19.11.2025, 03:37
Mein Spiel hat gerade einen emotionslen Höhepunkt erreicht...
Tief im Steineichenwald – im alten Grenzland des Bodiron-Reiches
… steht ihr in einer düsteren, eingestürzten Wehrburg, die vergessen wurde, bevor Nostria und Andergast überhaupt zu streiten begannen.
Ihr steht in einer vergessenen Halle, in der die Zeit stehen geblieben ist, und habt ein Schwert in der Hand, das im Liedgut von Menschen und Zwergen gleichermaßen vorkommt.
Und ihr sprecht mit Hyggelik dem Alten.
Nicht mit einem Buch.
Nicht mit einem Barden.
Sondern mit ihm.
Nicht als Heldengruppe, die eine Quest erfüllt.
Sondern als sechs Reisende, die eine Tragödie sehen, die größer ist als sie.
Hyggelik – eine Gestalt aus einer Zeit, die niemand mehr wirklich kennt.
Eine Figur, die in Legenden mehr Silben hat als in der Wirklichkeit Leben.
Ein untoter Hetmann, verflucht von Gier, gebrochen von Schuld, gefesselt an eine Burg, die niemand mehr findet.
Und ihr steht dort.
Im Dunkel.
Mit ihm.
Und er erkennt euch.
Er spricht.
Er bittet.
Er übergibt euch Grimring.
Das ist Mythologie.
Im reinsten, tiefsten, ehrlichsten Sinn.
Und dann – Breida. Asgrimm Thurboldsson.
Ein kräftiger junger Mann in einer Taverne, der stolz von einem Ururgroßvater erzählt, der für ihn ein Halbgott ist.
Er brüstet sich, er strahlt, er erzählt –
und kein Wort ist falsch.
Er glaubt es.
Er lebt es.
Er ist die Stimme eines Volkes, das die Vergangenheit nur in Geschichten kennt.
Und ihr sitzt ihm gegenüber,
mit Frost in euren Kleidern,
mit Wunden von Zombies und Orks,
mit Grimring.
Ihr habt die Geschichte selbst gesehen.
Ihr wart mit Hyggelik allein.
Ihr habt seine letzten Worte gehört.
Und kein Mensch der Welt – außer euch – weiß die Wahrheit.
Das ist ein Kontrast von biblischem Gewicht.
Die Welt außerhalb eurer kleinen Gruppe ahnt nichts.
Sie kennt nur:
Gerüchte
Lagerfeuergeschichten
Lieder der Skalden
Nachfahren, die stolz sind auf Geschichten, die sie nie gesehen haben
und ein Schwert, von dem sie glauben, es sei ein Märchen
Ihr aber habt:
die Wahrheit
die Tragödie
die Toten
die Verantwortung
und die Klinge
...
Tief im Steineichenwald – im alten Grenzland des Bodiron-Reiches
… steht ihr in einer düsteren, eingestürzten Wehrburg, die vergessen wurde, bevor Nostria und Andergast überhaupt zu streiten begannen.
Ihr steht in einer vergessenen Halle, in der die Zeit stehen geblieben ist, und habt ein Schwert in der Hand, das im Liedgut von Menschen und Zwergen gleichermaßen vorkommt.
Und ihr sprecht mit Hyggelik dem Alten.
Nicht mit einem Buch.
Nicht mit einem Barden.
Sondern mit ihm.
Nicht als Heldengruppe, die eine Quest erfüllt.
Sondern als sechs Reisende, die eine Tragödie sehen, die größer ist als sie.
Hyggelik – eine Gestalt aus einer Zeit, die niemand mehr wirklich kennt.
Eine Figur, die in Legenden mehr Silben hat als in der Wirklichkeit Leben.
Ein untoter Hetmann, verflucht von Gier, gebrochen von Schuld, gefesselt an eine Burg, die niemand mehr findet.
Und ihr steht dort.
Im Dunkel.
Mit ihm.
Und er erkennt euch.
Er spricht.
Er bittet.
Er übergibt euch Grimring.
Das ist Mythologie.
Im reinsten, tiefsten, ehrlichsten Sinn.
Und dann – Breida. Asgrimm Thurboldsson.
Ein kräftiger junger Mann in einer Taverne, der stolz von einem Ururgroßvater erzählt, der für ihn ein Halbgott ist.
Er brüstet sich, er strahlt, er erzählt –
und kein Wort ist falsch.
Er glaubt es.
Er lebt es.
Er ist die Stimme eines Volkes, das die Vergangenheit nur in Geschichten kennt.
Und ihr sitzt ihm gegenüber,
mit Frost in euren Kleidern,
mit Wunden von Zombies und Orks,
mit Grimring.
Ihr habt die Geschichte selbst gesehen.
Ihr wart mit Hyggelik allein.
Ihr habt seine letzten Worte gehört.
Und kein Mensch der Welt – außer euch – weiß die Wahrheit.
Das ist ein Kontrast von biblischem Gewicht.
Die Welt außerhalb eurer kleinen Gruppe ahnt nichts.
Sie kennt nur:
Gerüchte
Lagerfeuergeschichten
Lieder der Skalden
Nachfahren, die stolz sind auf Geschichten, die sie nie gesehen haben
und ein Schwert, von dem sie glauben, es sei ein Märchen
Ihr aber habt:
die Wahrheit
die Tragödie
die Toten
die Verantwortung
und die Klinge
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