Antamar #8 (ab Beginn der neuen Antamar-Welt am 27.9.2008)

[Kunar]

Den Zwölfen zum Gruße!

Diese Begegnung ist mal wieder ein neues Ärgernis. Ich habe es gewagt, mit meinem Alchimisten mal östlich von Eisentrutz ein paar kleinere Reisen zu unternehmen.

Es gehört zu den Anfängerfehlen bei Antamar, die Stadt zu verlassen. Ich bin immer wieder froh, solche Berichte zu lesen, um mich zu vergewissern, dass ich nichts verpasse.

Wenn man auf diese Weise verhindern will, daß wirklich betuchte Helden zu viel Geld anhäufen, dann mag das ja noch in Ordnung gehen. Aber dafür scheint mir die Begegnung doch etwas zu häufig aufzutreten. Ich habe ja nichts gegen einen mäßigen Geldverlust, aber das hier finde ich etwas viel. Das ist deutlich mehr, als man seinerzeit bei den drei Goblins verlor... da waren es gut 5 Dukaten bei bestandener Probe.

Ich denke, hier liegt einfach ein grundsätzlicher Verständnisfehler vor: Helden sollen nicht reisen. Spieler sollen keinen Heldentypus wählen, der kein Kämpfer ist. Charaktere sollen sich nicht hocharbeiten können. Die Forderung, ein Spieler könnte seinen Helden mit Geld mal einfach auf die Reise schicken, ist doch völlig absurd. Was kommt als nächstes? Die Idee, dass man in den Nachbarort reist, weil man dort bestimmte Gegenstände kaufen kann, die vor Ort nicht zu bekommen sind? Das wäre ja theoretisch noch vertretbar - aber dann muss sich der Spieler gefälligst im Ort erst einmal das Geld verdienen, um etwa teure Waffen oder Rüstungsgegenstände zu kaufen. Im echten Leben kann man ja auch nicht einfach mit Geld auf die Straße gehen! Hier muss man einfach Spielspaßabstriche für mehr Realismus in Kauf nehmen.