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29.08.2011, 13:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.08.2011, 13:51 von Boronar.)
Mal wieder was aus der Welt des Schwarzen Auges.
Vor einiger Zeit beendet: Daniela Knor - Dunkle Tiefen (DSA-Roman Nr. 87)
Eine echte Empfehlung nicht nur für die besonders an der Kultur der Angroschim Interessierten. Im Jahr 1028 stoßen Ortosch, Xorrox, Murtorog und Balbarosch auf einen alten Kohleförderschacht. Die vier Angehörigen der kleinen, im westlichen Eisenwald ansässigen Mirschag-Sippe geraten in einen rechten Freudentaumel, macht sie der neue Brennstoff doch endlich zu richtigen Bergleuten. Der unheimliche Fund auf dem Grund des Schachts vermag die Freude, die sich bald auf die gesamte Sippe überträgt, indessen wenig zu trüben. Nur Brodomurr, der älteste Zwerg der Binge, bringt seinen düsteren Argwohn ausgerechnet zum Fest der Sippe ganz unverhohlen zum Ausdruck und erzählt aus uralten Tagen eine finstere Legende ...
Die Geschichte entwickelt sich vom Prolog an zwar langsam, aber durch und durch spannend. Wie von Daniela Knor gewohnt, wird beim Schreibstil viel auf Atmosphäre und (historische) Hintergrundinformationen gesetzt - wertvolle Elemente, die sich geschickt in Dialoge und Darstellungssequenzen eingeflochten vorfinden lassen. Mit jedem Kapitel wächst die Spannung vor der unaufhaltsamen, schrecklichen Bedrohung und dem fantasiereichen Leser wird es schwer fallen, den Roman vorzeitig wieder aus den Händen zu legen. Allein ein oft wiederholtes Charakterprofil unter den Figuren der Autorin fiel mir einmal mehr auf: Der (junge) Protagonist Ortosch - ein von Selbstzweifeln und Identitätskonflikten zerrissener, innerhalb seiner sozialen Beziehungen eher abgeurteilter Außenseiter.
Letztlich ist und bleibt "Dunkle Tiefen" ein unbedingt empfehlenswerter DSA-Roman, der durch Stimmung, Spannung und Kulturverliebtheit gleich zu einem meiner Favouriten der Reihe avanciert ist.
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29.08.2011, 15:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.08.2011, 15:33 von Hendrik.)
Und gleich geht es weiter mit DSA-Romanen. Zunächst noch ein Wort zu "Dunkle Tiefen": Ich habe den Roman vor ein paar Jahren zum Geburtstag geschenkt bekommen und ihn mit Begeisterung gelesen. Die Athmosphäre ist wirklich sehr dicht, die Zwergensippe wird mit ihren Eigenheiten sehr schön dargestellt, und nebenher lernt man einiges über die aventurischen (Erz-)Zwerge im Allgemeinen.
Ich habe in letzter Zeit zwei weitere DSA-Romane gelesen, über die ich auch etwas sagen möchte.
Beim ersten Roman handelt es sich um " Der Pfad des Wolfes" von Alex Spohr. Da ich selber schon einen Gjalskerländer Tierkrieger als Charakter gespielt habe, finde ich es schön, dass sich endlich einmal ein Roman mit dieser Gegend beschäftigt. Doch während "Dunkle Tiefen" die zwergische Kultur geschickt in die Geschichte einbaut, wirkt das beim "Pfad des Wolfes" etwas gekünstelt und ... zu nah am Regelwerk. Der Feuermolch-Tierkrieger ist selbstverständlich taub, und der Nashorn-TK ist kurzsichtig und hat eine "mit dem Kopf durch die Wand"-Mentalität. Abgesehen von solch starken Charaktereigenheiten bleiben die Protagonisten aber etwas flach. Alles in allem bietet der Roman eine klassische Abenteuergeschichte mit spirituell angehauchtem Barbaren-Flair (was man eben von den Gjalskern erwartet), liest sich gut und bietet für ein paar Abende netten Zeitvertreib. Der große Wurf ist es aber nicht.
