19.03.2011, 13:40
Naja eine Schmelze ist natürlich, wie der Name schon sagt, ein "fließender" Prozess. Entscheident ist, dass sich kein Klumpen oder etwas ähnliches von kritischer Masse bildet. Der wird dann nämlich richtig heiß und die Zerfallsrate nimmt gewaltig zu.
Ein anderer Punkt sind die radioaktiven Substanzen, die rumfliegen. Dabei handelt es sich ja nicht direkt um "Kernmaterial", sprich Uran, sondern in der Regel um leichtere Spaltprodukte wie etwa Jod 131 und Ceasium 137. Die sind zwar immer noch recht schwer, aber eben nicht im vergleich zu Uran (235 bzw. 237) und verteilen sich so leichter. Außerdem ist deren Halbwertszeit deutlich geringer, was in diesem Fall aber natürlich schlecht ist. Durch starke Hitze, Feuer oder Knallgasreaktionen verteilt sich solches Material dann besonders stark. Immerhin haben wir in Japan kein Graphit als Moderator, das abbrennen könnte, wie damals in Tschernobyl.
Ein anderer Punkt sind die radioaktiven Substanzen, die rumfliegen. Dabei handelt es sich ja nicht direkt um "Kernmaterial", sprich Uran, sondern in der Regel um leichtere Spaltprodukte wie etwa Jod 131 und Ceasium 137. Die sind zwar immer noch recht schwer, aber eben nicht im vergleich zu Uran (235 bzw. 237) und verteilen sich so leichter. Außerdem ist deren Halbwertszeit deutlich geringer, was in diesem Fall aber natürlich schlecht ist. Durch starke Hitze, Feuer oder Knallgasreaktionen verteilt sich solches Material dann besonders stark. Immerhin haben wir in Japan kein Graphit als Moderator, das abbrennen könnte, wie damals in Tschernobyl.