22.08.2016, 19:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.08.2016, 19:50 von Pyromaniac.)
Wir sparen uns noch kaputt.
Junge Frauen wollen erstmal im Beruf Fuß fassen, ehe sie Kinder wollen. Haben sie dann Fuß gefasst, riskieren sie durch ein Kind diesen Job wieder. Das ist ein Teufelskreis. Auch wenn es ein Gesetz gibt, damit so etwas nicht vorkommen darf, die Praxis sieht anders aus. Ich habe schon eine ehemalige Chefsekretärin nach ihrer Babypause in einer "Besenkammer" mit einem Telefonapparat und ein paar Zetteln ohne richtige Aufgabe sitzen sehen. Das einzige was noch stimmte, war ihr Gehalt. Aber wer ist heutzutage scharf auf das Geld, wenn die Psyche drunter leidet?
Dass Langzeitarbeitslose die meisten Kinder in der Familie haben, ist bestimmt nicht im Sinne des Erfinders. Weil sie arm sind, haben sie nichts zu verlieren. Sollten sie doch wieder mal Arbeit bekommen, reicht der Lohn auch nicht mehr, um aus der Armut herauszukommen. Diese Kinder tun mir besonders leid, die sind von Anfang an benachteiligt.
Gepaart mit diesem katastrophalen Bildungssystem in Deutschland kommen wir auch nie zu ausreichend "Fachkräften". Mit weiterer Wegrationalisierung von Stellen und Billiglohnjobs kommt auch immer weniger Geld in der Rentenkasse an.
Wenn ich schon diese sogenannten Selbstbedienungskassen in einigen Supermärkten sehe, weiß ich, wo der Weg hinführt. Wieder eine Stelle (für mehrere Kassierer) weg und die Leute machen dabei auch noch mit.
Junge Frauen wollen erstmal im Beruf Fuß fassen, ehe sie Kinder wollen. Haben sie dann Fuß gefasst, riskieren sie durch ein Kind diesen Job wieder. Das ist ein Teufelskreis. Auch wenn es ein Gesetz gibt, damit so etwas nicht vorkommen darf, die Praxis sieht anders aus. Ich habe schon eine ehemalige Chefsekretärin nach ihrer Babypause in einer "Besenkammer" mit einem Telefonapparat und ein paar Zetteln ohne richtige Aufgabe sitzen sehen. Das einzige was noch stimmte, war ihr Gehalt. Aber wer ist heutzutage scharf auf das Geld, wenn die Psyche drunter leidet?
Dass Langzeitarbeitslose die meisten Kinder in der Familie haben, ist bestimmt nicht im Sinne des Erfinders. Weil sie arm sind, haben sie nichts zu verlieren. Sollten sie doch wieder mal Arbeit bekommen, reicht der Lohn auch nicht mehr, um aus der Armut herauszukommen. Diese Kinder tun mir besonders leid, die sind von Anfang an benachteiligt.
Gepaart mit diesem katastrophalen Bildungssystem in Deutschland kommen wir auch nie zu ausreichend "Fachkräften". Mit weiterer Wegrationalisierung von Stellen und Billiglohnjobs kommt auch immer weniger Geld in der Rentenkasse an.
Wenn ich schon diese sogenannten Selbstbedienungskassen in einigen Supermärkten sehe, weiß ich, wo der Weg hinführt. Wieder eine Stelle (für mehrere Kassierer) weg und die Leute machen dabei auch noch mit.