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Das Einhorn/Orkland/Sternenschweif
#21
Ich weiß zwar nicht, was Du mit meinem "Anspruchsdenken" nun genau meinst und ich glaube, ich möchte das auch gar nicht so genau wissen... (;)) aber jedenfalls enttäuscht mich eine solche Regelung überhaupt nicht. Wenn klar festgelegt wäre, was einen Gegner würdig macht und wenn die Schwelle nicht zu hoch angesetzt ist, dann wäre die Axt nämlich zumindest gegen ersichtlich stärkere Gegner auch praktisch einsetzbar.

Das einzige, was an der Aussage, die Du formuliert hast "stört", ist das "auf alle Fälle nicht". Damit besagt diese Formel nämlich nur, daß sehr schwache Gegner (jeder Kämpfercharakter hatte schon bei beginn mindestens 30 LE) jedenfalls unwürdig sind. Es ließe aber noch immer zu, daß auch ein Gegner mit (weit) mehr LE aus anderen Gründen unwürdig ist.

Und wenn, wie Edvard sagt, jeder Einsatz der Waffe ein "Glücksspiel" ist, dann schwächt sie das ungemein gegenüber den reinen Werten. Daß sie auf jeden Fall gegen Dämonen wirkt ist natürlich nett, aber wie oft kämpft eine Heldengruppe schon gegen Dämenen? - Gut, das kann ich nicht beurteilen, ich kenne ja die P&P-Abenteuer nicht.

Auf der anderen Seite ist die "Meisterwillkür" natürlich dem Spiel ohnehin immanent und für die Spieler ein Stück weit berechenbar, wenn sie ihren Meister kennen. Will er die Axt aus dem Spiel haben, wird er im P&P ja ohnehin einen Weg finden und wenn es ein nächtlicher Räuberüberfall ist oder was auch immer, wobei den Helden mal wieder alles mögliche (und wertvolle) abhanden kommt. So jedenfalls war es in meinem einzigen je gespielten P&P-Abenteuer.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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Das Einhorn/Orkland/Sternenschweif - von nn23 - 18.03.2009, 18:45
RE: Das Einhorn/Orkland/Sternenschweif - von Zurgrimm - 16.04.2009, 08:33



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