" Riva Mortis" von Mike Krzywik-Groß ist für die Mitglieder dieses Forums sicher allein deshalb interessant, weil es mit dem dritten Teil der NLT den Schauplatz teilt (und der Roman sogar mehrere Abstecher ins Rivaner Umland enthält). Und tatsächlich hatte ich beim Lesen ständig die Bilder und manchmal auch die Musik aus "Schatten über Riva" im Kopf oder dachte mir "Gleich biegt Stipen Hullheimer um die Ecke". Die Protagonisten, eine horasischen Altertumsforscherin und ein maraskanischer Magier, passen nicht so wirklich in das "hanseatische" Riva mit Kälte, Sumpf und Patriziern - auch wenn beide einen Grund haben, dort zu sein. Und so kann man sich auch bisweilen prächtig über den Zusammenprall der Kulturen amüsieren, wenn etwa der Maraskaner sich über die seltsamen Göttervorstellungen der Garethjas wundert oder die Horasierin auf der Suche nach einer Unterkunft in Riva in einem recht ungewöhnlichen Gasthaus landet. Auch Nebenfiguren wie "Klein-Alrik" oder die ständig fluchende thorwalsche Wirtin werden nett beschrieben. Einige Teile der Geschichte wirken etwas gekünstelt (etwa die Einführung des Maraskaners sowie die Auflösung des Konfliktes am Ende) - aber manchmal ist das Leben halt so einfach. Auch wenn "Riva Mortis" nicht an die oben gelobten Dunklen Tiefen herankommt, hat mir der Roman gut gefallen.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
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Ich hab vor ein paar Tagen Pratchetts "Gevatter Tod" beendet. Hat mir wirklich gut gefallen und im Gegensatz zu den anderen beiden Büchern von ihm, die ich bisher gelesen hab (Alles Sense und Heiße Hüpfer), fand ich es sogar ziemlich spannend.
Was nicht heißen soll, dass die anderen schlecht waren, aber sie schritten so vor sich hin, ohne richtigen Spannungsbogen.
Lachen konnte ich bei Gevatter Tod auf jeden Fall auch wieder sehr gut.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
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Und es bleibt dabei. Die Farbe der Magie ist sein bestes. Eigentlich müsste man mal ein Buch im Original lesen. Mal schauen, wie die Übersetzer sich so schlagen. Der Scheibenweltfilm hat mir mir in der Vorschau gut gefallen. Und das erste Adventure war genial.
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Ich fand Schweinsgalopp und Die volle Wahrheit am lustigsten.
Den Film zu Die Farbe der Magie hat mir nicht annähernd so gut gefallen wie Hogfather - indem man versucht hat, zwei Romane in einen Film zu quetschen musste man die Nähe zur Story aufgeben. Ich habe einfach zu viele Szenen vermisst.
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24.06.2012, 11:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.06.2012, 11:23 von Boronar.)
Moin Leute,
ich nehme an, nicht wenige werden die nachstehende "Neuigkeit" aus der DSA-Romansparte aufgenommen haben. Dennoch auch hier nochmal der Hinweis für Liebhaber der DSA-Romanserie:
Gerrit Harm - bekannt durch den DSA-Roman " Rabenkind" - hat den zweiten Teil seiner Geschichte, der unter dem Titel " Rabenjagd" firmiert, als DSA Roman-Fanprojekt interessierten Lesern öffentlich gemacht.
Näheres zu den Hintergründen sowie den Link auf seine Seite mit dem dort verfügbaren Download seines Romans findet ihr unter dem eben eingepflegten Link zum DSA4Forum.
Ich habe "Rabenjagd" natürlich schon eifrig zu lesen begonnen und muss sagen, dass mir Aufbereitung, Schreibstil und Plotting recht gut zusagen.
Natürlich freut es mich selbst einmal mehr, dass ein inoffizieller DSA-Roman so konsequent umgesetzt wurde und hoffe, dass "Rabenjagd" auch diesbezüglich als Anregung von der Leserschaft aufgefasst wird.
Viel Spaß beim Lesen!
Boronar
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Gerade runtergeladen. Danke für den Tip.
Was ich gerade ausgelesen habe - Metro 2033:
Der junge Artjom wurde oben geboren, vor dem Krieg. Heute lebt er mit seinem Adoptivvater und dem, was von der Menschheit übrig geblieben ist, in den Gängen und Hallen der Moskauer U-Bahn. Ihre Konflikte haben die Menschen allerdings mit nach unten genommen. Die einzelnen Stationen bekriegen sich und bilden Allianzen, um am nächsten Tag wieder auseinanderzubrechen. Als Währung dienen Patronen, die Stalker so wie allerhand anderes nützliches unter Lebensgefahr auf der Oberfläche zusammenklauben. Man hat sich eingerichtet und lebt von Pilzen, Ratten, Schweinen und Multivitaminabletten.
