15.09.2008, 17:18
Ich konnte mich eigentlich immer mit beidem ganz gurt anfreunden. In Schick hat man selbst mehr Einfluß auf das Feilschen. Das gefällt mir im Grunde. Auch ist es lohnender, da es bis 50% geht.
Andererseits fand ich die Regelung ab Schweif immer realistischer. Zum einen ist es schon per se sehr unwahrscheinlich, daß man regelmäßig um 50 % feilschen kann. Da werden sich Händler wohl nur sehr ausnahmsweise drauf einlassen. Zum anderen ist die Regelung in Schick vom Begriff des Feilschens (nach meinem Verständnis) weiter entfernt. An sich ist das Feilschen ein Vorgang (ie Verhandlung eben), an deren Ende ein Ergebnis steht. So ist es ab Schweif. In Schick ist es eher so, daß man einen Preisvorschlag macht, der dann angenommen oder abgelehnt wird und das ggf. 3x hintereinander. Das eigentliche Feilschen, das Aushandeln des passenden Preises, übernimmt man also ein Stück weit selbst. Nur paßt dazu eigentlich die Feilschen-Probe dann nicht, da die den Gesamtvorgang des Feilschens (also auch die Auswahl der Beträge, um die manhandelt) umfassen müßte. Da wären der Sache nach eher reine CH-Proben passend, die darüber entscheiden, ob der Händler den genannten Preis akzeptiert oder nicht.
Aber wie gesagt, ich kann micht mit beiden Varianten gut anfreunden. Genervt hat mich das in Schick nie, aber ich empfinde die Änderung ab Schweif auch nicht als Verschlechterung.
Andererseits fand ich die Regelung ab Schweif immer realistischer. Zum einen ist es schon per se sehr unwahrscheinlich, daß man regelmäßig um 50 % feilschen kann. Da werden sich Händler wohl nur sehr ausnahmsweise drauf einlassen. Zum anderen ist die Regelung in Schick vom Begriff des Feilschens (nach meinem Verständnis) weiter entfernt. An sich ist das Feilschen ein Vorgang (ie Verhandlung eben), an deren Ende ein Ergebnis steht. So ist es ab Schweif. In Schick ist es eher so, daß man einen Preisvorschlag macht, der dann angenommen oder abgelehnt wird und das ggf. 3x hintereinander. Das eigentliche Feilschen, das Aushandeln des passenden Preises, übernimmt man also ein Stück weit selbst. Nur paßt dazu eigentlich die Feilschen-Probe dann nicht, da die den Gesamtvorgang des Feilschens (also auch die Auswahl der Beträge, um die manhandelt) umfassen müßte. Da wären der Sache nach eher reine CH-Proben passend, die darüber entscheiden, ob der Händler den genannten Preis akzeptiert oder nicht.
Aber wie gesagt, ich kann micht mit beiden Varianten gut anfreunden. Genervt hat mich das in Schick nie, aber ich empfinde die Änderung ab Schweif auch nicht als Verschlechterung.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."