04.02.2014, 09:01
Die "Schicksalsklinge" setzt sich bei mir schnittig an die Spitze. Ich mag ihre spezifische Mischung aus Entscheidungsfreiheit, Auftragsklarheit und Ereignisdichte sehr. Als erstes Spiel dieser Machart - tiefes, videospielgerecht interpretiertes Charaktersystem, das überraschend ausfüllend zum Tragen kommt - hat "Schicksalsklinge" natürlich auch noch den Originalitätsbonus.
Das eigentlich sehr ähnliche und entsprechend vorzugsreiche "Sternenschweif" kommt bei mir "nur" auf Platz 3, da es für mich im direkten Vergleich teilweise zu vage formuliert ist, zu zerdehnt und manchmal leider auch zu hämisch gestaltet ist. Mir hat das Spiel erst so richtig Spaß gemacht, als ich den ersten Durchgang hinter mir hatte. Dann kann es sich richtig aufschwingen.
Darum geht Platz 2 an das märchenhafte "Drakensang". Für mich spielt es in einer Liga mit "Neverwinter Nights 2" und "Dragon Age 1", hat bei aller spielmechanischen Ähnlichkeit mit den Beiden aber etwas, das ihm auf regelrecht lächelnd machende Art Eigenständigkeit verleiht: Charme und die gemütvolle Atmosphäre unbeirrter Bravheit. Der robuste Spielspaßkern liegt für mich aber wieder einmal im Heldensystem und der Wechselwirkung zwischen Welt und Gruppe nach DSA-Art.
Um auf hohem Niveau zu meckern: "Drakensang 2" ist mir zu wenig eigenständiges Spiel (aber ein sehr gutes Addon). "Riva" versuchte sich erzählerisch neu, trat mir für ein Spiel von 1996 und angesichts der beiden ambitionierten Vorgänger aber zu sehr auf der Stelle.
Die Adventures kenne ich nicht, "Blackguards" noch nicht und über den HD-Versuch ist bereits genug geschrieben worden.
Das eigentlich sehr ähnliche und entsprechend vorzugsreiche "Sternenschweif" kommt bei mir "nur" auf Platz 3, da es für mich im direkten Vergleich teilweise zu vage formuliert ist, zu zerdehnt und manchmal leider auch zu hämisch gestaltet ist. Mir hat das Spiel erst so richtig Spaß gemacht, als ich den ersten Durchgang hinter mir hatte. Dann kann es sich richtig aufschwingen.
Darum geht Platz 2 an das märchenhafte "Drakensang". Für mich spielt es in einer Liga mit "Neverwinter Nights 2" und "Dragon Age 1", hat bei aller spielmechanischen Ähnlichkeit mit den Beiden aber etwas, das ihm auf regelrecht lächelnd machende Art Eigenständigkeit verleiht: Charme und die gemütvolle Atmosphäre unbeirrter Bravheit. Der robuste Spielspaßkern liegt für mich aber wieder einmal im Heldensystem und der Wechselwirkung zwischen Welt und Gruppe nach DSA-Art.
Um auf hohem Niveau zu meckern: "Drakensang 2" ist mir zu wenig eigenständiges Spiel (aber ein sehr gutes Addon). "Riva" versuchte sich erzählerisch neu, trat mir für ein Spiel von 1996 und angesichts der beiden ambitionierten Vorgänger aber zu sehr auf der Stelle.
Die Adventures kenne ich nicht, "Blackguards" noch nicht und über den HD-Versuch ist bereits genug geschrieben worden.