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5 Recken, 7 Ziegen und ein Auftrag...
#4
Aufbruch ins Abenteuer
Die von Tronde Auserwählten, nehmen ihre letzten Besorgungen in Thorwal vor. Am Abend des 18. Midsonnmondes 2635 nach Jurgas Landung vergnügen sich zunächst alle im Verlorenen Heller. Spannende Krötenkämpfe versprechen schnelles Geld, weshalb sich Halmars Börse stetig verringert, Lif jedoch ein gutes Sümmchen verdient. Halmar und Lif kommen schließlich nochmals im guten Haus der Windsbraut unter. Rorech, Vandrad und Stane teilen sich jedoch mit einem alten, einäugigen Mann das Zimmer im rostigen Anker, wobei Schauermärchen über ein Geisterschiff den Dreien von ihm erzählt wird. Vandrad verlässt schließlich die Herberge und sucht sich einen Schlafplatz im Freien.

Am nächsten Tag brechen die Helden gen Rukian auf und erreichen die Siedlung am frühen Abend. Der freundliche Traviabruder Beorn lädt die Reisenden in sein Haus und sitzt schließlich zu abend mit ihnen beim Essen. Die Dörfler berichten von ihrem Alltag und hierbei wird schnell ein wirtschaftlicher Mangel ersichtlich. Der Bauer Hjalske benötigt Zimmermannsnägel für sein undichtes Dach, bekommt jedoch in der ganzen Gegend keine. Die Helden versprechen sich umzuhören und erhalten noch für einige Tage Proviant für ihren weiteren Weg.

Der Händler und sein Wagenrad
Der nächste Tag bringt vereinzelte Regenschauer und die Reisenden treffen schließlich auf dem Weg nach Auplog einen hilfesuchenden Händler. Eine Speiche seines Wagenrades ist entzweigebrochen, weshalb die kräftigen Helden gerade wie gerufen kommen. Falon der Händler aus Phexcaer berichtet schließlich über die Gefahren des weiteren Weges und verschenkt aus Dank noch einige Waren aus seinem Lager. Lif hat sich jedoch beim Helfen verletzt und erhält deshalb von Vandrad einen guten Verband für seine blutende Hand.
Auf dem weiteren Weg entdeckt Vandrad noch einen alten, verwitterten Felsen am gegenüberliegenden Ufer. Rorech erzählt eine Geschichte, die er am vorigen Abend in Rukian aufgeschnappt hat. Der Schilfmann, ein mächtiger Kobold oder Geist fordert jährlich sein Opfer um den Bodirsumpf zu beruhigen. Die Dörfler der Umgebung fahren deshalb jedes Jahr aufs neue zu diesem Felsen und opfern den Mächten angeblich lediglich Hühnerherzen. Neugierig betrachten die Reisenden den Stein vom anderen Ufer, reisen dann jedoch weiter nach Vilnheim, wo sie umgehend in einen Krämerladen stolpern.

Zwerge, Nägel und ein Fisch
Der Verkäufer hat angeblich ein zwergisches Butterfaß im Angebot, was von den meisten hingegen ungläubig aufgenommen wird. Stane der Schäfer zeigt jedoch großes Interesse daran, wird allerdings misstrauisch als der weise Seher Rorech auf die Gefahren hinweist. Rorech sieht darin das Werk eines Alfen, welches Unglück bringt, weshalb schließlich der Verkäufer seinen Laden versperrt, da die Fremden seine Waren nicht mit dem nötigen Respekt behandeln. Für nur 10 Silber hätte er sogar 50 Zimmermannsnägel im Angebot gehabt, was jedoch allen zu teuer ist. Schließlich wird die einzige Herberge des Ortes aufgesucht wird. Bei Hjargard machen es sich die Reisenden gemütlich und finden sich schließlich bei Rakfisk, einem Gärfischgericht am Tisch wieder. Lif, Stane und Halmar freuen sich auf die traditionelle Speise, wobei Vandrad schließlich die Wirtsstube verlassen muss und Rorech nur noch mit Mühe am Tisch sitzen kann, da der fermentierte Fisch einen bestialischen Geschmack hat. Die Nacht verläuft ansonsten ruhig und am nächsten Tag kann es weiter nach Vilnheim gehen, wobei einigen der Geruch des Essens noch länger in der Nase bleiben wird.

ஜ▬▬▬۞ Fortsetzung folgt... ۞▬▬▬ஜ
۞▬▬▬ஜ LANDKARTE THORWALS ஜ▬▬▬۞▬▬▬ஜ INFORMANTEN UND KARTENGEBER DER SCHICKSALSKLINGE ஜ▬▬▬۞
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RE: 5 Recken, 7 Ziegen und ein Auftrag... - von Fulger - 28.01.2015, 01:55



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