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Ich denke, ich fange wieder an...
#97
Cool 
"Lasst uns doch mal die Karte rausholen" meint Tondar. Während er die Fetzen, die ihr in den letzten Monaten mühevoll zusammengetragen habt, eingehend studiert, schaut ihr ihn erwartungsvoll an.

"Wenn ich es richtig deute, könnten wir versuchen, uns hier auf gut Glück durch die Büsche zu schlagen, Dann müssten wir irgendwie auf diesen Fluss stoßen". Ihr beratet und sucht dann westwärts einen Weg durch den Wald...

Nach vier Stunden habt ihr das Gefühl, vollkommen die Orientierung verloren zu haben. Von einem Wasserlauf fehlt jede Spur, auch sonst ist euch nichts bemerkenswertes aufgefallen. Ihr sucht weiter...

Nach weiteren drei Stunden vernehmt ihr ein leises Rauschen; Wasser! Der Fluss muss ganz in der Nähe sein! Hoffentlich ist es nicht der Bodir. Ihr haltet auf das Geräusch zu und erreicht bald das Ufer eines kleinen Flüsschens. Flussabwärts liegt ein Sumpfgebiet - dort geht es nicht weiter. Aber in der anderen Richtung ist der Weg fest. Ganz in der Nähe entdeckt ihr einen eigenartigen Haufen aus Erde und Steinen. Ihr begutachtet den Haufen...

Ihr entdeckt ein verrottetes Schildgeflecht, das wohl ein halbes Wagenrad darstellen soll. Daneben liegt ein Stein, auf dem irgend etwas eingeritzt worden ist. Der Schriftzug ist nicht vollständig erhalten, die ersten drei Buchstaben sind vollkommen verwittert, doch der abschließende Schriftzug "...GAR" ist noch deutlich zu erkennen. Ihr flechtet ein Boronrad und legt es dort nieder...

Ihr sammelt ein paar junge Zweige und etwas Schilf, um ein Boronrad zu flechten. Nachdem ihr am Grab eine kurze, stille Andacht gehalten habt, geht ihr weiter.

Etwa 999 oder tausend Schritt weiter - so genau habt ihr nicht gezählt - wird das Flüsschen so seicht, dass man bis auf den Grund sehen kann. Das Wasser ist kaum mehr als knöcheltief. Ihr überquert hier das Flüsschen...

Auch auf dieser Seite ist das Ufer fest, Nachdem ihr etwa eineinhalb Stunden lang gewandert seid, geht es geradeaus nicht mehr weiter, denn dort steigt das Ufer steil an und ist stark zerklüftet. Links von euch führt aber ein Pfad ins Gebirge.

Der Pfad schlängelt sich durch die Berge, bald geht es durch einen Hohlweg, dann auf einen Pass. Nachdem ihr den Kamm des Berges hinter euch gelassen habt, entdeckt ihr auf halber Höhe des Nachbarfelsens eine mächtige Ruine. "Das muss es ein!"

Nach einem Weg braucht ihr gar nicht lange zu suchen, denn der Pfad hält geradewegs auf die Ruine zu. Etwa eine Stunde später steht ihr vor ein paar eingefallenen Mauern. Die Burg ist noch erstaunlich gut in Schuss. Ihr untersucht das Gemäuer...

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Nachrichten in diesem Thema
Ich denke, ich fange wieder an... - von Althea - 13.10.2012, 10:38
RE: Ich denke, ich fange wieder an... - von Althea - 02.11.2025, 15:36



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