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Die Bücherecke
Ich lese gerade meinen ersten Scheibenwelt-Roman: Alles Sense

OMG :lol:

Aus dem Colors of Magic-Film hab ich ja schon eine Ahnung von dem Humor bekommen, aber im Buch ist das noch mal ne Nummer besser. :D

"Ich habe keinen Holzpflock bekommen" - "Was hast du dann bekommen?" - "Sellerie..." :silly:
Ich bin echt begeistert. Mir ist nicht bewusst, wann mich ein Buch zuletzt auch nur annähernd so zum Lachen gebracht hat. Wie man auf solche Ideen kommt... von dem Zeug will ich auch was. :D
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
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Oh, schön, daß du den Weg zur Discworld gefunden hast. :) Und dann noch mit diesem Buch. Grandios. Ich hab mal einen in der U-Bahn beim Lesen eines Buches laut rauslachen gehört. Mit so einem typischen Lacher, den ich von mir kenne. Der, den man hat, wenn etwas so ins Humorzentrum einfährt, daß man ihn nicht zurückhalten kann. Wie der ausgestiegen ist, hab ich gesehen, daß er ein Pratchett-Buch in der Hand hatte. Möchte nicht wissen, wie viele mich schon für verrückt gehalten haben, wenn ich beim Öffi fahren Pratchett gelesen habe. :D
Treffen sich zwei Streuner auf einem Fest.
Sagt der eine: "Hast du schon die schöne Halskette der Gastgeberin gesehen?"
Sagt der andere: "Nein. Zeig mal her."
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Alpha Zen.. lies dir mal die Sachen über die Stadtwachen durch... das sind meine Favoriten.
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Ich lese gerade die Hexerbücher von Sapkowsky. Wenn man das Spiel gemocht hat, fühlt man sich gleich zuhause (oder andersherum)!

Vorallem die Erzählungen sind teilweise urkomisch mit ihrer Veralberung alter Volksmärchen und Legenden. Die Romane haben hingegen eine übergeordnete Storyline und daher mehr Spannung. Wie gesagt wer das Spiel gemocht hat, dem kann man die Bücher nur ans Herz legen (und The Wicher II natürlich demnächst auch).
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Ich suche momentan ein gutes, wenn möglich dickes, Highfantasy-Buch - ohne jeglichen SF-Anteil, bitte. ;) Und kein HdR-Zeugs. Irgendein Geheimtipp. Ich bin zur Zeit echt leicht verzweifelt, keines der Bücher auf dem ungelesen Stapel interessiert mich, die Buchhandlung hatte auch nichts für mich und selbst Amazon empfiehlt mir gerade nichts anständiges. :(
For what it's worth, I'm glad it's you. It was nice to be happy ... for a while.
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High Fantasy? Mal gucken, ob wir was für dich finden. :D
Mein etwas älterer Geheimtipp für eine epische Fantasy-Erzählung ist die Rhapsody-Saga von Elizabeth Haydon. Manchmal vielleicht etwas langatmig, aber ich mags. ;)
Mein neuester Geheim-Tipp ist die "Geheimnis von Askir"-Reihe von Richard Schwartz. Da verschlinge ich gerade innerhalb von wenigen Tagen das fünfte von 6(7) Büchern.
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Warnung! Geschichte kann zu Einsichten führen und verursacht Bewusstsein!
Avatar by: Keven Law (CC BY-SA 2.0)
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Vielleicht gefällt dir ja auch die Spaltkrieg-Saga von Raymond Feist. Zu der gibt es übrigens auch ein sehr gutes Computerspiel.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
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Die Askir-Reihe hab ich ja schon mal irgendwo erwähnt, oder? :think:
Die ist auf jeden Fall lesenswert!

