(08.03.2015, 21:57)Silencer schrieb: Man kann ihm natürlich zugute halten, dass er ja letztendlich seinen Beitrag zum Sieg geleistet hat, also immerhin Schadensbegrenzung betrieben hat. Aber wie siehts denn mit deiner Interpretation der Übergabe zwischen Flemeth und Fen'Harel aus, welche Essenz wurde denn deiner Meinung nach übertragen?
Ich denke, dass Fen'Harel die Essenz von Flemeth und von Mythal (sie sind ja eins, nicht mehr zu trennen) in sich aufgenommen hat, zumindest aber deren Macht/Kraft/Energie.
Allerdings gibt Flemeth auch irgendetwas in den Eluvian. Ich denke, dass war Mythals Göttlichkeit, die sie weitergegeben hat - eventuell an Morrigan.
Es gibt auch Spekulationen, dass Mythal Fen'Harel übernommen hat - das glaube ich aber eigentlich eher nicht. Mir schien, als würde sie wissen, was auf sie zukommt und es akzeptieren. Fen'Harel muss das, was er ausgelöst hat (die Gefangenschaft der alten Elfengötter) wieder in Ordnung bringen. Und das kann wohl nur er, dafür braucht er das Artefakt - was nun kaputt ist. Aber wenn wir davon ausgehen, dass eventuell jeder Gott so eines hatte, dann hat Mythal ja auch noch so eines. Deswegen denke ich schon, dass Mythal, die wohl eng befreundet mit ihm war (wird irgendwo im Mythal-Tempel gesagt, eventuell Abelas?), ihm dadurch helfen möchte, indem sie ihre Kraft an ihn weitergibt.
Interessant wäre es, ob Flemeth wirklich tot ist oder ob sie noch eine Hintertür offen hat wie damals in Akt 1 von DA2.
Zitat:Sowohl allgemein als auch bezogen auf die Szene im Mythal Teil. Sie hat ja ihre Mutter immer als "Monster" dargestellt, die quasi irgendwann ihren Körper übernehmen will, um dadurch weiterleben zu können. Nun sieht es ja nach Inquisition danach aus, dass Flemeth eigentlich eher an Morrigans Wohlergehen interessiert ist bzw. ihr eigentlich helfen will, weil Morrigan verständlicherweise diese Körperübernahme wahrscheinlich völlig falsch gedeutet hat (siehe Dragon Age: The Silent Grove).
Dazu antworte ich morgen etwas ausführlicher, mein Bett schreit.
Ich finde Morrigan einen extrem interessanten Charakter, mir fällt es sehr schwer, sie einzuschätzen. In Teil 3 sieht man sie, je nach vorherigen Entscheidungen, auch als liebende Mutter. Diese Facette fand ich sehr wohltuend anders. Aber sie ist weiterhin machthungrig - was die Szene im Tempel nur allzu sehr unterstreicht.
Aber wie gesagt, morgen mehr dazu.
Und dass Alistair Yavana getötet hat ... Idiot. Ich hätte das Buch ja beinahe an die Wand geklatscht an der Stelle. Unnötig. :/
For what it's worth, I'm glad it's you. It was nice to be happy ... for a while.