18.05.2025, 08:22
Beschreibung der Umgebung, die uns die nächsten Vier Monate Zuhause sein wird: Die Fluten des Bodir wälzen sich aus dem Nordosten heran, aus dem Orkland, ein Weg führt jenseits von Vilnheim an dessen Ufer weiter nach Phexcaer, ein ungewisser aber lukrativer Weg, wie man sagt. Von Norden, aus den Hjaldorbergen kommend, mündet die Vrala bei Vilnheim in den Bodir. Oberorken, ein Stück die Vrala hinauf gelegen, ist der letzte Ort am Ende der breiten Handelsstraße aus Thorwal.
Vilnheim und mehr noch Oberorken bilden einen Hort der Zivilisation nach den kleinen Dörfern zwischen Thorwal und Vilnheim.
Im Gegensatz zu Vilnheim ist Oberorken eine richtige Stadt, eine der vier großen Städte auf der Karte (die anderen sind Thorwal, Prem, und Phexcaer).
Das Mündungsgebiet des Vrala bildet die letzte fruchtbare Ebene dieser Region. Während die westliche Seite des Flusses, an dem die Handelsstraße entlang läuft, von bewaldeten Hügeln flankiert wird, breiten sich am Ostufer Kornfelder aus, soweit das Auge reicht. Am fernen Horizont ist bisweilen die dunkle Linie der Wälder zu erahnen, hinter denen die Wildnis des Orklands beginnt. Diese Gegend ist mit kleinen Weilern und Gehöften gespickt, die Handelsstraße ist belebt und geschäftig.
Die Hjaldorberge im Norden sind von Vilnheim aus nicht einmal zu erahnen, erst bei Oberorken, wo die Wildnis das Tal schließt, glitzern schneebedeckte Gipfel in der Ferne. Bei Oberorken wird die Vrala westlich von den bewaldeten Hügeln, östlich von Wald umschlossen, der Weg wird hinter Oberorken zu einem Pfad, der bis Felsteyn und dann nach Orkanger über das Gebirge führt.
![[Bild: Tal-der-Vrala-bei-Vilnheim.png]](https://i.postimg.cc/yDnTy7sh/Tal-der-Vrala-bei-Vilnheim.png)
Das Tal der Vrala bei Vilnheim
Es ist der 13 Boron 15 Hal, es ist Herbst. Es ist noch über einen Monat bis zum Winter, und auch wenn das Wetter nicht so rau ist wie an der Küste, kommt es hier in der Nähe des Gebirges selten zu milden Wintern. Dennoch erscheint dieses letzte Stück die Vrala hinauf wie ein Hauch goldenen Herbstes, als am späten Vormittag die Sonne durch die Wolken bricht, und den Wanderern einen Moment Wärme beschert. Der Wind hat einen Moment nachgelassen, bevor er wieder anhebt, als sie nach kurzer Rast aufbrechen. Die Felder stehen in vollen Korn, und jenseits des Flusse ist die Ernte in vollen Gang. Auf dem Fluss sind Barken unterwegs, mit Korn Richtung Oberorken, mit Kohle den Fluss hinab. Eine Reisegemeinschaft Zwerge kommt ihnen entgegen, geschäftlich aus Oberorken Richtung Vilnheim. Es kommt zu brummelndem Austausch, den Althea trotz ihrer langen Reise mit den Zwergen nur schwer nachvollziehen kann. Es ist nach Mittag, als die Straße eine Hügelkuppe erreicht, und dort, vor ihnen, liegt - wieder - Oberorken.
Oberorken
Der Osten des Städtchens trifft auf den vorbeifließenden Fluss. Im Nordwesten und Westen geht das Städtchen in Hügel über, die erst in einiger Abstand zur Siedlung bewaldet sind, da dort Holzschlag für den Minenbau betrieben wird. Im Süden ist das Land flacher.
Im Süden des Städtchens endet die große Handelstraße, die nach der nächsten Station Vilnheim den Bodir hinunter bis Thorwal führt. Nach Norden geht es zu den gefährlichen Gebirgsrouten, über den Fluss hinein ins Orkland.
