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Erfolgreiche Entwicklung von (neuen) PC-Rollenspielen
#12
(08.12.2013, 22:20)Pergor schrieb: Da widerspreche ich nicht, aber welche RPGs haben denn eine Spielzeit von 100 Stunden? Die würde ich mir gerne mal anschauen, da bekäme ich ja richtig was für mein Geld. :bigsmile:
Kommt auf die Spielweise an, aber mit The Elder Scrolls kann man sich mehrere Monate beschäftigen. Baldur's Gate 2 wurde auch irgendwo zwischen 40 und 80 Stunden verordnet. Ansonsten: Mit Modding kann man alles strecken.

(08.12.2013, 20:16)Fíonlaighrí schrieb: Ich bin immer wieder überrascht, wie viele Spieler dazu bereit sind, bereits im Voraus ein PC-Game finanziell zu unterstützen (aktuelles Beispiel: Deathfire).
Man muss genau hinsehen, wer da unterstützt wurde. Die Leute unterstützen vor allem Ideen und Konzepte, für die sie bei den derzeitigen Publishern keine Lobby sehen. Um bei Pergors Beispiel mit Torment oder aber auch bei Project Eternity zu bleiben, das sind Spiele, die technisch irgendwann nicht mehr aktuell waren und daher bei den großen Publishern im Sortiment ausliefern. Sie sind aber von den nackten Zahlen her immer noch so teuer in der Entwicklung und anspruchsvoll was das Handwerkliche angeht, dass ein kleiner, aufstrebender Indie das gar nicht leisten kann. Baldur's Gate baust du nicht mit einer Fünf-Mann-Klitsche einfach mal so nach. Genau für diesen Zwischenbereich gibt es keinen Finanzgeber und keine Lobby, obwohl ein Markt existierte, wenn ein entsprechender Player auftauchen würde. Die Firmen, die mit genau solchen Konzepten beim Crowdfunding tatsächlich Erfolg hatten, haben früher mehrfach bewiesen, dass sie entsprechende Projekte auf den Weg bringen können. Vertrauen und Glaubwürdigkeit spielt hier eine ganz wichtige Rolle.
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RE: Erfolgreiche Entwicklung von (neuen) PC-Rollenspielen - von Movit - 08.12.2013, 23:58



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