24.05.2013, 12:19
Ich habe das grade mal testweise probiert, einen Mini-Build für Linux zu machen, und die Unity scheint da auch von Windows ausgehend kein Problem damit zu haben, diesen Build zu machen, d.h. ggf. könnte man sich überlegen, einen Build für Linux direkt auf der Spiele-DVD zu integrieren. Das in den Betatest einzubeziehen wird sich nicht ausgehen, weil wir so schon einen sehr engen Zeitplan haben und Linux-Unterstützung definitiv nicht auf unserer offiziellen Todo-Liste steht, sondern ein "Nice to have" ist.
Aber grundsätzlich haben wir nichts verwendet, was gegen eine Verwendung unter Linux sprechen könnte, die tatsächliche Funktionalität hängt somit nur von der Unterstützung durch die Unity selbst ab.
Und zum Thema "diebische Freude beim Fallstricke einbauen" - aus der Erfahrung zumindest unserer Entwicklung heraus kann ich dir sagen, dass sowas nicht absichtlich gemacht wird, sondern nach dem Motto "whatever works" einfach passiert. Selten hast du im Rahmen einer Spieleentwicklung die Zeit oder das Budget, 20 verschiedene Lösungen zu probieren und sie nebst dem "gets the job done" und "meets the budget" auch noch darauf abzuklopfen, ob sie in jeder erdenklichen Emulations-Konfiguration vollständig und einwandfrei funktionieren. Wenns trotzdem klappt, nett, wenn nicht, entscheidet wohl die rein wirtschaftliche Komponente "überschaubare Userschicht glücklich machen, die schon für das Produkt bezahlt hat kontra Geld für nichtmal 1% der Userschaft ausgeben".
Aber grundsätzlich haben wir nichts verwendet, was gegen eine Verwendung unter Linux sprechen könnte, die tatsächliche Funktionalität hängt somit nur von der Unterstützung durch die Unity selbst ab.
Und zum Thema "diebische Freude beim Fallstricke einbauen" - aus der Erfahrung zumindest unserer Entwicklung heraus kann ich dir sagen, dass sowas nicht absichtlich gemacht wird, sondern nach dem Motto "whatever works" einfach passiert. Selten hast du im Rahmen einer Spieleentwicklung die Zeit oder das Budget, 20 verschiedene Lösungen zu probieren und sie nebst dem "gets the job done" und "meets the budget" auch noch darauf abzuklopfen, ob sie in jeder erdenklichen Emulations-Konfiguration vollständig und einwandfrei funktionieren. Wenns trotzdem klappt, nett, wenn nicht, entscheidet wohl die rein wirtschaftliche Komponente "überschaubare Userschicht glücklich machen, die schon für das Produkt bezahlt hat kontra Geld für nichtmal 1% der Userschaft ausgeben".