Die Häuserzeilen im Westen der Stadt sind vermehrt zwergische Siedlung, zum Teil in die Hügel gebaut, mit dem Ingerimm Tempel in der Mitte. Ab dem gegenüberliegenden Traviatempel der menschlichen Bevölkerung strecken sich zwei breite Straßen zum Fluss hinunter die mehr von Menschen bewohnt werden.
In der Mitte des Ortes liegt der große Marktplatz, das Herz Oberorkens, den Traviatempel in der Mitte, der Ingerimm Tempel nebenbei. Hier liegt auch der Familienbetrieb der Söhne des Grufalms und die favorisierte Taverne der Gruppe "Ingerimms Feuer". Die favorisierte Herberge "Glücklicher Prospektor" liegt dann Richtung Fluss.
Im Süden des Städtchens hat sich eine kleine Vorstadt gebildet, im Nordteil gibt es ein etwas verschachteltes Stadtviertel. Am Nordrand liegt etwas abseits ein Ifirn Tempel.
Es gibt acht Geschäfte und Handwerker in Oberorken, vier Tavernen und drei Herbergen.
Ich denke die Zwergengebäude sind vermehrt aus Stein gebaut, während die Menschengebäude zum Fluss hin vermehrt in Fachwerk übergehen. Ich stelle mir die südliche Vorstadt eher ruhig vor, genauso wie das verschachtelte Viertel im Norden, ersteres aber eher isoliert, letzteres von gesetzterem Charakter (hier liegt auch die exklusivste Herberge Oberorkens). Der Trubel auf und um den Marktplatz herum lässt mich wehmütig werden.
![[Bild: Oberorken-beschriftet.png]](https://i.postimg.cc/ZBvFm33j/Oberorken-beschriftet.png)
Ingamekarte von Oberorken
Legende
m Marktplatz
ß die zwei Straßen hinunter zum Fluss
s die Südvorstadt
n das Nordstadtviertel
1 Herberge Glücklicher Prospektor
2 Taverne Ingerimms Feuer
3 Gemischtwarenhändler Tardosch, Sohn des Grufalm
4 Waffenhändler Morka, Sohn des Grufalm
5 Schmied, Rodar, Sohn des Grufalm
6 Ingerimm Tempel
7 Travia Tempel
Vilnheim und mehr noch Oberorken bilden einen Hort der Zivilisation nach den kleinen Dörfern zwischen Thorwal und Vilnheim.
Im Gegensatz zu Vilnheim ist Oberorken eine richtige Stadt, eine der vier großen Städte auf der Karte (die anderen sind Thorwal, Prem, und Phexcaer).
Das Mündungsgebiet des Vrala bildet die letzte fruchtbare Ebene dieser Region. Während die westliche Seite des Flusses, an dem die Handelsstraße entlang läuft, von bewaldeten Hügeln flankiert wird, breiten sich am Ostufer Kornfelder aus, soweit das Auge reicht. Am fernen Horizont ist bisweilen die dunkle Linie der Wälder zu erahnen, hinter denen die Wildnis des Orklands beginnt. Diese Gegend ist mit kleinen Weilern und Gehöften gespickt, die Handelsstraße ist belebt und geschäftig.
Die Hjaldorberge im Norden sind von Vilnheim aus nicht einmal zu erahnen, erst bei Oberorken, wo die Wildnis das Tal schließt, glitzern schneebedeckte Gipfel in der Ferne. Bei Oberorken wird die Vrala westlich von den bewaldeten Hügeln, östlich von Wald umschlossen, der Weg wird hinter Oberorken zu einem Pfad, der bis Felsteyn und dann nach Orkanger über das Gebirge führt.
