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Naturschutz in Selbstjustiz - ethisch gerechtfertigt?
(19.05.2012, 17:01)Wolverine schrieb: Von Einzelfällen auf die Gesamtgefährlichkeit dieser und vieler weitere Krankheiten zu schließen, halte ich für gefährlich.
Masern und Mumps sind nach wie vor verbreitete Kinderkrankheiten. Ein Einzelfall bin ich damit sicher nicht.

(19.05.2012, 17:01)Wolverine schrieb: Mal abgesehen vom Nachholbedarf in Neufünfland dürften wir heute auch kein Vielfaches der Autos von 1990 besitzen.
Die Autos sind mittlerweile für eine Lebesdauer von nur noch zwölf Jahren ausgelegt. Außerdem steigt der Bestand an PKW seit 1975 ziemlich linear und verdoppelt sich alle 20 Jahre.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschafts...ulassungen

(19.05.2012, 17:01)Wolverine schrieb: Vom Handtaschendiebstahl schrecken einen also schon die direkten unmittelbaren Folgen ab, und nicht irgendwas in ferner Zukunft.
Was direkt ist, kann man wohl so oder so sehen.

(19.05.2012, 17:01)Wolverine schrieb: Das ist ein Irrtum, die kurzen Entwicklungszyklen der Halbleiter beruhen auf der stetigen Verkleinerung der Strukturbreiten.
Solarzellen sind Halbleiter, nur nebenbei bemerkt. Eigentlich ist es genau anders herum: Die gewünschte Verkleinerung der Strukturbreiten bei Transistorlogik wird möglich durch Fortschritte in der Verfahrenstechnik und den Materialwissenschaften. Und die gibt es auch bei der Photovoltaik, z.B. Konzentratorzellen und schwarzes Silizium.

(19.05.2012, 17:01)Wolverine schrieb: Überschlage mal, was uns der Solarstrom kosten würde, würde er mehr als nur die 2 % am Strom ausmachen! Und welche gigantischen Speicher wir bräuchten, wollten wir auch bei Nacht und im Winter Solarstrom nutzen …
Der Anteil der Photovoltaik lag letztes Jahr schon bei 3% (50% Wachstum :shock: ) und wächst bisher exponentiell. Außerdem liegt die Hauptlast meistens mittags vor, wenn die meiste Sonne scheint. Ansonsten werden wir so bald keinen reinen Solarstrom haben, genau so wenig wie wir jetzt reinen Atomstrom haben. Außerdem brauchen wir die gigantischen Speicher nicht selbst bauen. Es reicht, wenn sie an das europäische Stromnetz angeschlossen sind.

(19.05.2012, 17:01)Wolverine schrieb: Also ich lebe an der Grenze zu Frankreich und kenne einige, die dort rübergezogen sind. Nach allem was die mir erzählen, kostet Strom dort die Hälfte, sowohl für Privat, als auch für die Industrie:
Die Preise für Endverbraucher (auch Industrie) sind wahrscheinlich verfälscht, und wir zahlen ungefähr doppelt so viele Steuern. An den Strombörsen ist unser Strom derzeit aber billiger als französischer. (Du kannst ja ganz schnell zur Epex durchklicken.)

(19.05.2012, 17:01)Wolverine schrieb: Btw.: Solarstrom "produziert" CO2 in der gleichen Größenordung wie moderne GuD-Gaskraftwerke! Und hat noch einige weitere schädliche Emmissionen, die beim Gas nicht entstehen.
Die Halbleiterproduktion macht Dreck, der aber eigentlich nicht in die Luft geblasen werden sollte. Meinst Du das?

(19.05.2012, 17:01)Wolverine schrieb: Solltest Du Dir gut überlegen, je nachdem, wieviel Dreck am Stecken Du schon hast .... :evil:
In der dritten Welt noch keinen. Ich will mir ja Rückzugsmöglichkeiten offen halten, wenn es mir hier zu heiß wird.

(19.05.2012, 17:01)Wolverine schrieb: Bezogen auf Dein Beispiel denke ich einfach nicht, dass bei dreijährigen aus gleicher Familie in gleichem Kindergarten die Umwelt schon einen sooo großen Einfluss spielt.
Mal abgesehen davon, dass drei Jahre imo arg früh für den Kindergarten ist, würde ich dem absolut widersprechen. Aber lassen wir das. Ich kenne Deine Position aus vielen völlig ergebnislosen Diskussionen.

(19.05.2012, 17:01)Wolverine schrieb: Deswegen werden auch so gut wie alle Pumpspeicher weiterhin betrieben!
Pumpspeicher sind ja auch nicht schlecht. Ottomotoren und Diesel gibt es ja auch schon etwas länger. Und AKWs sind auch nur eine Wärmequelle mit Dampfturbine.

(19.05.2012, 17:01)Wolverine schrieb: Das könnten wir schon lange, ist aber nicht sinnvoll!
Sag das den Anbietern von EE-Gas. Die scheinen anderer Meinung zu sein.

(19.05.2012, 17:01)Wolverine schrieb: Außerdem kann ihr das Jahr 2050 völlig wurscht sein, niemanden wird dann noch interessieren, was eine deutsche Kanzlerin 2010 mal gesagt hat ...
Immerhin hat sie ein Gesetz daraus gemacht. Andererseits hat man ja beim Atomausstieg gesehen, dass darauf nicht so ankommt.
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RE: Naturschutz in Selbstjustiz - ethisch gerechtfertigt? - von Rabenaas - 19.05.2012, 20:15
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