04.09.2015, 00:11
Alles Flickschusterei, wie üblich. Unsere Stadt möchte eine weitere ZASt im Land aufmachen. In einem Objekt, das schon 25 Jahre leersteht und erst "ertüchtigt" werden muss. Wenn das soweit fertig ist, lassen die vielleicht kaum noch jemanden her.
Die Stadt freut sich, gibt es ja Geld vom Staat dafür.
Was uns noch so kalt erwischte in letzter Zeit (oder was falsch eingeschätzt wurde?):
Zur Jahrtausendwende wurden alle Bunker als nicht mehr notwendig erachtet und sollten geschlossen werden. Kurz danach kam der 11.September und wieder Bedrohungen.
Bei uns wurde der massenweise Abriss von Wohnraum staatlich gefördert bzw. wurden den Wohnungsunternehmen dafür Altkredite erlassen. Alles nur, "um die Städte attraktiver zu machen". Man kann auch behaupten, die Mietpreise durch Verknappung steigen zu lassen. Und nun fehlt dieser Wohnraum, so dass die Flüchtlinge in Turnhallen, die übrigens für den Schul- und Breitensport gebraucht werden, kampieren müssen. Und das kann dauern, wenn nicht von Außen (durch unsere amerikanischen Verbündeten oder wem auch immer) dieser syrische Bürgerkrieg beendetet wird. Daran glaube ich aber nicht.
Schuld sind sowieso immer die Amis. Nur wegen dem Erdöl wird (ihr ehemaliger Verbündeter) der Irak plattgemacht und damit das Kräfteverhältnis in der Region verändert. Hat es ihren Feind den Iran getroffen? Nicht wirklich, dafür aber andere Staaten.
Vom Kaspischen Meer wurde für die Zukunft eine Pipeline mit aserbaidschanischem Öl zum Indischen Ozean geplant, aber es gibt keinen sicheren Weg dahin. Der Iran ist ja tabu. Deshalb sollte der Frieden nach Afghanistan gebracht werden, um die Strecke von Turkmenistan nach Pakistan zu nehmen.
Das war wie das Spiel mit diesem Turm. Wenn man zu viele oder das falsche Klötzchen rauszieht, stürzt er ein.
Griechenland und Italien sind richtig schlimm dran, die wissen nicht wohin mit den Leuten.
Deutschland will sich die "Fachkräfte" krallen, weil unsere Schulabgänger nicht immer für die freien Ausbildungsplätze geeignet sind. Wollen die ihr Leben lang keinen Handschlag machen und von Hartz IV leben? Hier krankt es nicht an der Altersstruktur, sondern an der Bildungspolitik.
Arbeitsplätze durch den Bevölkerungszuwachs werden wohl überwiegend bei den Behörden entstehen, in der Industrie aber kaum. Deshalb wird die Mehrheit der Flüchtlinge wohl ohne Beschäftigung bleiben.
Uns geht es jetzt trotzdem noch relativ gut, andere Länder haben diese Fachkräfte viel nötiger. Dummerweise wollen die aber nicht unbedingt Flüchtlinge aufnehmen.
Irgendwie kommt mir diese EU wie ein Kindergarten ohne Erzieher vor.
Da sollte man nicht jeden Staat fragen, was ihm passt, sondern anweisen, was zu geschehen hat. Mit einer "richtigen" (und harten) Führung der EU wären die Flüchtlinge schon längst verteilt. Und dass viele nach England oder Deutschland wollen mag ja sein, aber darauf dürfte man dann keine Rücksicht nehmen.
Die Stadt freut sich, gibt es ja Geld vom Staat dafür.
Was uns noch so kalt erwischte in letzter Zeit (oder was falsch eingeschätzt wurde?):
Zur Jahrtausendwende wurden alle Bunker als nicht mehr notwendig erachtet und sollten geschlossen werden. Kurz danach kam der 11.September und wieder Bedrohungen.
Bei uns wurde der massenweise Abriss von Wohnraum staatlich gefördert bzw. wurden den Wohnungsunternehmen dafür Altkredite erlassen. Alles nur, "um die Städte attraktiver zu machen". Man kann auch behaupten, die Mietpreise durch Verknappung steigen zu lassen. Und nun fehlt dieser Wohnraum, so dass die Flüchtlinge in Turnhallen, die übrigens für den Schul- und Breitensport gebraucht werden, kampieren müssen. Und das kann dauern, wenn nicht von Außen (durch unsere amerikanischen Verbündeten oder wem auch immer) dieser syrische Bürgerkrieg beendetet wird. Daran glaube ich aber nicht.
Schuld sind sowieso immer die Amis. Nur wegen dem Erdöl wird (ihr ehemaliger Verbündeter) der Irak plattgemacht und damit das Kräfteverhältnis in der Region verändert. Hat es ihren Feind den Iran getroffen? Nicht wirklich, dafür aber andere Staaten.
Vom Kaspischen Meer wurde für die Zukunft eine Pipeline mit aserbaidschanischem Öl zum Indischen Ozean geplant, aber es gibt keinen sicheren Weg dahin. Der Iran ist ja tabu. Deshalb sollte der Frieden nach Afghanistan gebracht werden, um die Strecke von Turkmenistan nach Pakistan zu nehmen.
Das war wie das Spiel mit diesem Turm. Wenn man zu viele oder das falsche Klötzchen rauszieht, stürzt er ein.
Griechenland und Italien sind richtig schlimm dran, die wissen nicht wohin mit den Leuten.
Deutschland will sich die "Fachkräfte" krallen, weil unsere Schulabgänger nicht immer für die freien Ausbildungsplätze geeignet sind. Wollen die ihr Leben lang keinen Handschlag machen und von Hartz IV leben? Hier krankt es nicht an der Altersstruktur, sondern an der Bildungspolitik.
Arbeitsplätze durch den Bevölkerungszuwachs werden wohl überwiegend bei den Behörden entstehen, in der Industrie aber kaum. Deshalb wird die Mehrheit der Flüchtlinge wohl ohne Beschäftigung bleiben.
Uns geht es jetzt trotzdem noch relativ gut, andere Länder haben diese Fachkräfte viel nötiger. Dummerweise wollen die aber nicht unbedingt Flüchtlinge aufnehmen.
Irgendwie kommt mir diese EU wie ein Kindergarten ohne Erzieher vor.
Da sollte man nicht jeden Staat fragen, was ihm passt, sondern anweisen, was zu geschehen hat. Mit einer "richtigen" (und harten) Führung der EU wären die Flüchtlinge schon längst verteilt. Und dass viele nach England oder Deutschland wollen mag ja sein, aber darauf dürfte man dann keine Rücksicht nehmen.