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Story-Lücke vor Finale?
#10
(08.05.2020, 20:39)Asgrimm schrieb: Man hat bei S.ü.Riva fast das Gefühl, die Entwickler hätten ein schlechtes Gewissen gehabt, und den Spieler diesmal extra an die Hand genommen.
Ich denke, das liegt eher daran, dass sich der Computerspiele-Markt in der Zeit entwickelt hatte. Die Vereinfachung der Rätsel war ein Tribut an den Mainstream, den man machen zu müssen meinte, um Aussicht auf einen wirtschaftlichen Erfolg zu haben. Allein das Reisen in Schweif war ja für Gelegenheitsspieler durchaus anspruchsvoll. Da konnte schon mal ein Held im Abgrund verschwinden oder die ganze Gruppe an einer Krankheit verrecken. Insofern denke ich, dass das auch mit ein Grund war, Riva ohne Reisen zu gestalten.

(08.05.2020, 21:11)Recke schrieb: Schlimmer finde ich die "Sofort Tod". Allein schon die Finsterkoppen sind beim ersten Mal echt eine Qual. Bis man das zusammen hat ist es echt übel. Allein schon wissen, dass der Golem das Steinamulett haben möchte. Auch den Kobold muss man erstmal entschlüsseln. Das Brecheisen ist auch noch ein Ding. Das Anziehen der Kleidung ist da schon noch logisch, da die Truhe direkt vor den Platten ist. Ich hab sie beim ersten Mal nicht zurückgelegt und wurden von Ingrimm getötet, nachdem ich die Finsterkoppen verlassen hatte.
Zwanglos könnte man da noch den Magier im Sumpf nennen, die Kampfmagier (dass da ein ohne Vorbereitung nicht schaffbarer Kampf kommt, wenn man sich standhaft zeigt, muss man auch erstmal wissen), den Phex-Tempel (wenn man zu wenig Geld dabei hat oder am Ende angreift und dann dem Lynchmob zum Opfer fällt) sowie die Bannstrahler-Queste in Gashok, bei der man leicht gesteinigt werden kann, wenn man den falschen Zugereisten tötet. - Insgesamt ist "Sternenschweif" ein gefährliches Spiel für die Helden und sollte in der Tat ohne Vorkenntnisse nur mit häufigem Speichern gespielt werden. Im Grunde finde ich das auch kritikwürdig. Aber wenn man die entsprechenden Stellen einmal kennt, stört es den Spielspaß ja nicht mehr, dass das Spiel Fehltritte nicht verzeiht.

Dementsprechend finde ich es immer wieder erstaunlich, wenn ich lese, dass die Schicksalsklinge von Spielern als der schwerste Teil empfunden wurde. Offenbar war es für Einsteiger dort sehr schwer, anfangs den Weg zum Hetmann zu finden. Aber danach, ist es m.E. weit weniger unbarmherzig als es Sternenschweif sein kann. Und die Führung von Informant zu Informant ist - wenn man mitschreibt - m.E. auch weit engmaschiger als diejenige in Sternenschweif.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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