14.05.2015, 10:31
(14.05.2015, 09:07)Zurgrimm schrieb: Aber doch nicht von der Bundeswehr.Mach mir das Leben nicht schwerer, als es so schon ist. Die Bundeswehr kämpft derzeit nicht in Gaza und nicht in Pakistan. Wobei ich mir bei Pakistan nicht ganz sicher bin. Die Beispiele sollten die Sache etwas plastischer zu machen. Ersetze sie durch undurchschaubarer Lokalpolitiker/Clanführer/Warlord/Drogenboss/Talibanführer/mehr-oder-weniger-Kombattant, den man lieber tot als lebendig sähe.
(14.05.2015, 09:07)Zurgrimm schrieb: Kann man sich denn einem Kampfflugzeug ergeben, das tausende Meter über einem fliegt?Nein, aber z.B. auch keinem Kampfhubschrauber, wie sehr man es auch versucht. Der Pilot war sich selbst unsicher, und hat erst mal seinen Anwalt angerufen, habe ich irgendwo gelesen. Bezieht sich jetzt aber nicht speziell auf Drohnen, sondern auf überraschend auftretende Fragen im Pilotenalltag. Außerdem, wer hat gesagt, dass es fliegende Drohnen sein sollen?
(14.05.2015, 09:07)Zurgrimm schrieb: Um bei Kampfeinsätzen für die Luftunterstützung nicht immer auf die Amis angewiesen zu sein, sondern diese Fähigkeit auch selbst mitzubringen. Wenn man sich notfalls auch mit der Bundeswehr für Frieden und Stabilität in der Welt einsetzen will, dann sollte man dazu auch in der Lage sein - und zwar ohne vermeidbar das Leben eigener Soldaten zu gefährden. Dazu trägt die Drohne bei.Vom bewaffneten Entwicklungshelfer zum Terminator als Entwicklungshelfer.
Die Soldaten sollen also in einem bislang hypothetischen Fall geschützt werden, der so nicht existiert, weil zu gefährlich, unpopulär, teuer. Damit eskaliert die Drohne unseren Kampf für das Gute.