16.07.2011, 20:15
(16.07.2011, 09:04)Alpha Zen schrieb: Tja, wenn man das auch denen klarmachen könnte, die hauptsächlich die Interessen Dritter vertreten. Politiker, Konzernchefs, religiöse Führer, etc. Wobei diese "Dritten" selten wirklich das Volk sind. Meist läuft es auf Politiker, Konzerne, religiöse Führer hinaus.... Wobei ich denke, dass es denen durchaus klar ist, dass sie selbst absoluten Frieden durchsetzen oder zumindest vorantreiben könnten. Aber ich behaupte einfach mal, sie wollen nicht, entweder aus Zwang durch andere oder aus Angst, die persönlichen Vorteile und Privilegien wie z.B. Macht (oder die Illusion, jene zu besitzen) zu verlieren.Arno Gruen erklärt, warum man das nicht kann. Diese Menschen sind unempfindlich für "Menschliches", im schlimmsten Fall reagieren sie sogar aggressiv darauf. Besonders krass ist, dass die Demokratie hier völlig versagt, denn wir wählen gerade solche Leute immer wieder an die Spitze, die wir für tolle Anführer halten, weil sie uns Stärke vorgaukeln. Was wir für "Stärke" halten, qualifiziert aber eigentlich niemanden dazu, über eine Gruppe von Menschen zu bestimmen. Im Prinzip scheint alles, von dem wir glauben, dass es einen guten Anführer auszeichnet, ziemlicher Müll zu sein, der uns auf einen gefährlichen Irrweg führt. So achten wir z.B. immer noch auf die gleichen Attribute, die man damals auch bei Hitler toll fand.
Ich hab das Buch noch nicht durch und kann den Inhalt schlecht in eigene Worte fassen, daher lasse ich lieber ein paar Zitatschnipsel für sich sprechen:
Great people care.