Aktuell les ich gerade Stephen Brust. Und zwar die Geschichten um den kleinen "Mafia"-Boss und Auftragskiller Vlad Taltos. Das klingt zwar nicht nach Fantasy, ist es aber trotzdem. ;)

Und die Bücher sind echt toll! Ich hab die verschlungen! (Sowohl auf deutsch, als auch auf englisch, da leider nur die ersten 6 Romane oder so übersetzt wurden.)
Ich weiß zwar nicht, ob die episch genug sind, aber ich kann sie wirklich jeden empfehlen, der auch nur ein bisschen auf Fantasy steht! :yes:
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
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Die Wächter der Nacht Reihe von Lukianenko. Sehr russisch :D
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Obwohl ich sonst kein Fan von Markus Heitz bin (ich hasste die Zwerge, das einzige Buch, welches ich unbeendet liegen ließ) kann ich die Ulldartsaga empfehlen.
Beim ersten Buch merkt man noch arg, dass er ein Anfänger war, aber die Handlung gegen Ende lässt schon Großes erahnen.
Die Erwartung wird in den folgenden Bänden nicht getäuscht.
Manchen wird die Story zwar übertrieben vorkommen, ebenso wie einige Wendungen, aber ich mag es, und es ist letztendlich Geschmackssache.

Wer kühne Krieger, gewitzte Freibeuter und dämonische Paktierer mag, ist gut beraten.
Der Gott der Eisen wachsen ließ,
der wollte keine Knechte.
Drum gab er Säbel, Schwert und Spieß,
dem Mann in seine Rechte.
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Die Ulldart-Saga hat mir gar nicht gefallen (weshalb ich nach dem ersten band auch nicht weiter gelesen habe), aber ich kann Brandon Sandersons neue "Nebelgeboren"-Trilogie sehr empfehlen. Zumindest, wenn man kein Problem mit einem nicht rein mittelalterlichem Setting hat.
Außerdem sollte Jeder George R.R. Martins "Lied von Eis & Feuer" gelesen haben.
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Moorcocks Elric (z.B. Festung der Perle), Fritz Leibers Nehwon
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So, ich gebe hier auch mal meine Vorlieben Bekannt,

Mit R.A. Salvatore und Raymond Feist wurden schon 2 wesentliche Autoren genannt, auch die Scheibenwelt Romane sind sehr zu empfehlen.
Ich denke zu den dreien muss ich nicht viel mehr sagen.

Im Sci-Fi Bereich habe ich auch einen Tipp, den Vorgänger, bzw Vorläufer zu den Perry Rhodan Reihen, ZBV, zur besonderen Verwendung.
Sehr gut geschrieben und empfehlenswert. Auch wenn sie schon etwas betucht sind und teilweise schon in der Vergangenheit spielen, finde ich die Thematik auch heute noch sehr interessant und wer Perry Rhodan mag, der sollte sich daran auch mal versuchen.

Im Fantasy Bereich habe ich auch die Sagen vom magischen Land Xanth als lesenswert entdeckt. Wer viel Magie und mysthische Wesen mag, der kann auch hier mal hineinlesen.
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Den Zwölfen zum Gruße!

Ich reagiere mal zusammenfassend auf die letzten Beiträge.

Sapkowski-Bücher sind toll. Das habe ich ja schon früher gesagt.

Von den Scheibenwelt-Romanen kenne ich die um die Nachtwache. Sehr lustig, habe ich auf Englisch gelesen, weil die Übersetzung allerlei Macken haben soll. Im Internet kann man sich eine Liste der Anspielungen für jedes Buch ansehen und feststellen, was man aufgrund fehlenden sprachlichen und kulturellen Hintergrundes alles nicht verstanden oder mitbekommen hat.

Von Feist habe ich die ersten sechs Teile gelesen (Spaltkrieg-Zyklus oder so). Ist eine der Serien, die ein Freund als maßgebend empfand. Wie immer kennt man schon einiges, nachdem man 3-4 Serien dieser Art vorher gelesen hat. Wie immer bei guten Serien gibt es aber einige Elemente, die neu oder ungewöhnlich sind und aufgrund derer man die Serie in guter Erinnerung hat.

Von der Ulldart-Serie habe ich mal ein oder zwei Leseproben bekommen. Las sich für mich wie der typische Entwicklungsroman. Darauf habe ich nun wirklich keine Lust mehr.

"Lied von Eis und Feuer" ist eine Serie, die ich noch nicht gelesen habe, auf die ich aber mittelfristig mal Luste hätte. Sie wurde mir von einem Freund, der Fantasykenner ist, empfohlen.

