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17 HAL - Wo bitte geht's nach Lowangen?
#7
Sie dachten schon, dass es um ihn geschehen war... aber er lebte noch... Glück gehabt - ein zweites Mal. Imoen versorgte seine Wunden so gut es ging... den teuren Heiler konnten sie sich auf keinen Fall leisten. Nach diesem Schreck wurde erst einmal etwas gegessen und in der Taverne nötiges Geld für die Weiterreise verdient. In der Herberge wollten sie sich dann auch ausruhen und gingen früh zu Bett. Doch des Nachts wurden sie durch Stimmengewirr geweckt. Sie eilten vorsichtig zum Fenster und beobachteten eine auf dem Marktplatz abgehaltene Zeremonie. Imoen identifizierte die anwesenden Gestalten als Anhänger des Bannstrahlerordens. Da war nun auch allen klar, von wem Ryu dieses "Willkommensgeschenk" erhalten hatte. Wie sie bald herausfanden war Ryu auch nicht das erste Opfer dieser Fanatiker. Atherion der ehemalige Müller musste sein Heil in der Flucht suchen um nicht von den Fanatikern gelyncht zu werden. Dank der ansässigen Kräuterkundigen Gerlanje, Artherion und einigen Zugezogenen konnten sie schließlich den Anführer des Bannstrahlerordens überführen und ihn für seine Taten bestrafen. Insgesamt verblieben sie ganze vier Wochen in Gashok. Sie versorgten sich mit einer besserer Rüstung, Kletterzeug, einem zweiten Satz Wasserschläuche und mehreren Rationen. So ausgerüstet wollten sie sich in den Finsterkamm wagen um nach dem Salamanderstein zu suchen.

Sie verließen Gashok durch das Südtor und waren nach knapp zwei Tagen an der Fährstation angelangt. Hier bogen sie nach links ab und wanderten entlang des finsteren Svellts bis nach Hiltorp. Dazwischen zogen sie noch einem Otter das Fell über die Ohren (sie hatten wie immer... keinen sonderlichen Jagderfolg) und bestritten einen Kampf gegen ein Rudel Steppenhunde. Als sie Hiltrop hinter sich ließen und die ersten Höhenzüge erreichten, seilten sie sich an (Safety First) und versuchten sich so vorsichtig wie möglich fortzubewegen. Allerdings war Imoen keine gute Kletterin und verlor an einer gefährlichen Stelle den Halt. Sie viel ungebremst in die Tiefe und konnte nicht einmal mehr geborgen werden. Da wars um sie geschehen. Möge Boron ihrer Seele gnädig sein...

Der Gruppe sollte in den nächsten Tagen nicht viel Zeit zum Trauern bleiben. Sie mussten sich zweimal gegen sehr aggressive Harpien verteidigen und kamen, durch Hunger und Durst gekennzeichnet, erst nach vier Tagen in der Stadt Finsterkoppen an. Hier wartete schon das nächste Problem... Fenya durfte nicht in die Stadt hinein und sie mussten unverrichteter Dinge wieder Finsterkoppen gen Sünden verlassen. Sie umrundeten Finsterkoppen über die sündliche Route und kamen nach einem Kampf mit einer Orkpatroullie, 4 Harpien, 2 Säbelzahntiger, zwei Goblins sowie einer Räuberbande ... mehr tot als lebendig, an einem seltsamen Erdloch an. Völlig verzweifelt und nach Schutz suchend betraten sie den Stollen ... der prompt hinter ihnen zusammenkrachte ... da waren sie nun zu allem Überfluss... auch noch eingesperrt.
Du hast Recht ... ja ... genau dafür sind Helden da.


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RE: 17 HAL - Wo bitte geht's nach Lowangen? - von Hanbastan - 19.05.2011, 22:03



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