Umfrage: Wenn schon Star Trek, dann aber
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TOS
14.29%
5 14.29%
TAS
0%
0 0%
NG
34.29%
12 34.29%
DS9
22.86%
8 22.86%
Voyager
14.29%
5 14.29%
Enterprise
11.43%
4 11.43%
JJ
2.86%
1 2.86%
Gesamt 35 Stimme(n) 100%
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Star Trek
#41
Dass die neue Serie kommt, ist länger bekannt, der Trailer ist neu!
"Save early and save often!" - Speichere oft und speichere früh! - Ist eine alte Zockerweisheit.
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#42
Yups, allerdings gabs zur neuen Picard Serie schon zur Comic Con(vor 3 Monaten) den ersten echten Trailer (den hier: https://www.youtube.com/watch?v=mAHPVEC8Egk )
und in dem war auch schon Seven zu sehen. ;)
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#43
Mag sein, ich habs halt erst jetzt gesehen. :D
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
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#44
Mir persönlich gefällt DS9 am besten. Die Serie ist etwas düsterer als die anderen Serien und ich finde es unglaubwürdig, dass die Sternenflotte immer so moralisch gut ist.

Next Generation hat mir auch gut gefallen, Voyager hatte besonders in der zweiten Hälfte viele Gute Folgen, ich fand es nur merkwürdig, dass man aufgrund einer Regel, darauf verzichtet nach Hause zu kommen.

Die Kirk-Folgen sind viel früher gedreht und daher für mich eher etwas Spezielles, was ich kaum mit den späteren Folgen vergleichen kann.

Zum Anfang habe ich die Archer-Folgen überhaupt nicht gemocht. Irgendwie hat mich Archer immer an George Bush erinnert.
Als Bush aber nicht mehr Präsident war und ich vor einem Jahr mir die Folgen angesehen habe, haben sie mir sehr gut gefallen, insbesondere Staffel 3 und 4.

Discovery war auch etwas anders als die anderen Serien.
Man muss etwas gedanklich kreativ sein, um die fortgeschrittene Technik im Vergleich zu der Kirk-Zeit zu ignorieren, da Discovery ja davor spielen soll.
Grundsätzlich fand ich aber viele Folgen recht unterhaltsam. Insbesondere die Imperatorin aus dem Paralelluniversum war sehr erfrischend anders als der "Standard"-Föderationsoffizier.
Daher bin ich gespannt wie es da weiter geht.

Die kommende Picard-Serie werde ich mir auf jeden Fall ansehen. Bis ich ein abschließendes Bild darüber habe wird es aber etwas dauern.


Abgestimmt habe ich übrigends für das JJ-Universum.


Ich habe die Frage so verstanden, wovon man am liebsten eine Fortsetzung haben möchte.
Zwar finde ich DS9 am besten, es gibt aber schon viele Romane, die die DS9-Geschichte weitergeschrieben haben.
Wenn jetzt zu DS9 weitere Folgen produziert würden, hätte ich die Sorge, dass dann allen Büchern widersprochen wird (ähnlich wie bei Star Wars)
Das JJ-Universum hat mir aber gut gefallen, auch habe ich die Charaktere gemocht.
Daher würde ich am liebsten von denen eine Fortsetzung sehen.


Ach ja:
irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass Trelane bei Kirk ein Jugendlicher der Rasse Q ist. (Ggf. war dies auch nur für eine spätere Folge bei einer Serie geplant)
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#45
Glaube zwar nicht, daß ich für was anderes als TOS oder TNG abstimmen werde, aber trotzdem vorher noch die Frage:
Was'n "JJ"?

(06.10.2019, 13:41)Alpha  Zen schrieb: :shock:

Seven of Nine!
:shock:

:jippie:

(06.10.2019, 17:55)Wintermute101 schrieb: Ich hoffe das ganze wird nicht so grauselig schlecht wie
Egal wie was - mit dem Picard kann's nicht mal annähernd schlecht werden.  Ausgeschlossen. :no:
Egal, wie tief man die Messlatte des menschlichen Verstandes setzt - jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht gehend darunter hindurch.
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#46
(24.10.2019, 08:13)Tobi schrieb: Glaube zwar nicht, daß ich für was anderes als TOS oder TNG abstimmen werde, aber trotzdem vorher noch die Frage:
Was'n "JJ"?