Von Michael Moorcock habe ich die vier "großen" Bücher rund um den Ewigen Helden gelesen. Zum Teil harter Stoff, zum Teil auch episodenhaft, aber für mich eine der drei maßgeblichen Fantasyserien und -strömungen, die ich kenne (neben Tolkien und Sapkowski).
Ärger im Svellttal? Auf der Suche nach dem Salamanderstein? Dann hilft der Sternenschweif-Reiseführer von Kunar!
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Die Chroniken der Nebelkriege von Thomas Finn. Auch eine Trilogie... Gibt es überhaupt noch gute Geschichten, die in einem Buch erzählt werden? :rolleyes:
Great people care.
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Ich kenne aus der Scheibenwelt nur die TOD Bücher, die sind aber gut. Mein Einstieg war auch "Alles Sense", ist meiner Meinung nach auch ein gutes Einstiegsbuch für diese Welt.

Das "Lied von Eis und Feuer" wurde mir auch schon mehrfach empfohlen, auch von Leuten die viel Fantasy aber nicht jede Mistfantasy lesen. Steht auch auf meiner Liste.

Ansonsten empfehle ich noch "Alice Adventures in Wonderland", und zwar wirklich die englische Version. Klassiker und nicht ganz leicht zu lesen (im Gegensatz zu zum Beispiel dem englischen Herr der Ringe) aber lohnt sich, wohl der Urvater der Fantasyliteratur.
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Den Zwölfen zum Gruße!

(09.08.2010, 19:58)Kunar schrieb: Uli Stein: "Wenn Erwin mal nicht seinen Willen kriegt..."

Das Buch habe ich einem Kollegen gegeben. Inzwischen sind 170 Bücher weg, aber ich bin noch lange nicht fertig. Heute habe ich mal wieder zwei aus einem Öffentlichen Bücherregal mitgenommen: Ein Dilbert-Buch, das wider Erwarten viel geschriebenen Text enthält, in dem ich bisher jedoch nur die Comics lese, und das Buch zum Film "Strange Days".

Kurios oder traurig: Ein Fantasybuch war auch frisch im Regal. Darin lag eine Postkarte, die als Glückwunschkarte verwendet worden war (also ohne Empfängeradresse). Darauf stand in etwa "Dem besten Papa der Welt ... schön, dass wir endlich wieder etwas miteinander machen ...", geschrieben in einer schönen Mädchenschrift. Und der Vater hat die Karte mit dem Buch einfach ins Regal gestellt. Gut, ich weiß nicht, wie alt die Karte war. Trotzdem machen mich solche Unachtsamkeiten immer etwas bedrückt.
Ärger im Svellttal? Auf der Suche nach dem Salamanderstein? Dann hilft der Sternenschweif-Reiseführer von Kunar!
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Hm... und wenn er viel gelesen hat? Dann hatte er die Karte vlt. regelmäßig in der Hand und einfach dummerweise im Buch vergessen... ;)
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
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Weil hier von Terry Pratchett die Rede war.
Auch ich mag vor allem die Stadtwachen-Geschichten.
Bin eigentlich auf die Bücher über das Computerspiel Discworld2 und dem Hörbuch "Der fünfte Elefant" auf KASETTE gestoßen.
Die Kasetten gab es als stark verbilligten Restposten in einem Kaufhaus.

Persönlich mag ich dieses Terry Pratchett Buch besonders. Es ist eigentlich ein schickes Bilderbuch.
Ideales Geschenk für Fantasy-Begeisterte, die Tery Pratchett nicht kennen.
http://www.amazon.de/Wahre-Helden-Roman-...069&sr=8-1
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Ich erinnere mich gerade an die Unendliche Geschichte.
Wirklich eine wunderschoene Welt, die der Michael Ende da geschaffen hat.
Habe das als Kind mal als Film gesehen und vor 3 oder 4 Jahren endlich mal gelesen.
Der Gott der Eisen wachsen ließ,
der wollte keine Knechte.
Drum gab er Säbel, Schwert und Spieß,
dem Mann in seine Rechte.
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