26.11.2016, 20:43
Ja Rabenaas, zu Beginn hat Castro viel Gutes getan. Die Armen konnten zur Schule gehen, die medizinische Versorgung wurde aufgebaut, das Land der Großgrundbesitzer unter den Armen aufgeteilt. So etwas konnte der Westen natürlich nicht dulden (bei den Sandinisten wurde ja auch gleich gegenan gekämpft) und so kam, was kommen mußte. Castro fühlte sich verfolgt und sah irgendwann nur noch Feinde um sich und aus dem guten Start wurde eine Diktatur. Wirtschaftlich hätte es Kuba viel besser gehen können, wäre nicht das Embargo gewesen. Amerika mußte schließlich beweisen, dass Sozialismus nicht funktioniert.
Sein Bruder Raíºl hat ja schon das Land weiter dem Westen geöffnet und versucht einen sanften Übergang zu schaffen, damit nicht alles im Chaos versinkt. Ich hoffe für die Kubaner, dass es ihm gelingt.
Und das nicht alles schlecht gewesen sein kann sieht man daran, dass sehr viele Kubaner aufrichtig um ihn trauern. Andere dagegen feiern seinen Tod.
Er war eine zwiespältige Person; aber wohl einer der letzten großen, die Geschichte schrieben.
PS: Das ist jetzt kurz und platt geschrieben. Das Leben und Wirken Castros war viel vielschichtiger als es jetzt klingt. Und das ist mir sehr wohl bewußt. Aber ich habe mich bemüht, mich möglichst kurz zu fassen
Sein Bruder Raíºl hat ja schon das Land weiter dem Westen geöffnet und versucht einen sanften Übergang zu schaffen, damit nicht alles im Chaos versinkt. Ich hoffe für die Kubaner, dass es ihm gelingt.
Und das nicht alles schlecht gewesen sein kann sieht man daran, dass sehr viele Kubaner aufrichtig um ihn trauern. Andere dagegen feiern seinen Tod.
Er war eine zwiespältige Person; aber wohl einer der letzten großen, die Geschichte schrieben.
PS: Das ist jetzt kurz und platt geschrieben. Das Leben und Wirken Castros war viel vielschichtiger als es jetzt klingt. Und das ist mir sehr wohl bewußt. Aber ich habe mich bemüht, mich möglichst kurz zu fassen
Tut es eigentlich einer Zahl weh, wenn sie gerundet wird?