Ich denke mal damit ist wohl der Neustart also die ersten beiden neuen ST Filme von J. J. Abrams gemeint. Damit kann ich persönlich wenig anfangen, wirkt mir stellenweise zu beliebig und den totalen Neustart hätte es an sich auch nicht gebraucht. Ist ja auch nicht so, als ob aus der Prämisse, wir ändern einfach mal die Vergangenheit und ignorieren damit den Großteil des bisherigen ST Universums, zu irgendeiner besser ausgearbeiteten Geschichte/Welt geführt hätte. Die Filme sind nach wie vor Standalones ohne größeren Zusammenhang und dafür mal eben fast alles was vorher war verwerfen, erscheint mir nicht angebracht. Für sich genommen sind die sicherlich ganz passend zum überwiegenden Mainstream, aber alles in allem wenig passend und zuviel unnötiger Bruch zum bisherigen Universum. An den Schauspielern kann ich dagegen nicht viel aussetzen, die alten ST Filme mit der TOS Crew waren ja auch nicht unbedingt immer ein Highlight, das passt schon, es ist eher die Art und Weise der Umsetzung, die mir nicht gefällt.

Allgemein gefällt mir TNG vom Ansatz her immer noch am besten, auch wenn es mit etlichen Problemen behaftet ist und bisweilen aus heutiger Sicht allzu oft nicht sehr überzeugend wirkt. Ich denke das die Serie insgesamt noch am ehesten dem entsprach, was Gene Roddenberry eigentlich im Sinn hatte.TOS kann man damit kaum vergleichen, schon weil der Fokus erwartungsgemäß ein ganz anderer war und wahrscheinlich auch sein musste. Die Nachfolgeserien DS9 und Voyager verfolgen dann schon einen sehr eigenen Ansatz, ohne aber dem von TNG allzu viel Interessantes hinzuzufügen. Die stringentere Handlung ist da sicherlich noch der größte Pluspunkt, zumindest in der Theorie, da es mir dafür auch noch viel zuviele belanglose/unzuzusammenhängende DS9 und Voyager Folgen gegeben hat. Interessant das den DS9 Machern zur Anfangszeit und dann dem Dominionkrieg direkt "Ideenklau" zu Babylon 5 unterstellt wurde.

Enterprise empfinde ich dagegen eher als Rückschritt, weil man zwar unbedingt die Frühphase (den Beginn/Vorstoß der Menschheit) darstellen wollte, aber letztendlich auf die quasi ST typischen Technologien nicht verzichten wollte und konnte. Für mich immer noch unglaublich albern, dann aus den Phasern einfach Phasenkanonen und Photonentorpedos in Photonik Torpedos umzubenennen. Wenn man das unbedingt will, warum dann nicht quasi ein paar Jahrzehnte drauflegen. Gibt ja noch die Zeit ein paar Jahre vor Kirk. Allgemein gäbe es noch viele interessante Zeitabschnitte, um die Lücke bis TNG aufzufüllen. Außerdem hat man bei Enterprise wieder umso mehr die Vorgängerserien ignoriert. Im Prinzip war das auch nicht soviel anders, als mal eben für die neusten Filme die Geschichte komplett umzuschreiben.

Von den neuesten Serien kenne ich bislang noch garnichts, weiß auch nicht sorecht, was ich von der neusten Auflage mit Picard halten kann/soll, hängt stark von der Funktion von Patrick Stewart ab, wirkt mir zu sehr wie ein Gimmick. Seht her ein beliebter ST Darsteller kehrt nochmal für seine Rolle zurück. Ich hätte schon Interesse an einer gut gemachten Fortsetzung, die zeitlich aber eher weiter in der Zukunft spielt und auch Bezüge zu den älteren Serien aufweist, meinetwegen auch mit den älteren Darstellern, sofern die eben nicht nur dem Werbeeffekt dienen und nachvollziehbar integriert/einbezogen werden. Was ich eher nicht möchte, ist eine erneute komplette Neuausrichtung ohne wirklichen Mehrwert, denn nur dafür braucht man den Namen Star Trek defintiv nicht verwenden.
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#47
Ach, die Filme mit dem Pine. Ja, die hab ich inzwischen auch fast ganz gesehen. Mal den Anfang, vor einer Schicht, mal das Ende, nach einer Schicht.
Dachte bisher, das sind begleitende Kinofilme der aktuellsten Star Trek-Fernsehserie. "Enterprise", oder noch ne neuere schon. Nach Voyager hab ich das nicht mehr so genau verfolgt, "Enterprise" hab ich mir nie angeschaut.

