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Die DSA-Autoren nutzen die Simyala-Kampagne um manche offen Plots (u.a. Travingen) zu schließen ... ebenso was aus einem NSC der Phielasson-Saga anging.
Dementsprechend bin ich auf die Romanfassung gespannt (T. Finn & L. Falkenhagen arbeiten ja daran).
Mich haben die 12 angekündigen Bände die Phil-Saga bereits im Vorfeld abgeschreckt, ich kenne alle DSA-Versionen, hab noch von Harry Potter Albträume, usw.
Ich hoffe das die Simyala-SSaga-Romanfassung straffer wird, was absolut Nichts über den Inhalt aussagt; oder habt ihr mal die drei fetten Osten Ard gelesen?
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01.07.2024, 22:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.07.2024, 08:25 von aeyol.)
Hähä, hast du auch Wheel of Time gelesen?
Simyala hatte ich bisher irgendwie gar nicht auf dem Schirm. Aber irgendwie hätte ich doch Bock drauf. Mir hat ja auch die Pardona-Trilogie gefallen, fand ich keineswegs schlechter als die Phileasson-Saga.
Osten Ard habe ich damals auch gelesen, aber da habe ich so gar kein Bedürfnis, das zu wiederholen (auf Deutsch waren es vier Bände, meine ich - nein! LOL! Da sind ja noch welche dazugekommen ab 2017!). Dito Herr der Ringe. Obwohl ich das eigentlich mal auf Englisch lesen wollte und hier auch rumstehen habe. Beim Schwarzen Auge mag ich einfach, dass die Welt noch so lebendig ist und da immer nochmal was kommt. Auch wenn diese Geschichten jetzt von der Vergangenheit der Welt handeln.
Ich weiß aber nicht, ob ich nochmal Band für Band lesen will, oder dann doch lieber abwarte, bis alle Bände komplett verfügbar sind. Das hat mich wiederum bei Der Name des Windes schon sehr genervt; Game of Thrones hat ein ähnliches Problem und auch The Stormlight Archive ein bisschen, auch wenn die Bücher genial sind.
Bei der Pardona-Trilogie hatte ich das bereits so gemacht und abgewartet (auch auf Rezensionen), auch wenn ich mich gerade nicht erinnere, ob die auch einzeln nach und nach erschienen waren und man da Wartezeiten hatte, wenn man sie jeweils sofort lesen wollte. Vermute ich doch mal ...
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Tag zusammen.
Nachdem ich die "Jahr des Greifen"-Trilogie durch hab, und sehr begeistert war, wüsste ich gerne
- ob die "Kristall von Al'Zul" Trilogie empfehlenswert ist
- welche anderen DSA-Romane empfehlenswert sind (evtl. die Rhiana-Reihe)
- und, ob es Romane gibt, die in Thorwal & Umgebung (Schicksalsklinge) spielen
Vielen Dank für alle Antworten.
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Die von dir genannten Romane habe ich leider nicht gelesen.
Unter anderem in Thorwal spielt die Phileasson-Saga. Die Reihe beginnt absolut widerwärtig und ekelhaft, aber der Rest der Bände ist schon spannend und erzählt eine Weltreise rund um Aventurien.
Die Pardona-Trilogie würde ich auch empfehlen. Ist sehr episch.
Mir hat damals "Schlange und Schwert" gut gefallen, das ist ein deutlich älterer Roman. Ob er mir heute noch gefallen würde, weiß ich nicht, aber ich fand ihn besonders.
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Sieben Winde ist ein wirklich interessant geschriebener Roman in Thorwal.
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01.08.2025, 07:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.08.2025, 07:38 von Alrik Normalpaktierer.)
+1 (Ich freue mich immer, wenn jemand "Sieben Winde" empfiehlt :-).)
Es ist vor wenigen Jahren eine neue Spielhilfe für Thorwal rausgekommen, da gab es als Begleitmaterial auch das "Heldenbrevier der Gestade des Gottwals" - keine Offenbarung, aber liest sich gut weg.
Der ebenfalls schon ältere "Das letzte Lied" spielt in der Region und zeitlicher Nähe von "Sternenschweif" und ein Thorwaler gehört zu den Protagonisten.
Rhianna-Reihe habe ich nicht gelesen, gilt aber als legendär schlecht.
Empfehlenswert sind: Alles von Witzko, Wolf, Budinger, Falkenhagen, Finn. Ich mochte außerdem "Der Spieler", "König der Diebe", "Satinavs Auge", "Aldarin" und "Steppenwind" (die letzten beiden sind *sehr* speziell). Pardona mochte ich den ersten, den zweiten schon weniger und muss den dritten noch lesen. Ina Kramer schrieb auch gut, aber keine klassischen Abenteuer-Plots.
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04.08.2025, 18:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.08.2025, 18:35 von Recke.)
(01.08.2025, 07:37)Alrik Normalpaktierer schrieb: +1 (Ich freue mich immer, wenn jemand "Sieben Winde" empfiehlt :-).)
