07.03.2013, 00:16
Den Zwölfen zum Gruße!
Nasreddin redet auch vorher mit einem: Er grüßt einen schließlich freundlich, wenn man ihn anspricht. Das kann man längst nicht allen Bewohnern des Kosch behaupten, denen man im Verlauf des Spiels begegnet.
Dass man gleich einen ganzen Batzen Geld hinlegen muss, wirkt natürlich hart im Vergleich zu den anderen Begleitern, die einem wegen einer einzelnen Queste oder Tat das gesamte restliche Spiel über zu folgen bereit sind. Ich finde aber gerade diese "ehrenwerter Söldner"-Einstellung ein ganzes Stück weit realistischer als die seltsame Anhänglichkeit der anderen. In Ardos Anwesen beklagen sich alle bis auf Auralia, wenn sie gerade herumstehen. Aber anstatt dass sie dann irgendwann wieder eigene Wege gehen und ihre Ehrenschuld als abgegolten betrachten, warten sie einfach weiter. Von Nasreddin kann man die Warterei wenigstens erwarten wegen der Kohle. Aber warum zum Beispiel ein Ritter von den Silberfällen ewig und drei Tage in einer fremden Stadt untätig ausharrt, nachdem seine gesamte Burg abgefackelt wurde und bis auf zwei Mann alle Leute getötet wurden, ist mir schleierhaft.
Die Tatsache, dass man Nasreddin bekommt, nachdem man ihn schon eine ganze Weile vorher gut hätte gebrauchen können, gilt mehr oder weniger für alle Begleiter ab Gwendala inklusive. Es ist eine wesentliche Schwäche des Spiels, dass man die Begleiter nicht in unterschiedlicher Reihenfolge freispielen kann.
Nasreddin bringt mit seiner sehr guten Rüstung, seinem dauerhaft vergifteten Dolch und seinen bereits vorhandenen Sonderfertigkeiten sehr viel in die Gruppe ein. Gerne hätte ich weitere Dukaten ausgegeben, um andere Begleiter frühzeitig einbinden zu können.
(06.03.2013, 13:41)Isleif Asleifson schrieb: den "Kauf" von Nasreddin habe ich auch immer bereut...
Nagut, die Rüstung ist wirklich gut, trotzdem fand ich Nasreddin zu schwach:
Denn dadurch dass man erst eine gewisse Reife im Spiel haben muss, damit der Herr überhabt mit einem redet, und dann dreist 200 D verlangt, habe ich mir von ihm als Gruppenmitglied mehr erwartet!
Nasreddin redet auch vorher mit einem: Er grüßt einen schließlich freundlich, wenn man ihn anspricht. Das kann man längst nicht allen Bewohnern des Kosch behaupten, denen man im Verlauf des Spiels begegnet.
Dass man gleich einen ganzen Batzen Geld hinlegen muss, wirkt natürlich hart im Vergleich zu den anderen Begleitern, die einem wegen einer einzelnen Queste oder Tat das gesamte restliche Spiel über zu folgen bereit sind. Ich finde aber gerade diese "ehrenwerter Söldner"-Einstellung ein ganzes Stück weit realistischer als die seltsame Anhänglichkeit der anderen. In Ardos Anwesen beklagen sich alle bis auf Auralia, wenn sie gerade herumstehen. Aber anstatt dass sie dann irgendwann wieder eigene Wege gehen und ihre Ehrenschuld als abgegolten betrachten, warten sie einfach weiter. Von Nasreddin kann man die Warterei wenigstens erwarten wegen der Kohle. Aber warum zum Beispiel ein Ritter von den Silberfällen ewig und drei Tage in einer fremden Stadt untätig ausharrt, nachdem seine gesamte Burg abgefackelt wurde und bis auf zwei Mann alle Leute getötet wurden, ist mir schleierhaft.
Die Tatsache, dass man Nasreddin bekommt, nachdem man ihn schon eine ganze Weile vorher gut hätte gebrauchen können, gilt mehr oder weniger für alle Begleiter ab Gwendala inklusive. Es ist eine wesentliche Schwäche des Spiels, dass man die Begleiter nicht in unterschiedlicher Reihenfolge freispielen kann.
Nasreddin bringt mit seiner sehr guten Rüstung, seinem dauerhaft vergifteten Dolch und seinen bereits vorhandenen Sonderfertigkeiten sehr viel in die Gruppe ein. Gerne hätte ich weitere Dukaten ausgegeben, um andere Begleiter frühzeitig einbinden zu können.
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