25.10.2012, 19:30
Vorsicht, Offtopic voraus!
Berechtigter Einwand. Ich habe das nur sehr kurz angerissen, weil es nicht primär um die Größe von PnP-Dungeons gehen sollte. Darüber ist mir das, wie ich nun merke, zu verkürzt geraten. "riesige, geheime Gewölbe unter Städten" ist gewissermaßen eine Klimax: Die Anlage unterirdischer Räumlichkeiten - selbst eines simplen Kellers - ist mit einigem Aufwand verbunden. Besonders wenn man nur aventurische Mittel zur Verfügung hat. Soll das dann auch noch im Geheimen stattfinden, kommt ein gewaltiger logistischer Aufwand hinzu: Bereitstellung von Baumaterialien, Werkzeugen und Verpflegung auf Wegen, die von den Leuten in der Gegend nicht "überwacht" werden, Verklappung des Erdaushubs ("Sag mal, Alrik, war der Hügel da drüben gestern auch schon da?") und dergleichen. Soll das Ganze dann auch noch in einer Stadt liegen, wird's erst recht knifflig.
Meine Abneigung dagegen ist aber allgemeiner Art und bezieht sich nicht ausschließlich auf die NLT. Vor allem CRPGs scheinen ein ziemliches Faible für derlei Keller - ob unter einer Stadt oder nicht - zu haben. Ich will auch nicht sagen, daß es unmöglich ist, doch die Dichte an unterirdischen Dungeons ist mir einfach hoch.
Bei der Finsterkoppbinge reichte das Wort Zwerg durchaus als Erklärung. Doch das Ding bei Ottarje ist mir schlichtweg zu groß. Bei der Magierruine stört mich nicht die Ruine als solche, sondern das Labyrinth, das (höchstwahrscheinlich) der Schwarzmagier sich darunter gegraben hat. Wieso sollte er so einen Aufwand betreiben, wo er doch sowieso in einer swafnirverlassenen, niemandem bekannten Ruine in einem Gebirge, durch das kaum einer reist, wohnt?
Berechtigter Einwand. Ich habe das nur sehr kurz angerissen, weil es nicht primär um die Größe von PnP-Dungeons gehen sollte. Darüber ist mir das, wie ich nun merke, zu verkürzt geraten. "riesige, geheime Gewölbe unter Städten" ist gewissermaßen eine Klimax: Die Anlage unterirdischer Räumlichkeiten - selbst eines simplen Kellers - ist mit einigem Aufwand verbunden. Besonders wenn man nur aventurische Mittel zur Verfügung hat. Soll das dann auch noch im Geheimen stattfinden, kommt ein gewaltiger logistischer Aufwand hinzu: Bereitstellung von Baumaterialien, Werkzeugen und Verpflegung auf Wegen, die von den Leuten in der Gegend nicht "überwacht" werden, Verklappung des Erdaushubs ("Sag mal, Alrik, war der Hügel da drüben gestern auch schon da?") und dergleichen. Soll das Ganze dann auch noch in einer Stadt liegen, wird's erst recht knifflig.
Meine Abneigung dagegen ist aber allgemeiner Art und bezieht sich nicht ausschließlich auf die NLT. Vor allem CRPGs scheinen ein ziemliches Faible für derlei Keller - ob unter einer Stadt oder nicht - zu haben. Ich will auch nicht sagen, daß es unmöglich ist, doch die Dichte an unterirdischen Dungeons ist mir einfach hoch.
Bei der Finsterkoppbinge reichte das Wort Zwerg durchaus als Erklärung. Doch das Ding bei Ottarje ist mir schlichtweg zu groß. Bei der Magierruine stört mich nicht die Ruine als solche, sondern das Labyrinth, das (höchstwahrscheinlich) der Schwarzmagier sich darunter gegraben hat. Wieso sollte er so einen Aufwand betreiben, wo er doch sowieso in einer swafnirverlassenen, niemandem bekannten Ruine in einem Gebirge, durch das kaum einer reist, wohnt?
Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für die Mitglieder einer Partei - und mögen sie noch so zahlreich sein - ist keine Freiheit. Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden. (Rosa Luxemburg)