Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Naturschutz in Selbstjustiz - ethisch gerechtfertigt?
(21.05.2012, 17:55)Wolverine schrieb: ...
(19.05.2012, 20:15)Rabenaas schrieb: Außerdem brauchen wir die gigantischen Speicher nicht selbst bauen. Es reicht, wenn sie an das europäische Stromnetz angeschlossen sind.
Im grenznahen Ausland müssten sie schon stehen, Stromtransport übergroße Distanzen ist nicht verlustfrei. Außerdem halte ich es für keine sinnvolle Idee, Probleme ins Ausland auszulagern. Wir sollten unseren Strombedarf grundsätzlich selbst decken können ...

Naja, Ausland ist doch grenznah o.k., z. B. ein Stausee in der Schweiz.
Ich schauder nur immer bei den Plänen z. B. in der Sahara Solarzellenparks zu schaffen für Strom nach D zu transportieren.

Zitat:
(19.05.2012, 22:14)ConjurerDragon schrieb: Seltsam nur, dass ich sowas in den Nachrichten noch nie gehört hab. Nur immer die Sprüche dass die Sonne nicht ständig scheint und der Wind nicht dauernd weht.
Behalte mal heise/TP/TR im Auge, sobald sich sowas irgendwie hindrehen lässt, werden die berichten! Ansonsten bleibt das Problem, dass es nur theoretisch ist: Im Süden braucht man dann trotzdem weiterhin konventionelle Kapazität.

Der Süden wird eh mehr auf Wasser als auf Wind setzen können.

Zitat:
ConjurerDragon schrieb:In einigen Bereichen ist es durchaus möglich und sinnvoll "wie vor 100 Jahren zu leben".
Möglich und sinnvoll vielleicht, aber werden es die Menschen auch akzeptieren? Warten sie einige Tage länger auf Güter aus Fernost, wenn diese mit Seglern hergebracht werden?

Aber natürlich - wenn der Preis bis dahin für den Transport zu teuer geworden ist bei einem Frachter der Schiffsdiesel benötigt.

Zitat:
(19.05.2012, 22:14)ConjurerDragon schrieb: Und es wär durchaus sinnvoll, wenn Leute *mit Garten* sich *soweit möglich* mit eigenem Obst/Gemüse eindecken. Was hinterm Haus wächst muss nicht durchs Land transportiert werden. Gartenarbeit soll auch Stress abbauen ^^
Leider hat nur ein Bruchteil der Menschen Zugang zu einem Garten ...

100% aller Leute mit Garten haben Zugang zu einem Garten! :evil: Und sonst: Schrebergärten existieren.

Zitat:
(19.05.2012, 22:14)ConjurerDragon schrieb: Aber die Problematik würde sich ja nur stellen, bei einer reinen Energieerzeugung aus solar und windenergie. Und davon redet ja keiner. Genau wie heute die Energie aus einer Vielzahl aus Möglichkeiten hergestellt wird, wird das in LANGER Zukunft auch sein. Und dazu gehört natürlich auch das bisschen aus Wasser und die vielen dezentralen kleinen Blockheizkraftwerke die immer öfter z. B. Krankenhäuser/Schulen mit Strom und Wärme versorgen.
Bisher hat man aber immer darauf geachtet, zusammenpassende Technologien zu verwenden: die "Partner" für Sonnen und Windenergie müssen aber erst noch gefunden werden ...
Blockheizkraftwerke benötigen immer noch fossile Brennstoffe (unsere Biomasse wird da nicht reichen), sind also nicht "regenrativ" und sie sind aus physikalischen Gründen Großkraftenwerken vom Wirkungsgrad her grundsätzlich unterlegen.

Trotz lokaler Erzeugung statt langem Transportweg des Stroms und Erzeugung von Strom UND Wärme?
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Naturschutz in Selbstjustiz - ethisch gerechtfertigt? - von ConjurerDragon - 21.05.2012, 19:01
RE: zum Jubeln - von Rabenaas - 14.05.2012, 08:48
RE: zum Jubeln - von Wolverine - 14.05.2012, 13:39
RE: zum Jubeln - von Edvard - 14.05.2012, 15:00
RE: zum Jubeln - von Zurgrimm - 14.05.2012, 15:23
RE: zum Jubeln - von Edvard - 14.05.2012, 16:20
RE: zum Jubeln - von Wolverine - 14.05.2012, 22:08
RE: zum Jubeln - von Rabenaas - 14.05.2012, 22:28
RE: zum Jubeln - von Wolverine - 14.05.2012, 22:36
RE: zum Jubeln - von Rabenaas - 14.05.2012, 22:59



Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 5 Gast/Gäste