Ja, TNG ist wohl das, was Roddenberrys Vorstellungen am nächsten kommt. Da hatte ja angeblich auch Witwe Majel Barrett nach seinem Tod ein Auge drauf.
Der Hintergrund einer weiterentwickelten, einer fortschrittlicheren Zivilisation, die diesen Namen auch verdient, sowie Picards ruhiger, reflektierender Geist waren immer Kernsympathien für TNG von meiner Seite aus. TOS demgegenüber hat den Vorteil des Erstkontaktes, der doch irgendwo immer prägend bleibt. Aber auch, wenn TOS durch zu amerikanische Denke ökonomischer und patriotischer Natur davon etwas bis stark abschweifte, blieben doch auch gute Elemente erhalten. Nicht zuletzt in Spock. Oder auch in Pille natürlich. Ebenso läßt Scotty das Sympathiependel stark Richtung TOS ausschlagen.
Knifflig. Aber insgesamt betrachtet, und unter dem Zwang des wählen müßens, würde ich TNG den Vorzug geben. Die Serie ist entwickelter und intelligenter. Interresant wäre aber, wie TOS ausgesehen hätte, wenn sie Roddenberry schon damals mehr nach seiner Fasson hätten machen lassen.

DS9 und Voyager sind zweifellos auch gute Serien, die ich gerne schaue. Mit durchaus bemerkenswerten, unterhaltsamen Ideen und Elementen. Odo und das Dominion (was soll das mit Babylon 5 zu tun haben? :think: ) oder Seven und Spezies 8472 haben schon was außergewöhnliches.

Naja, und der neue Picard wird ein must see für mich.
Egal, wie tief man die Messlatte des menschlichen Verstandes setzt - jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht gehend darunter hindurch.
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#48
(28.10.2019, 07:37)Tobi schrieb: "Enterprise", oder noch ne neuere schon. Nach Voyager hab ich das nicht mehr so genau verfolgt, "Enterprise" hab ich mir nie angeschaut.
Wie gesagt, die Serie ist durchaus alles in allem ansehnlich genug, aber steht stellenweise für mich eben noch mehr für die Entwicklung in Richtung Oberflächlichkeit/Beliebigkeit. Im Kern stellenweise viel zu wenig von dem was ich an Star Trek immer mehr mochte, als diese banale und direkte Umsetzung des Titels "wir reisen mit einem Raumschiff im Weltraum".
(28.10.2019, 07:37)Tobi schrieb: Ja, TNG ist wohl das, was Roddenberrys Vorstellungen am nächsten kommt. Da hatte ja angeblich auch Witwe Majel Barrett nach seinem Tod ein Auge drauf.
Der Hintergrund einer weiterentwickelten, einer fortschrittlicheren Zivilisation, die diesen Namen auch verdient, sowie Picards ruhiger, reflektierender Geist waren immer Kernsympathien für TNG von meiner Seite aus.
Dazu gibt es ja dieses interessante Interview von Roddenberry, darin wird das deutlich, wie sehr es ihm dabei auch immer um seine Vision ging. Letztendlich ist er wohl etwas zu früh verstorben und vielleicht wäre dann auch noch mehr Entwicklung der Serie/des Universums im Sinne dieser Vision möglich gewesen.
(28.10.2019, 07:37)Tobi schrieb: Odo und das Dominion (was soll das mit Babylon 5 zu tun haben?   :think:   )
Dazu gabs zumindest im englischsprachigen Raum damals schon zum Teil ausufernde Debatten und Diskussionen. Sicherlich auch dadurch befeuert, dass der Schöpfer von Babylon 5 J. Michael Straczynski sich immer mal wieder öffentlich dazu äußerte und beide Serien ja quasi parallel liefen. Im Detail halte ich das Ganze nicht für sonderlich naheliegend, kann man ja als Einstieg hier nachlesen.
Für mich sind diese Ähnlichkeiten alles in allem zu oberflächlich, als damit gleich auf einen damit implizierten Plagiatsvorwurf hinauszuwollen. Das kann man ja dann auf fast alle Ähnlichkeiten übertragen, wenn man unbedingt will, dazu hier als Gegenüberstellung/Liste. Andererseits führt soetwas Jahre später dann anscheinend oft zu solchen "Auswüchsen". Das sieht dann in dieser Parodie mit den heutigen Möglichkeiten besser aus als damals in Babylon 5. ^^
Allgemein ist es ja immer recht beliebt, gerade die größeren SciFi Universen irgendwie miteinander zu vergleichen. Sinnigere und Unsinnigere Konkurrenzdebatten hat es ja da quasi schon immer zwischen Fans gegeben und soetwas betrachte ich auch nur als ein Ausdruck davon, umso mehr wenn es dann von offizieller Seite auch noch irgendwie angeregt und befeuert wird.
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#49
Wo ist denn TOS übertrieben patriotisch? Mit Pavel Chekov war ein Russe Teil der Mannschaft, obwohl im RL der Kalte Krie tobte. Nur mal so als Beispiel. Ok, die Klingonen als Antagonisten sind Abziehbilder. Das ist aber mMn am ehesten der damals schlichteren Dramaturgie geschuldet. Und absolut bösartig werden sie auch nicht dargestellt. Das Verhältnis zu den Romulaner(innen) ist sogar ziemlich vielschichtig - besonders für Kirk.
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#50
(28.10.2019, 13:15)Silencer schrieb: Dazu gibt es ja dieses interessante Interview von Roddenberry, darin wird das deutlich, wie sehr es ihm dabei auch immer um seine Vision ging. Letztendlich ist er wohl etwas zu früh verstorben und vielleicht wäre dann auch noch mehr Entwicklung der Serie/des Universums im Sinne dieser Vision möglich gewesen.
Klasse Interview. Danke für den Link. Ist lang englisch, muß ich noch ein wenig studieren, um alle Nuancen zu erfassen, zeichnet aber schon ein sehr interessantes Bild von ihm, in der Tat.   :up:

