03.02.2014, 19:55
Ich bin einer der eher passiv-mitlesenden User hier und ein untypischer noch dazu, denn ich stamme aus der Post-NLT-Generation, sprich die Spiele waren schon erschienen, als ich frisch mit dem P&P-DSA in Berührung kam (so 1997/98) und gespielt habe ich sie erst später. "Gespielt" heißt hier: die Schicksalsklinge habe ich durchgespielt und mag sie vom Feeling her sehr, Sternenschweif habe ich nur durch ein Let's Play konsumiert, Schatten über Riva habe ich nur zum Teil gespielt und bin irgendwann an einem Bug hängengeblieben. Witzigerweise kenne ich das, was ich vor allem mit der NLT assoziiere, woanders her: die Musik, die auch bei den "DSA-Games" läuft.
1)Mein liebstes DSA-Spiel ist das erste Drakensang, auf das ich damals wirklich hingefiebert habe und für das sich mir sogar einen neuen PC geholt habe. Das Spiel hat zweifellos Macken, aber ich habe sehr gute Erinnerungen an meine zwei Durchläufe und würde mir so ein Spiel wieder wünschen. Am Fluss der Zeit+Addon fand ich dann nicht mehr ganz so stark: es war mehr vom Gleichen mit Detailverbesserungen, aber auch viel Recycling, einer mir zu märchenhaft gewordenen Geschichte und vor allem zu wenig Begleitern.
2)Sodann würde ich schon Satinavs Ketten nennen - und das, obwohl ich sonst gar keine Adventures spiele und ich mich durch dieses, was die Spielmechanik angeht, auch stellenweise hindurchgequält habe. Aber die Geschichte war einfach so schön melancholisch erzählt, dass ich mich in die Stimmung verliebt habe. Memoria liegt in der Collectors Edition auf Halde, bis ich mal Zeit und Muße habe. Bei Blackguards (wo ich gerade bei Daedalic bin) bin ich im zweiten Kapitel: nett, macht Spaß. Ich würde mir aber mehr RPG und weniger Rundentaktik wünschen.
3) Dann sollte hier eigentlich Schick DOS kommen, aber ich habe - da ich mir dachte, das macht sonst keiner
- Demonicon gewählt. Das hat noch mehr Macken, Designschnitzer und, wie ich vermute, vor allem finanziell erzwungene Zugeständnisse als Drakensang, und auch das Gameplay hat mir nicht zugesagt, die Geschichte jedoch fand ich richtig gut und ich habe den Kauf und die investierten 25 Stunden nicht bereut.
Über Schick 2013 kann ich nichts Gutes sagen und erspare mir und euch meine Tiraden.
Ach ja: Herokon habe ich noch nicht gespielt, die Brwoser-DSA-Games aber sehr gerne - auch nicht wegen des Gameplays, sondenr wegen der so hübsch erzählten Geschichten, die mangels Grafik ganz auf die Phantasie des Lesers setzen, was bei mir sehr gut ankommt.
Zusammenfassend fällt mir auf, dass die wenigsten DSA-Spiele mir als Spiel wirklich gut gefallen haben, ich als DSA-Fan aber trotzdem fast alle mochte. Mein ideales DSA-Spiel wäre Drakensang mit dem NLT-Reisesystem, einer düsteren Geschichte wie in Demonicon, dem Kampfsystem von Blackguards und den Artworks von Daedalic.
1)Mein liebstes DSA-Spiel ist das erste Drakensang, auf das ich damals wirklich hingefiebert habe und für das sich mir sogar einen neuen PC geholt habe. Das Spiel hat zweifellos Macken, aber ich habe sehr gute Erinnerungen an meine zwei Durchläufe und würde mir so ein Spiel wieder wünschen. Am Fluss der Zeit+Addon fand ich dann nicht mehr ganz so stark: es war mehr vom Gleichen mit Detailverbesserungen, aber auch viel Recycling, einer mir zu märchenhaft gewordenen Geschichte und vor allem zu wenig Begleitern.
2)Sodann würde ich schon Satinavs Ketten nennen - und das, obwohl ich sonst gar keine Adventures spiele und ich mich durch dieses, was die Spielmechanik angeht, auch stellenweise hindurchgequält habe. Aber die Geschichte war einfach so schön melancholisch erzählt, dass ich mich in die Stimmung verliebt habe. Memoria liegt in der Collectors Edition auf Halde, bis ich mal Zeit und Muße habe. Bei Blackguards (wo ich gerade bei Daedalic bin) bin ich im zweiten Kapitel: nett, macht Spaß. Ich würde mir aber mehr RPG und weniger Rundentaktik wünschen.
3) Dann sollte hier eigentlich Schick DOS kommen, aber ich habe - da ich mir dachte, das macht sonst keiner

Über Schick 2013 kann ich nichts Gutes sagen und erspare mir und euch meine Tiraden.
Ach ja: Herokon habe ich noch nicht gespielt, die Brwoser-DSA-Games aber sehr gerne - auch nicht wegen des Gameplays, sondenr wegen der so hübsch erzählten Geschichten, die mangels Grafik ganz auf die Phantasie des Lesers setzen, was bei mir sehr gut ankommt.
Zusammenfassend fällt mir auf, dass die wenigsten DSA-Spiele mir als Spiel wirklich gut gefallen haben, ich als DSA-Fan aber trotzdem fast alle mochte. Mein ideales DSA-Spiel wäre Drakensang mit dem NLT-Reisesystem, einer düsteren Geschichte wie in Demonicon, dem Kampfsystem von Blackguards und den Artworks von Daedalic.