Es ist vor wenigen Jahren eine neue Spielhilfe für Thorwal rausgekommen, da gab es als Begleitmaterial auch das "Heldenbrevier der Gestade des Gottwals" - keine Offenbarung, aber liest sich gut weg.
Der ebenfalls schon ältere "Das letzte Lied" spielt in der Region und zeitlicher Nähe von "Sternenschweif" und ein Thorwaler gehört zu den Protagonisten.
Rhianna-Reihe habe ich nicht gelesen, gilt aber als legendär schlecht.
Empfehlenswert sind: Alles von Witzko, Wolf, Budinger, Falkenhagen, Finn. Ich mochte außerdem "Der Spieler", "König der Diebe", "Satinavs Auge", "Aldarin" und "Steppenwind" (die letzten beiden sind *sehr* speziell). Pardona mochte ich den ersten, den zweiten schon weniger und muss den dritten noch lesen. Ina Kramer schrieb auch gut, aber keine klassischen Abenteuer-Plots.
Der meiner Meinung nach schlechteste DSA Roman war "Steppenwind". Habe ich zu Ende gelesen. "Das letzte Lied" fand ich auch nicht gut.
Für Thorwalergeschichten eignet sich sehr gut die Weltumseglung (Nordwärts, etc.) von Hennen/Corvus. Vor allem Band 2 und 3 sind extrem gut, wie ich fand.
Ansonsten auch die Trilogie: "Piraten der Südsee", oder "die Gabe der Amazonen"
Am besten fand ich bislang "Todesstille". Der war einfach gut geschrieben, wenn auch nicht so spekakulär.
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Mein Lieblingsroman ist "Zwergenmaske", aber das war auch mein erster DSA-Roman.
Ich lese gerade den ersten Simyala-Roman von Falkenhagen/Finn. Muss noch bisschen reinfinden und die Charaktere kennen lernen.
Spezielle Empfehlungen kann ich sonst gar nicht so geben, weil ich die meisten Titel der Romane, die ich gelesen hab (und das sind einige!), nicht auswendig weiß. ^^
Das zerbrochene Rad gehört auf jeden Fall zu den besten Büchern des Franchises, vor allem, wenn man auf tiefste Aventurien-Lore steht.
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So, den ersten Simyala-Roman hab ich letzte Woche beendet, den zweiten gestern gekauft und den Prolog gelesen.
Ich muss schon sagen, die Romane von Hennen/Corvus haben mir besser gefallen. Das Verhältnis von atmosphärischer Beschreibung, Fortschritt in der Geschichte, Charakteraufbau und -entwicklung fühlt sich in der Retrospektive deutlich ausgeglichener, harmonischer an. Und auch handwerklich haben die beiden Herren die Nase vorn. Ich habe ja schon Bücher von Falkenhagen und Finn gelesen und mir ist derlei nicht im Gedächtnis geblieben, aber im ersten Simyala-Buch und auch schon nach wenigen Seiten im zweiten gibt es vor allem ein Problem, das immer wieder auftaucht: Wiederholungen von Wörtern oder Formulierungen innerhalb ganz kurzer Abstände.
Beispiel aus dem zweiten Band:
Falkenhagen/Finn - Im Schatten Simyalas - Bote der Finsternis schrieb:Jetzt machte der übermäßige Gebrauch von Gold einen bemüht protzigen Eindruck auf ihn. Zu viel und zu bemüht.
Und sowas kam im ersten Band schon leider merklich häufig vor. Auch etwa, dass in einem Satz Spielsteine eines Brettspiels mit "Fürstinnen" und "Könige" oder so beschrieben werden, nur um im nächsten Satz zu "Königin" und "Fürst" zu werden. (Begriffe nur beispielhaft, genauen Wortlaut müsste ich nachschlagen.) Das reißt mich leider immer ziemlich aus dem Lesefluss. :/
Von den obligatorischen fehlenden Buchstaben oder Wörtern oder falschen Pronomen ist dann auch dieses Werk nicht gefeit, aber welches Buch ist das schon? 
Zumindest hält sich das übers ganze Buch gesehen noch in Grenzen.
Inhaltlich bin ich immer noch unschlüssig. Vieles wirkt leider wie eine Nacherzählung einer P&P-Session, dann gibt es immer wieder mal erzählerische bzw. zeitliche Sprünge im Großen und Kleinen, die ich nicht immer ganz nachvollziehen kann. Ja, ich muss nicht auserzählt bekommen, wie die Helden nach Erledigung der Hauptaufgabe wieder zurück zum Ausgangsort kommen, aber ein kurzer Abschnitt wäre schon nett. Einfach etwas Zeit, in der die Figuren untereinander und mit sich selbst das Erlebte einordnen und verarbeiten. Würde auch den Figuren noch mal mehr Fleisch geben. Andererseits, wenn eine Figur einer anderen einen Gegenstand zurückgibt, ohne dass vorher darauf eingegangen wurde, woher sie den überhaupt hat, wirkt das einfach sehr irritierend und reißt abermals aus dem Lesefluss. Aber gut, das scheint der gewählte Stil zu sein.
Mal gucken, ob Band zwei mehr überzeugen kann.
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