(28.10.2019, 13:15)Silencer schrieb: Allgemein ist es ja immer recht beliebt, gerade die größeren SciFi Universen irgendwie miteinander zu vergleichen. Sinnigere und Unsinnigere Konkurrenzdebatten hat es ja da quasi schon immer zwischen Fans gegeben
Ach das meintest du, ja jetzt hab ich's. Als Fanboy geht man gern mal in die Extreme, ja. Ich war auch mal pro Atari und anti Commodore.   :shy:
DS9 und BAB5 hab ich seit jeher beide gemocht. Babylon 5 sogar mehr, fand ich interessanter. Aber verglichen hab ich die nie, hab keinen Grund gesehen. Aber nettes Video, mit der modernen Technik. Glaube, das kannte ich sogar schon und hab es aber nie verstanden, wieso die gegeneinander und nicht miteinander kämpfen. Gegen die Schatten oder die Borg. Hätte lustigerweise mehr Sinn ergeben, in meinen Augen.

(28.10.2019, 18:01)Rabenaas schrieb: Wo ist denn TOS übertrieben patriotisch?
So meinte ich das gar nicht, obwohl manche die Föderation nur als Abbild der USA und ihrer Führerschaft auf der Erde im übertragenen Sinn im Weltall betrachten.
Im Sinn hatte ich die früher mehrfach gelesenen Berichte über die Beeinflussung Roddenberrys hauptsächlich durch die Film- und Fernsehindustrie, die bei TOS damals in verschiedenem Maße und in verschiedener Hinsicht vorhanden war. Roddenberry mußte bei TOS oftmals und vieles ändern, und manchmal eben auch aufgrund allzu "patriotischer" Gesinnung der Fernsehproduzenten.
Roddenberry hat ihnen quasi eine Knetfigur der Sonne in Form einer Scheibe vorgelegt, und die Produzenten haben mit ihren Fingern am Rand ein paar Strahlenzacken herausgedrückt, weil das "schöner" aussieht. Und sich besser verkaufen läßt.
Dem geschuldet ist sicherlich zB auch der - würd schon sagen: leicht übertriebene - Westerntouch der Serie. Unabhängig davon, ob man das gut oder schlecht findet.

Einiges spricht Roddenberry selber auch an, im Interview von Silencers Link. Suchbegriffe EDIT: "Censoring" "censorship" und "pressure" führen da schnell zu den entsprechenden Passagen.

Zu Checkov gabs auch mal ne Story, kann sein, daß es in dem Zusammenhang sogar eine Kommunismusdebatte gab. Aber das krieg ich nicht mehr zusammen, grad.
Roddenberry hat eben auch vieles "durchgedrückt", Paradebeispiel Uhura. Sowohl ihre Rolle als Frau, als auch als Schwarze, standen damals ja noch ernsthaft zur Diskussion. Oder waren zumindest fernab von "Selbstverständlichkeit". Nicht so für Roddenberry. Deshalb ist TOS ja auch schon ziemlich genial. Nur eben hier und dort ein bischen verunstaltet durch unegale Finger einiger Produzenten, aus meiner Sicht. Mal abgesehen von technischen Unzulänglichkeiten der damaligen Zeit und eines etwaigen, noch im Reifeprozess befindlichen Roddenberry (wie er selber sagt, auch in dem Interview).
Egal, wie tief man die Messlatte des menschlichen Verstandes setzt - jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht gehend darunter hindurch.
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