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Erfolgreiche Entwicklung von (neuen) PC-Rollenspielen
#24
(10.12.2013, 16:48)Movit schrieb: Das Argument mit der Fanbase kommt oft, tatsächlich zahlt es sich bei Großproduktionen selten aus. Guido gab selbst in der PC Games zur Protokoll, dass sie trotz Topplatzierungen der NLT in den Verkaufscharts keine großen Einnahmen aus der DSA-Lizenz ziehen konnten. Ich glaube erstmals Schatten über Riva brachte einen ordentlichen Gewinn.
Das kann man denke ich mit der heutigen Zeit kaum Vergleichen da in den früh 90ern es das internet so wie heute nicht gab und man mit DSA als PC Spiel sich Guido und sein Team auf komplettes Neuland begab. Dank dem Kultstatus der NLT sieht das heute aber etwas anders aus.


(10.12.2013, 16:48)Movit schrieb: DraSa 2 verkaufte sich so unerwartet schlecht, dass Radon Labs in die Insolvenz rutschte.
DraSa 2 habe ich nie gespielt dafür aber DraSa 1 und das hatte viele schwäche und hat auch ne menge Potenzial verschenkt. Demnach hatte ich den auch keine lust mehr mir den Nachfolger zuzulegen.

(10.12.2013, 16:48)Movit schrieb: Die Fanbase des Pen&Paper allein ist zur Gewinnerwirtschaftung oftmals zu klein, hat aber zusätzlich auch noch ihre ganz eigene Vorstellung hat, was innerhalb der Lizenz erlaubt sein soll und was nicht.kommentiert. Das führt oftmals eher zu negativen Diskussionen als zur Werbung.
Das ist wohl war die Kunst darin ist die verschiedenen ansichten auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu bringen. Und wenn man am ende ein solides Werk abgibt verzeiht die fanbase auch mal den ein oder andere Design technische Fehlentscheidung(die Grünen Orks im Schick intro habe wir Attic ja auch verziehen ;)). Bei Herokon und Demonicon ist es allerdings mehr als die ein oder andere kleinigkeit die vielleicht ein geringer prozentsatz der DSAler sich anders gewünscht hätte.

(10.12.2013, 16:48)Movit schrieb: Das führt oftmals eher zu negativen Diskussionen als zur Werbung. Bei den Diskussionen im Vorfeld zu Drakensang gab es einigen Gegenwind aus dem Fandom.
War ja auch kein wunder bei aussagen wie "wir haben kein Tag und Nacht wechsel damit einige scenen besser zu Geltung kommen" die sich mehr nach "wir hatten keine lust" oder "wir wollten(am falschen ende) Geldsparen" anhört als nach einer sinnvollen Begründung.

Anders als das sich Heutzutage eine DSA lizenz finanziel lohnt kann ich mir das verhalten der Verantwortlichen hinter Herokon oder Demonicon zumindest kaum erklären. Wegen DSA an sich kann es nicht sein dazu wurden zu viele fragwürdige design entscheidenden getroffen (nagut bei demonicon vielleicht noch weil das ursprüngliche Projekt zusammen mit den ursprünglichen Entwicklern gestorben ist und die Rechteinhaber noch soviel geld wie möglich daraus ziehen wollten damit es wenig bis kein verlust gibt).
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RE: Erfolgreiche Entwicklung von (neuen) PC-Rollenspielen - von Orios - 10.12.2013, 18:56



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