24.06.2012, 18:14
Gerade runtergeladen. Danke für den Tip.
Was ich gerade ausgelesen habe - Metro 2033:
Der junge Artjom wurde oben geboren, vor dem Krieg. Heute lebt er mit seinem Adoptivvater und dem, was von der Menschheit übrig geblieben ist, in den Gängen und Hallen der Moskauer U-Bahn. Ihre Konflikte haben die Menschen allerdings mit nach unten genommen. Die einzelnen Stationen bekriegen sich und bilden Allianzen, um am nächsten Tag wieder auseinanderzubrechen. Als Währung dienen Patronen, die Stalker so wie allerhand anderes nützliches unter Lebensgefahr auf der Oberfläche zusammenklauben. Man hat sich eingerichtet und lebt von Pilzen, Ratten, Schweinen und Multivitaminabletten.
Artjom hat es allerdings noch gut getroffen. Sein Leben verläuft ruhig auf einer relativ zivilisierten Station in der Peripherie, die von Seuchen und kriegerischen Auseinandersetzung bislang verschont geblieben ist. Allerdings gibt es Probleme mit den Schwarzen - mutierte Wesen, die von der Oberfläche in die Gänge der Metro eindringen.
Artjoms Leben ändert sich, als ein Stalker namens Hunter seine Station besucht, um die Bedrohung zu untersuchen. Artjom vertraut ihm sein Geheimnis an: Er weiß etwas darüber, wo die Schwarzen herkommen. Deshalb wird er als Bote und Informant zu Hunters Heimatstation geschickt. Für ihn beginnt eine Reise durch die Finsternis unter dem zerstörten Moskau.
Der Grundtenor des Buches ist -ja, genau- düster. Die Endzeitstimmung ist mit Händen greifbar. Die Figuren sind skurril, das Szenario interessant und das Buch gut und spannend geschrieben. Eigentlich könnte man auf die horrorlastige Handlung auch komplett verzichten (und besonders deren Abschluss), und sich ganz auf den Reisebericht konzentrieren. Jedenfalls ist das Ganze sehr unterhaltsam.
Was ich gerade ausgelesen habe - Metro 2033:
Der junge Artjom wurde oben geboren, vor dem Krieg. Heute lebt er mit seinem Adoptivvater und dem, was von der Menschheit übrig geblieben ist, in den Gängen und Hallen der Moskauer U-Bahn. Ihre Konflikte haben die Menschen allerdings mit nach unten genommen. Die einzelnen Stationen bekriegen sich und bilden Allianzen, um am nächsten Tag wieder auseinanderzubrechen. Als Währung dienen Patronen, die Stalker so wie allerhand anderes nützliches unter Lebensgefahr auf der Oberfläche zusammenklauben. Man hat sich eingerichtet und lebt von Pilzen, Ratten, Schweinen und Multivitaminabletten.
Artjom hat es allerdings noch gut getroffen. Sein Leben verläuft ruhig auf einer relativ zivilisierten Station in der Peripherie, die von Seuchen und kriegerischen Auseinandersetzung bislang verschont geblieben ist. Allerdings gibt es Probleme mit den Schwarzen - mutierte Wesen, die von der Oberfläche in die Gänge der Metro eindringen.
Artjoms Leben ändert sich, als ein Stalker namens Hunter seine Station besucht, um die Bedrohung zu untersuchen. Artjom vertraut ihm sein Geheimnis an: Er weiß etwas darüber, wo die Schwarzen herkommen. Deshalb wird er als Bote und Informant zu Hunters Heimatstation geschickt. Für ihn beginnt eine Reise durch die Finsternis unter dem zerstörten Moskau.
Der Grundtenor des Buches ist -ja, genau- düster. Die Endzeitstimmung ist mit Händen greifbar. Die Figuren sind skurril, das Szenario interessant und das Buch gut und spannend geschrieben. Eigentlich könnte man auf die horrorlastige Handlung auch komplett verzichten (und besonders deren Abschluss), und sich ganz auf den Reisebericht konzentrieren. Jedenfalls ist das Ganze sehr unterhaltsam.