Artjom hat es allerdings noch gut getroffen. Sein Leben verläuft ruhig auf einer relativ zivilisierten Station in der Peripherie, die von Seuchen und kriegerischen Auseinandersetzung bislang verschont geblieben ist. Allerdings gibt es Probleme mit den Schwarzen - mutierte Wesen, die von der Oberfläche in die Gänge der Metro eindringen.
Artjoms Leben ändert sich, als ein Stalker namens Hunter seine Station besucht, um die Bedrohung zu untersuchen. Artjom vertraut ihm sein Geheimnis an: Er weiß etwas darüber, wo die Schwarzen herkommen. Deshalb wird er als Bote und Informant zu Hunters Heimatstation geschickt. Für ihn beginnt eine Reise durch die Finsternis unter dem zerstörten Moskau.
Der Grundtenor des Buches ist -ja, genau- düster. Die Endzeitstimmung ist mit Händen greifbar. Die Figuren sind skurril, das Szenario interessant und das Buch gut und spannend geschrieben. Eigentlich könnte man auf die horrorlastige Handlung auch komplett verzichten (und besonders deren Abschluss), und sich ganz auf den Reisebericht konzentrieren. Jedenfalls ist das Ganze sehr unterhaltsam.
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Erinnert mich irgendwie an Gorky 17, das war Endzeitspiel in der U-Bahn (zumindest in großen Teilen)
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Gorky 17 habe ich noch 2mal im Regal stehen, aber noch nicht angespielt.
Zu Metro 2033 gibt es auch ein Spiel, das ich aber extra nicht erwähnt hatte, weil es nicht so ganz zu den Bildern passt, die ich nach dem Lesen im Kopf habe. Ist immer noch zu hell und positiv.
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Den Zwölfen zum Gruße!
Ich sortiere ja nach und nach meinen Buchbestand aus und bekomme inzwischen schon von anderen Leuten Bücher, die diese nicht mehr haben wollen. Vieles geht in die Öffentlichen Bücherregale vor Ort und das meiste davon registriere ich bei Bookcrossing. Manchmal finde ich in den Bücherschränken auch ganz tolle Bücher und heute habe ich mal wieder eines anzubieten:
Michael Moorcock: Elric von Melniboné
Circa 1000 Seiten dick und handelt von Moorcocks "Ewigem Helden". Dieser wird immer wiedergeboren und in den Kampf zwischen Ordnung und Chaos hineingezogen - und zwar auf verschiedene Seiten je nach Inkarnation! Mehr möchte ich vom Inhalt nicht verraten. Elric von Melniboné umfasst sechs Bücher, die früher auch als Einzelbände erschienen sind.
Diese Bücher sind für mich Fantasyklassiker. Die Figur des Elric wurde von Michael Whelan in einer Reihe von Bildern sehr schön umgesetzt. Diese Bilder waren zunächst Titelillustrationen der einzelnen Bücher und dienten später als Cover für vier Alben der Metalband Cirith Ungol! Schön zusammengestellt sieht man das im Blogartikel Michael Whelan does Elric of Melniboné. Man kann hier schon sehr gut den Stil der Erzählungen erahnen.
Andere Metalbands haben ebenfalls über den Ewigen Helden gesungen, etwa Blind Guardian in "The Quest For Taneloren". Auch im Lied "Imaginations From The Other Side" wird darauf Bezug genommen. Kurz und gut, eine wichtige Fantasy-Serie, von der ich einen kompletten Zyklus (und den ersten, den man lesen sollte) in einem Band anbiete.
Wie immer gilt: Ich schicke es kostenlos zu und benötige nur eine Adresse. Wer zuerst kommt, bekommt den Zuschlag.
Und dazu kommt noch ein kleiner Bonus: Von den drei weiteren Zyklen, erschienen sowohl als Einzelbücher als auch in Sammelbänden, habe ich Teile aus den Öffentlichen Bücherregalen gerettet und zusammengeführt. Leider sind sie nicht vollständig, aber immerhin kommt einiges zusammen:
Corum (6 Bände insgesamt, in 2 Trilogien aufgegliedert):
Die Königin des Chaos ("Corum 2") - leider ohne Titelbild!