![[Bild: Tal-der-Vrala-bei-Vilnheim.png]](https://i.postimg.cc/yDnTy7sh/Tal-der-Vrala-bei-Vilnheim.png)
Das Tal der Vrala bei Vilnheim
Es ist der 13 Boron 15 Hal, es ist Herbst. Es ist noch über einen Monat bis zum Winter, und auch wenn das Wetter nicht so rau ist wie an der Küste, kommt es hier in der Nähe des Gebirges selten zu milden Wintern. Dennoch erscheint dieses letzte Stück die Vrala hinauf wie ein Hauch goldenen Herbstes, als am späten Vormittag die Sonne durch die Wolken bricht, und den Wanderern einen Moment Wärme beschert. Der Wind hat einen Moment nachgelassen, bevor er wieder anhebt, als sie nach kurzer Rast aufbrechen. Die Felder stehen in vollen Korn, und jenseits des Flusse ist die Ernte in vollen Gang. Auf dem Fluss sind Barken unterwegs, mit Korn Richtung Oberorken, mit Kohle den Fluss hinab. Eine Reisegemeinschaft Zwerge kommt ihnen entgegen, geschäftlich aus Oberorken Richtung Vilnheim. Es kommt zu brummelndem Austausch, den Althea trotz ihrer langen Reise mit den Zwergen nur schwer nachvollziehen kann. Es ist nach Mittag, als die Straße eine Hügelkuppe erreicht, und dort, vor ihnen, liegt - wieder - Oberorken.
Oberorken
Der Osten des Städtchens trifft auf den vorbeifließenden Fluss. Im Nordwesten und Westen geht das Städtchen in Hügel über, die erst in einiger Abstand zur Siedlung bewaldet sind, da dort Holzschlag für den Minenbau betrieben wird. Im Süden ist das Land flacher.
Im Süden des Städtchens endet die große Handelstraße, die nach der nächsten Station Vilnheim den Bodir hinunter bis Thorwal führt. Nach Norden geht es zu den gefährlichen Gebirgsrouten, über den Fluss hinein ins Orkland.
Die Häuserzeilen im Westen der Stadt sind vermehrt zwergische Siedlung, zum Teil in die Hügel gebaut, mit dem Ingerimm Tempel in der Mitte. Ab dem gegenüberliegenden Traviatempel der menschlichen Bevölkerung strecken sich zwei breite Straßen zum Fluss hinunter die mehr von Menschen bewohnt werden.
In der Mitte des Ortes liegt der große Marktplatz, das Herz Oberorkens, den Traviatempel in der Mitte, der Ingerimm Tempel nebenbei. Hier liegt auch der Familienbetrieb der Söhne des Grufalms und die favorisierte Taverne der Gruppe "Ingerimms Feuer". Die favorisierte Herberge "Glücklicher Prospektor" liegt dann Richtung Fluss.
Im Süden des Städtchens hat sich eine kleine Vorstadt gebildet, im Nordteil gibt es ein etwas verschachteltes Stadtviertel. Am Nordrand liegt etwas abseits ein Ifirn Tempel.
Es gibt acht Geschäfte und Handwerker in Oberorken, vier Tavernen und drei Herbergen.
Ich denke die Zwergengebäude sind vermehrt aus Stein gebaut, während die Menschengebäude zum Fluss hin vermehrt in Fachwerk übergehen. Ich stelle mir die südliche Vorstadt eher ruhig vor, genauso wie das verschachtelte Viertel im Norden, ersteres aber eher isoliert, letzteres von gesetzterem Charakter (hier liegt auch die exklusivste Herberge Oberorkens). Der Trubel auf und um den Marktplatz herum lässt mich wehmütig werden.
![[Bild: Oberorken-beschriftet.png]](https://i.postimg.cc/ZBvFm33j/Oberorken-beschriftet.png)
Ingamekarte von Oberorken
Legende
m Marktplatz
ß die zwei Straßen hinunter zum Fluss
s die Südvorstadt
n das Nordstadtviertel
1 Herberge Glücklicher Prospektor
2 Taverne Ingerimms Feuer
3 Gemischtwarenhändler Tardosch, Sohn des Grufalm
4 Waffenhändler Morka, Sohn des Grufalm
5 Schmied, Rodar, Sohn des Grufalm
6 Ingerimm Tempel
7 Travia Tempel