29.08.2007, 23:10
Hallo Pergor,
Gruß
Zurgrimm
Pergor schrieb:Wenn ich jetzt mal einfach so fragen darf (bitte nicht böse verstehen): Wie hättest du es denn eigentlich gerne gehabt?tja, da bin ich eigentlich relativ offen. Ich finde das Textboxen-System gut. Es sollte aber etwas abwechslungsreicher sein, als in Schick. Die verschiedenen Personen brauchen eigene Persönlichkeiten und sollten z.T. etwas zu sagen haben, so wie in Riva. In Tavernen möchte ich Tips bekommen, also quasi das gesammelte Wissen des Wirtes oder der herumgekommenen Gäste. Dafür gefällt mir eigentlich das Textbox- und Hinweissystem ganz gut. Es sollten sich die Hinweise in Tavernen natürlich von denen, die man in jedem Privathaus bekommt, unterscheiden. Über das Textboxsystem führt man das Gespräch irgendwie aktiver, als wenn man im bloßen Frage-Modus in einem Privathaus in Riva oder Schweif ist. Man kann z.B. auch über den "Tonfall" entscheiden, in dem man mit dem anderen Sprechen will. Das gefällt mir an Schick. Nur sind die Dialogbox-Gespräche da natürlich zu gleichförmig. Die Gesprächspartner haben noch keine Individualität. Daß es zufällig ist, welchen Tip man in der Tavernbe bekommt, ist z.B. grundsätzlich gut (solange es nicht um wichtige Hinweise geht). In Privathäusern, wo man immer eine bestimmte Person antrifft, sollte es solch eine Zufälligkeit natürlich nicht geben, dafür aber vielleicht weniger für Reisende interessante Informationen.
Pergor schrieb:Wenn man Schweif zum allerersten Mal spielt, ist es doch wirklich sehr schwer, alles relevante mitzunehmen. Zumindest was das angeht, ist das in Schick besser gelöst, weil die vollkommen irrelevanten Gesprächspartner alle gleichermaßen aussehen. Da hat man zumindest schnell raus, wer für den Spieler definitiv uninteressant ist.Naja, darauf, ausgerechnet in den "Vier Winden" einzukehren, um etwas vom Totenschiff zu erfahren, muß man auch erstmal kommen. Ansonsten ist das natürlich richtig, nur daß in beiden Spielen Gespräche keine so riesige Rolle spielen. Üblicherweise führe ich in Schick nicht viele Gespräche, in Schweif aber eben auch nicht. Und dennoch kann ich die Handlung verstehen. Um das in Schweif zu bewerkstelligen kommt es ja letztlich auch einzig und allein auf die richtige Frage bei Dragan Escht an, denn jemand anderen gibt es ja nicht, der ernstlich nach Tjolmar und auf den Namenlosen-Kult verweist. Ein paar "Gimmicks", wie diesen selbsternannten Drachentöter oder diese Zwergenschmiedin, die seitenlang über Meisterschmiede reden kan (Roglima die Große hieß sie glaub' ich), entgehen einem dann schon, aber eben kaum was Spielrelevantes. ... Was natürlich nicht heißen soll, daß ich das Verpassen von Spielrelevantem nicht schade fände. Das ist ja auch einer meiner Kritikpunkte am Schweif-System.
Gruß
Zurgrimm
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."