27.01.2025, 00:30
Ich bin jetzt kurz vor dem Ende und will daher mal meine Meinung zu dieser Mod kundtun:
Was mir gefällt:
-Die grundsätzliche Idee. Klar, man könnte jetzt argumentieren, dass alles an einer Mod, die an das Ende von Drakensang und den Kampf gegen Malgorra anknüpft (Man hat quasi einem hohen Drachen die Tour vermasselt), antiklimaktisch wirkt. Die Mod schafft es aber, trotzdem noch eine spannende Geschichte zu erzählen und dem Spieler auch nicht das Gefühl zu geben, er sei zu diesem Zeitpunkt "überqualifiziert".
-Die Fülle: Es gibt nicht nur eine neue Hauptquest, sondern auch zahlreiche neue Nebenquests. Nicht selbstverständlich für eine Mod.
-Die Sprecher: Für Amateursprecher*innen machen sie einen verdammt guten Job. Der einzige Wermutstropfen ist die miese Tonqualität bei einigen Aufnahmen. Klar, es hat nicht jeder ein Aufnahmestudio in der Abstellkammer, daher ist das verschmerzbar.
Was mir nicht gefällt:
-Fetchquests. Ich finde es immer ziemlich uninspiriert, wenn Quests nur aus "Bringe mir Gegenstand xy" bestehen. Leider gibt in Das Auge der Göttin nicht nur eine dieser Quests. Es handelt sich dabei auch öfter um Gegenstände, die kein Händler führt und die man auch im Hauptspiel eher verkauft als gehortet hat. Zum Glück sind diese Quests allesamt nur Nebenquests.
-Das Balancing: Dass die Kämpfe im Hauptspiel bis auf wenige Ausnahmen tendenziell zu einfach sind, sehe ich vollkommen ein. Auch ein höherer Schwierigkeitsgrad führt eher dazu, dass die Kämpfe zwar länger dauern, aber nicht unbedingt schwerer sind. Dem zu begegnen, indem man Kämpfe gegen mehrere Gegner einführt, die teilweise Lebenspunkte im mittleren dreistelligen Bereich haben und in 8/10 Fällen alles blocken oder ausweichen, selbst bei Fähigkeiten wie dem Hammerschlag oder dem gezielten Stich und dann noch immun gegen Wunden sind, halte ich für den falschen Weg. Das frustriert einfach irgendwann und ich war mehrere Male kurz davor, das Spiel einfach abzubrechen. Ich habe jetzt beispielsweise dreimal den Kampf gegen Ende vor dem Tor von Ferdok versucht und sehe auch keinen offensichtlichen Trick, wie ich diesen Kampf gewinnen kann und meine Truppe ist weder unausgeglichen noch schlecht geskillt. Da die Fluchtwege während solcher Kämpfe auch öfter mal versperrt sind, ist weglaufen und regenerieren auch keine Option. Anspruch ist das eine, aber Spiele sollen am Ende des Tages Spaß machen und nicht frustrieren.
Was mir gefällt:
-Die grundsätzliche Idee. Klar, man könnte jetzt argumentieren, dass alles an einer Mod, die an das Ende von Drakensang und den Kampf gegen Malgorra anknüpft (Man hat quasi einem hohen Drachen die Tour vermasselt), antiklimaktisch wirkt. Die Mod schafft es aber, trotzdem noch eine spannende Geschichte zu erzählen und dem Spieler auch nicht das Gefühl zu geben, er sei zu diesem Zeitpunkt "überqualifiziert".
-Die Fülle: Es gibt nicht nur eine neue Hauptquest, sondern auch zahlreiche neue Nebenquests. Nicht selbstverständlich für eine Mod.
-Die Sprecher: Für Amateursprecher*innen machen sie einen verdammt guten Job. Der einzige Wermutstropfen ist die miese Tonqualität bei einigen Aufnahmen. Klar, es hat nicht jeder ein Aufnahmestudio in der Abstellkammer, daher ist das verschmerzbar.
Was mir nicht gefällt:
-Fetchquests. Ich finde es immer ziemlich uninspiriert, wenn Quests nur aus "Bringe mir Gegenstand xy" bestehen. Leider gibt in Das Auge der Göttin nicht nur eine dieser Quests. Es handelt sich dabei auch öfter um Gegenstände, die kein Händler führt und die man auch im Hauptspiel eher verkauft als gehortet hat. Zum Glück sind diese Quests allesamt nur Nebenquests.
-Das Balancing: Dass die Kämpfe im Hauptspiel bis auf wenige Ausnahmen tendenziell zu einfach sind, sehe ich vollkommen ein. Auch ein höherer Schwierigkeitsgrad führt eher dazu, dass die Kämpfe zwar länger dauern, aber nicht unbedingt schwerer sind. Dem zu begegnen, indem man Kämpfe gegen mehrere Gegner einführt, die teilweise Lebenspunkte im mittleren dreistelligen Bereich haben und in 8/10 Fällen alles blocken oder ausweichen, selbst bei Fähigkeiten wie dem Hammerschlag oder dem gezielten Stich und dann noch immun gegen Wunden sind, halte ich für den falschen Weg. Das frustriert einfach irgendwann und ich war mehrere Male kurz davor, das Spiel einfach abzubrechen. Ich habe jetzt beispielsweise dreimal den Kampf gegen Ende vor dem Tor von Ferdok versucht und sehe auch keinen offensichtlichen Trick, wie ich diesen Kampf gewinnen kann und meine Truppe ist weder unausgeglichen noch schlecht geskillt. Da die Fluchtwege während solcher Kämpfe auch öfter mal versperrt sind, ist weglaufen und regenerieren auch keine Option. Anspruch ist das eine, aber Spiele sollen am Ende des Tages Spaß machen und nicht frustrieren.