30.06.2016, 17:45
(29.06.2016, 21:53)Rabenaas schrieb: Du könntest Dein Geld z.B. in Aktien, Immobilien oder einen Gemüsegarten stecken, aus dem Du Dich später teilweise selbst versorgen kannst. (Letzteres hat mir ein Finanzmakler nach Feierabend empfohlen.) In Zeiten negativer Zinsen sind klassische Lebensversichurengen, Sparbriefe etc. tatsächlich Schnee von gestern. Aber auch das ist ein globales Phänomen. Da hat sicher die Federal Reserve mehr Einfluss, als die EZB. Ob die Landesbanken eher dagegen halten würde, wage ich zu bezweifeln.Es gibt immer Alternativen. Ändert nichts daran, dass mir die EU einen Weg verbaut. Das ist für mich ein Nachteil.
(29.06.2016, 21:53)Rabenaas schrieb: Natürlich fördert die EU Mobilität und Austausch innerhalb der EU. Das ist ja ihr Sinn und Zweck. Es ist jedem selbst überlassen, ob der die Vorteile auch für sich in Anspruch nehmen möchte. Es zwingt Dich ja auch niemand, zum Arzt zu gehen, nur weil Du eine Krankenversicherung hast.Es mag Gründe dafür geben, dass ich für etwas Zahlen muss, was ich gar nicht nutzen will. Aber verlange bitte nicht von mir dass ich das gut finde.
(29.06.2016, 21:53)Rabenaas schrieb: Eine Verwaltungsebene mehr, so what?Jede zusätzliche Verwaltungsebene kostet zusätzlich Geld und schafft zusätzliche Bürokratie.
(29.06.2016, 21:53)Rabenaas schrieb: Das ist so pauschal. Als gäbe es das ohne EU nicht. Man denke jetzt an Kanzler Kohls Geldkoffer usw. usw. Das ist mMn eher typisch für die freie Marktwirtschaft.Das ist zwar pauschal aber richtig und zwangläufig so. Je größer eine Einheit wird, des so geringer der Einfluss des Einzelnen.
Es gibt Gründe die für die EU sprechen, und Gründe dagegen. Das muss jeder für sich entscheiden. Zu behaupten es gäbe nur die eine, eigene Meinung, ist zur Zeit zwar groß in Mode, wird aber die Gesellschaft immer weiter spalten.