25.02.2009, 23:19
Den Zwölfen zum Gruße!
Ich hatte mir schon vor Monaten in Großstädten sämtliche Arbeiten angesehen und dann auf eigene Faust eine kleine Karriereplanung für den Skalden vorgenommen. Ab und zu mussten neue Fertigkeiten dazugelernt werden (neben den bestehenden, die gesteigert wurden), aber das hat die Sache erst richtig interessant gemacht.
Wenn Dir das alte DSA sehr gefallen hat, interessiert Dich vielleicht das Fanprojekt Blut und Eisen. Da ich ebenfalls DSA-Veteran bin, kann ich die Kritik am zu modernen, zu komplizierten Aventurien bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen. Was waren das für Zeiten mit fünf Heldentypen!
Auch die Kritik am unrealistischen Kontinent, der zu klein ist, um so viele Kulturen und Klimazonen zu beherbergen, ist mir bekannt. Daher wundert es nicht, dass die Antamar-Welt größer sein soll. Im DSA-Antamar sind sich die Leute in einigen Städten auf die Füße getreten.
Was den Neuentwurf betrifft: Ich finde vieles nicht interessant oder stimmig. Ich kann mich aber gut daran erinnern, wie schwer es war, als sich Antamar plötzlich vom DSA-Hintergrund trennen musste und innerhalb von zwei Tagen eine neue Welt aus dem Boden gestampft wurde. Das war sicherlich ein sehr kritischer Moment für das Projekt.
Ich persönlich brauche auch nicht sieben Elfenrassen und vier verschiedene Echsenvölker. Andererseits kann ich es gut verstehen, wenn gesagt wird: "Lieber eine Kultur zuviel als eine zu wenig!" Wenn mir eine Region nicht gefällt, dann reise ich da nicht hin.
Richtig ist der Kritikpunkt, dass die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten am Anfang heillose Verwirrung stiftet. Wahrscheinlich würde ich deswegen nicht mehr einsteigen können, weil ich mich schon nicht für einen Heldentypen entscheiden könnte. Wer kurz und bündig die verschiedenen Charaktere präsentieren kann, wird sich wahrscheinlich sehr um Antamar verdient machen!
Noch einige Aktualisierungen bezüglich der Arbeiten: Da hat sich schon wieder viel getan.
1. Mein Skalde kann nicht mehr als Instrumentenbauer arbeiten, weil bei gleichem neuen Lohn die Anforderungen erhöht bzw. ergänzt wurden. Es gibt nun außerdem einen Instrumentenbauer-Gehilfen. Auch diese Arbeit ist noch zu anspruchsvoll für den Skalden.
2. Dafür ist die Stelle als Axtkampfmeister verlockend. Hier winkt ein guter Lohn und die benötigten Fähigkeiten sind auch nicht zu viele oder zu hoch.
3. Es gab mal die Kritik, dass es keine Arbeiten zwischen 180 und 360 Tagen gebe. Genau das wäre nämlich interessant für Leute, die nur einmal am Tag spielen wollen. Falls jemand aus dieser Zielgruppe überhaupt so weit gekommen ist, kann er nun 270 Tage am Stück als Schiffbaumeister tätig werden. Die Anforderungen sind sehr hoch, die Entlohnung üppig. Das wäre ein neues Fernziel für Veteranen.
(25.02.2009, 14:30)qapla schrieb: Die Idee des artverwandten Zweiges bzw. Professuren in einer Laufbahn gebe ich aber mal so weiter. Da kann man vielleicht einige Stellen mit ausbessern wo noch etwas fehlt.
Ich hatte mir schon vor Monaten in Großstädten sämtliche Arbeiten angesehen und dann auf eigene Faust eine kleine Karriereplanung für den Skalden vorgenommen. Ab und zu mussten neue Fertigkeiten dazugelernt werden (neben den bestehenden, die gesteigert wurden), aber das hat die Sache erst richtig interessant gemacht.
(25.02.2009, 20:58)CeeX schrieb: Ich kenne DSA noch aus der Zeit, als man die Regelwerke noch nicht nummeriert hatte, von daher bin ich nicht so fit, wie die meisten hier. Deswegen stützen sich meine Vergleiche auf Erinnerungswerte und verblasste Empfindungen, statt auf konkrete Fakten und Zahlen. Ich denke / hoffe, dass die Grundzüge meiner Kritik dennoch klar und nicht aus der Luft gegriffen wirken. Mir kommt Antamar nur so extrem komplex vor, um nicht zu sagen abschreckend komplex. Insbesondere bei der Charaktererstellung schaut man als Neuling wie die Sau ins Uhrwerk.
Wenn Dir das alte DSA sehr gefallen hat, interessiert Dich vielleicht das Fanprojekt Blut und Eisen. Da ich ebenfalls DSA-Veteran bin, kann ich die Kritik am zu modernen, zu komplizierten Aventurien bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen. Was waren das für Zeiten mit fünf Heldentypen!
Auch die Kritik am unrealistischen Kontinent, der zu klein ist, um so viele Kulturen und Klimazonen zu beherbergen, ist mir bekannt. Daher wundert es nicht, dass die Antamar-Welt größer sein soll. Im DSA-Antamar sind sich die Leute in einigen Städten auf die Füße getreten.
Was den Neuentwurf betrifft: Ich finde vieles nicht interessant oder stimmig. Ich kann mich aber gut daran erinnern, wie schwer es war, als sich Antamar plötzlich vom DSA-Hintergrund trennen musste und innerhalb von zwei Tagen eine neue Welt aus dem Boden gestampft wurde. Das war sicherlich ein sehr kritischer Moment für das Projekt.
Ich persönlich brauche auch nicht sieben Elfenrassen und vier verschiedene Echsenvölker. Andererseits kann ich es gut verstehen, wenn gesagt wird: "Lieber eine Kultur zuviel als eine zu wenig!" Wenn mir eine Region nicht gefällt, dann reise ich da nicht hin.
Richtig ist der Kritikpunkt, dass die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten am Anfang heillose Verwirrung stiftet. Wahrscheinlich würde ich deswegen nicht mehr einsteigen können, weil ich mich schon nicht für einen Heldentypen entscheiden könnte. Wer kurz und bündig die verschiedenen Charaktere präsentieren kann, wird sich wahrscheinlich sehr um Antamar verdient machen!
Noch einige Aktualisierungen bezüglich der Arbeiten: Da hat sich schon wieder viel getan.
1. Mein Skalde kann nicht mehr als Instrumentenbauer arbeiten, weil bei gleichem neuen Lohn die Anforderungen erhöht bzw. ergänzt wurden. Es gibt nun außerdem einen Instrumentenbauer-Gehilfen. Auch diese Arbeit ist noch zu anspruchsvoll für den Skalden.
2. Dafür ist die Stelle als Axtkampfmeister verlockend. Hier winkt ein guter Lohn und die benötigten Fähigkeiten sind auch nicht zu viele oder zu hoch.
3. Es gab mal die Kritik, dass es keine Arbeiten zwischen 180 und 360 Tagen gebe. Genau das wäre nämlich interessant für Leute, die nur einmal am Tag spielen wollen. Falls jemand aus dieser Zielgruppe überhaupt so weit gekommen ist, kann er nun 270 Tage am Stück als Schiffbaumeister tätig werden. Die Anforderungen sind sehr hoch, die Entlohnung üppig. Das wäre ein neues Fernziel für Veteranen.
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