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Einstieg in die Spielwelt...
#10
(26.12.2008, 23:02)Crystal schrieb: Man könnte auch die Schicksalsklinge in die erste Kategorie mit der komplett unpersönlichen Gruppe einordnen. Die Schwierigkeit an sich ist überhaupt einen Anfang zu finden und da muss man (wenn man keine Vorkenntnisse mittels Lösungsseite hatte, was damals noch nicht so normal war, wie heute) erstmal auf die Idee kommen, zu überlegen:
Was macht man als erstes in einer Stadt, die man nicht kennt? Wie erschlägt man in Aventurien die Langeweile, wenn man von nichts eine Ahnung hat? Quest-Log, was zu machen war, gibt es ja nicht und einen Hinweis, wie das Spiel nun "startet", auch nicht.
Da würde ich dir komplett Zustimmen. Als ich das Thema geschrieben habe, hatte ich Schicksalsklinge ja noch nicht wirklich gespielt, deswegen habe ich es nicht erwähnt.
Generell hat Schicksalsklinge hier aber eher einen Sonderstatus, wie alle älteren Spiele. Damals war eben alles schwerer.

Zitat:In Drakensang wird man dagegen komplett auf dem Laufenden gehalten, was zu machen ist. Denken muss man nicht großartig dabei. Der Einstieg mit Avestreu ist programmgemäß einfach, um seinen Greenhorns die ersten Erfahrungen zu vermitteln.
Wenn man konsequent jeden anspricht, der einen Namen hat und nicht alles abschlägt, entwickelt sich der Spielfluss quasi von selbst. Die einzige Schwierigkeit besteht nur für Nicht-DSA-Spieler, die nicht wissen, auf was es im wesentlichen bei der Charakterentwicklung und Ausrüstung im Spielverlauf ankommt.
Für einen NLT-Spieler ist der Einstieg kein Problem.
Stimmt, aber hat es dir denn Spaß gemacht (im Verhältnis zum Rest des Spiels)? Mir nämlich nicht.

(27.12.2008, 09:20)Calesca schrieb: Das einzige Spiel, wo ich mir anfangs bis zur Verzweiflung die Zähne ausgebissen habe, war damals tatsächlich die Schicksalsklinge. Du warst in einer Stadt und hattest nicht mehr als die Ahnung, dass du nach dem Titel wahrscheinlich diese Klinge suchen musst ... nur, verflixt, was nun? Ah, Markt, mal einkaufen ... oh nein, zu wenig Geld (natürlich die Charaktererschaffung noch nicht perfektioniert und mit 20 Dukaten gestartet) ... ähm, ok, dann ... ah, ein Wegweißer, aus der Stadt? Ne, unlogisch, da ist bestimmt noch was in der Stadt ... rumirr rumirr ... ah, da ist ne Kneipe, erstma besaufen ... aha, Hetmann ... gut, suchen ... äääääh, Himmel, verlaufen ... nachdem das geschafft war und auch die Zwingfeste irgendwie gesäubert wurde also zum ersten Informanten ... ja, wo muss ich den lang? Ne halbe Stunde auf der Landkarte informiert, bis ich wusste, wo Felsteyn ist. Losgelaufen, dort reingestolpert, verpeilt, dass man sich die Informanten vielleicht aufschreiben sollte, der Hysterie nahe ein Questlog/Tagebuch/IRGENDWAS gesucht, was mich aus dieser Misere rettet - nichts. Mit Heulkrämpfen neu angefangen (wenigstens ging der Anfang schneller :lol:) und dann im Laufe des Spiels alle Karten, die man nicht total easy bekommt, intuitiv alle versaut. Da steht er nun der arme Thor und wusste genausoviel wie als zuvor. Naja, beim 3. Durchlauf hats geklappt. Lange Rede, kurzer Sinn: Die Schicksalsklinge hat einen extrem fiesen Einstieg. :lol:
Lustig. :D
Ich denke mir wäre es damals haargenau so ergangen. :D
Zitat:NWN1 - das Hauptspiel fand ich bis zum letzten Akt extrem langweilig, ich hab jahrelang nurnoch die Addons gespielt. Das Tutorial ist langweilig, aber hilfreich. Über den Char selbst lernt man leider garnichts. Erst bei den beiden Addons beginnt man, sich mit ihm ein wenig zu identifizieren - übrigens ist es das Spiel, wo mir die Liebesstory zwischen Hauptchar und NPC am meisten Spaß gemacht hat. :) Avantenor weiß ja, wie sehr ich dieses Spiel trotz der langweiligen Mainstory geliebt habe. :lol:
Hier habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht. Wie ich sicher schon in anderen Threads geschrieben habe, war das Spiel für mich eine komplette Enttäuschung. Weil das Tutorial nicht langweiliger war als der Rest, habe ich es aber nicht erwähnt. Immerhin ist es halbwegs sinnvoll in die Geschichte eingebunden - in einer Art, die damals wohl üblich war und teilweise noch ist. Bei Baldurs Gate 1, Baldurs Gate 2 (optional), Neverwinter Nights 2 (optional) wurde es ja ähnlich gelöst.

(27.12.2008, 10:19)Zurgrimm schrieb: Ich kenne ja nur die Demo. Den Einstieg in Avestreu finde ich nicht schlecht. Es ist kein zu aufdringliches Tutorial und man hat schon ein paar kleine Missionen und Kämpfe. Irgendwie war mir aber für die Aufgaben und deren Stellenwert das Gebiet für eine Einführung ein wenig groß. Das kleine Kerzenburg in BG 1 fand ich da die bessere Lösung. - Wie das im Verhältnis zu den späteren Arealen ist, weiß ich ntürlich nicht.
Stimmt, jetzt wo du es sagst. :D Avestreu ist definitiv zu groß. Hätten sie das Gebiet kleiner belassen, wäre es wohl auch ausreichend und vor allem spaßig gewesen.

(29.12.2008, 23:05)Fenris schrieb: Der Einstieg in Drakensang hat mir eigentlich gut gefallen ( DEMO ), es gibt Spiele wo der Einstieg 1000x schlechter gelöst ist. Siehe: Morrowind oder Vampire Bloodlines.
Okay. An Elder Scrolls, Gothic & co kann ich einfach nichts finden und deswegen auch nichts dazu sagen. Aber Bloodlines? Was hat dir denn daran nicht gefallen? Und dir, Boneman?
Ich muss zugeben, dass ich es bis heute nicht durchspielen konnte (nur ca. 50%), da mein Rechner zu langsam ist und es dann unspielbar wurde. Aber das hat ja nicht mit dem Einstieg zu tun, und den würde ich zwar nicht hervorheben, kann aber auch nichts besonders schlechtes daran finden. Wenn ich mich recht erinnere, bekommt man alles nur sehr kurz und knapp erklärt, in dieser Lagerhalle und dann auf der Straße.

Achso, das Intro war noch ziemlich schlecht. Aber nicht so schlecht wie bei The Fall, wie ich soeben nochmal feststellen durfte. Das besteht doch tatsächlich darin, dass eine Mutter ihrem debilen Kind etwas vom großen Helden (dem Hauptcharakter) erzählt... :rolleyes:
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