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Lowangen... wie ist das eigentlich?
Den Zwölfen zum Gruße!

(20.11.2009, 01:53)Kunar schrieb: Hier mal ein Beispiel, wie man seine Freizeit mit unwichtigem Krimskrams verplemplern für sinnvolle NLT-Forschung einsetzen kann:

Und es wird noch schlimmer. Zunächst einmal revidiere ich meine Aussage, dass es sich bei der Aufgabenstellung zwangsläufig um das Rucksackproblem handelt. Das lebt ja vor allem davon, dass die verschiedenen Gegenstände nicht teilbar sind. Bei den Kräutern kann man jedoch recht gut stapeln und vor allem auch kleinste Geldmengen noch umsetzen (wie ich mit meinen zwei Tests gezeigt habe, bei denen ich einmal Tarnelen gekauft habe). Außerdem kommen eine Reihe weiterer Restriktionen hinzu, die ich bereits genannt habe: Man hat einerseits mehrere Versuche, andererseits kann man immer nur 70% seines Geldes loswerden... außerdem entspricht der Kaufpreis nicht dem Verkaufspreis.

(20.11.2009, 01:53)Kunar schrieb: Interessant, dass es sich also nicht lohnt, hier soviel Geld wie möglich in jeder Optimierungsstufe auszugeben - zumindest nicht, wenn man nicht über die Gewinnspannen optimiert, was sich aufgrund der Nebenbedingungen (maximale Einkaufsmengen, 4 Einkäufe) nicht gerade anbietet.

Das wollte ich noch einmal genauer wissen und habe mit einem anderen Ansatz angefangen: Was, wenn man über die Gewinnspanne über alle Einkäufe hinweg optimiert?

Am meisten lohnen sich Tarnelen. Also plant man 4x99 ein. Als nächstes kommt Gulmond und dann Eitriger Krötenschemel. Zieht man vom verfügbaren Vermögen (8374,66) jeweils 4x99 Gulmond und Tarnelen ab, bleiben noch 4771,06 übrig. Davon kauft man so viele EK wie möglich (219), so dass man einen Rest von 18,76 behält. Das ist besser als bei den bisher beschriebenen Lösungen!

Jedoch ist es nicht so einfach. Denn man muss ja immer noch die Restriktion erfüllen, dass man pro Einkauf nur 70% des Geldes ausgeben kann. Und genau das kommt nicht hin. Denn wenn man nun die Mengen auf die vier Einkäufe verteilt, kommt man mit der unrabattierten Summe beim vierten Einkauf ins Minus. (Es würde also "Soviel Geld habt Ihr doch gar nicht!" angezeigt.) Nimmt man statt 219 EK insgesamt nur 203, kommt man mit dem Geld hin, behält jedoch ganze 387,66 übrig - deutlich schlechter als mit der bisher präsentierten Lösung.

Was noch möglich wäre: Man kauft zweimal Kräuter ein je Ladenbesuch, muss aber entsprechend viele Versuche investieren, um zweimal hintereinander 30 Prozent Rabatt herauszuholen. (Nach zwei solcher Einkäufe gehen spätestens die Verkaufspreise hoch.) Da bereits einmal sehr schwierig ist und der Unterschied zwischen dieser rechnerischen Lösung und dem, was ich am Ende hatte, nur ca. 50 Dukaten sind (also 25 Dukaten mehr "verloren" an den Vinsalter), ist mir der Aufwand zu groß, noch weiter in die Richtung zu testen.

Mir ist erst später eingefallen, dass dieses mehrstufige Optimierungsproblem rekursiv formuliert werden kann, so dass deutlich wird, warum man nicht global maximieren kann: Im letzten Einkauf kann man nur 70% seines Geldes ausgeben. Damit der Rest (30%) möglichst klein wird, muss in dem Schritt vorher möglichst viel verkauft worden sein. Also muss man bereits beim ersten Verkauf möglichst viel verkaufen und sollte nicht auf die Gewinnspannen hin optimieren. Dass man Unterschiede von einigen Dukaten in vier Schritten locker ausgleichen kann, habe ich ebenfalls bereits gezeigt.

(20.11.2009, 01:53)Kunar schrieb: Mit diesem Stand habe ich den Vinsalter zu Dragan Escht gebracht, mir die Infos über Reisen sowie den zweiten Auftrag geholt und den Zwerg zum Schauhaus geschickt. Dort schaffte er es sogar im ersten Versuch, die Brosche zu holen! Ich muss jetzt noch ausprobieren, ob der Magier durch den Zeitverlust durch das Kräuterkaufen (4 Stunden) dennoch noch am nächsten Tag im Sumpf eintreffen kann. Sonst wäre alles für die Katz!

Dazu noch einige Anmerkungen: 1. Es macht nichts aus, den Magier einige Stunden später loszuschicken. Er übernachtet bei Einbruch der Nacht ohnehin. 2. Liefert man Agdan von Dragenfeld ab, geht einem das Geld nicht verloren, ebensowenig, wie wenn sich z.B. Korima von Attica beim Betreten des Sumpfes aus dem Staube macht.
Ärger im Svellttal? Auf der Suche nach dem Salamanderstein? Dann hilft der Sternenschweif-Reiseführer von Kunar!
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