Das kalte Reich ("Corum 4")
Das gelbe Streitross ("Corum 6")
Dorian Falkenmond (6 Bände insgesamt, in 2 Trilogien aufgegliedert):
Feind des Dunklen Imperiums ("Hawkmoon 2")
Diener des Runenstabes ("Hawkmoon 3")
Der Held von Garathorn ("Hawkmoon 5")
Der Weg nach Tanelorn ("Hawkmoon 4, 5, 6") - ein "Untersammelband" mit 3 von 6 Büchern
Der ewige Held (3 Bände insgesamt):
Der Phönix im Obsidian ("ErekosÑ‘ 2")
Falls davon jemand etwas haben möchte (mit oder ohne dem Elric-Buch), verschicke ich das ebenfalls zu den oben genannten Bedingungen. Michael Moorcock ist für mich persönlich nach Tolkien der Fantasy-Autor, der meine Leseerfahrung am meisten geprägt hat.
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Den Elric hätte ich gern, bitte!
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13.09.2012, 09:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.09.2012, 09:59 von Fenris.)
Verflucht! ;-) Naja gut, dafür weiß ich jetzt also um einen Fantasyzyklus der mich richtig hefitg interessiert. Habe mich ohnehin schon immer gefragt wer der Typ auf den Cirith Ungol Covern ist.
Hat jemand von euch die Schlangenkriegssaga gelesen? Ich habe mit 14-15 mal "die blutroten Adler" durch Zufall in die Finger bekommen und war von dem Buch gefesselt, habe aber nie erfahren wie es weitergeht.
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Den Zwölfen zum Gruße!
(13.09.2012, 00:33)aeyol schrieb: Den Elric hätte ich gern, bitte!
Das Buch habe ich heute verschickt! Ich hoffe, es gefällt Dir.
(13.09.2012, 09:48)Fenris schrieb: Verflucht! ;-) Naja gut, dafür weiß ich jetzt also um einen Fantasyzyklus der mich richtig hefitg interessiert. Habe mich ohnehin schon immer gefragt wer der Typ auf den Cirith Ungol Covern ist.
Hat jemand von euch die Schlangenkriegssaga gelesen? Ich habe mit 14-15 mal "die blutroten Adler" durch Zufall in die Finger bekommen und war von dem Buch gefesselt, habe aber nie erfahren wie es weitergeht.
Na, dann scheine ich ja nebenbei noch einen Bildungsauftrag erfüllt zu haben! Von Raymond Feist habe ich die erste Serie über Midkemia gelesen, die war ganz solide. Von der anschließenden Schlangenkriegsaga hatte ich mal einen Sammelband mit Teil 3 und 4 als preisreduziertes Mängelexemplar ergattert, um es als Initialbefüllung für ein neues Öffentliches Bücherregal zur Verfügung zu stellen. Ich habe es schon lange über Bookcrossing freigelassen.
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(13.09.2012, 09:48)Fenris schrieb: Hat jemand von euch die Schlangenkriegssaga gelesen? Ich habe mit 14-15 mal "die blutroten Adler" durch Zufall in die Finger bekommen und war von dem Buch gefesselt, habe aber nie erfahren wie es weitergeht.
Ich fand die Schlangenkriegssaga ganz nett. Hat mich auf jeden Fall dazu bewogen, mir später auch die Krondor Saga von Feist zuzulegen.
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(15.09.2012, 15:02)Kunar schrieb: Na, dann scheine ich ja nebenbei noch einen Bildungsauftrag erfüllt zu haben! Von Raymond Feist habe ich die erste Serie über Midkemia gelesen, die war ganz solide. Von der anschließenden Schlangenkriegsaga hatte ich mal einen Sammelband mit Teil 3 und 4 als preisreduziertes Mängelexemplar ergattert, um es als Initialbefüllung für ein neues Öffentliches Bücherregal zur Verfügung zu stellen. Ich habe es schon lange über Bookcrossing freigelassen.
Dem Bildungsauftrag bist du gerecht geworden, hab mir gestern besagtes Elric Buch bestellt. Es ist lange her das ich "die blutroten Adler" gelesen habe, aber mich hat das Szenario dieser mittelalterlichen "Strafkompanie" sehr gereizt. Als ich dann später Gothic gespielt habe musste ich bei den Gardisten immer an die blutroten Adler denken. Irgendwann werd ich mal die Fortsetzungen lesen, aber bis dahin ... hab ich noch ein paar Hexerromane, Moers und nun .Elric von Melniboné
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16.09.2012, 13:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.09.2012, 13:50 von aeyol.)
@Kunar thx!
Ich bin sehr gespannt auf Elric. Hab vorher aber auch noch was anderes wegzulesen.
Fenris, wenn du jetzt nicht so schnell gewesen wärst mit dem Bestellen, hätt ichs dir ja vielleicht auch weiterschicken können, nachdem ich es gelesen habe *g* allerdings weiß ich ja auch noch nicht, ob es mir so gut gefallen wird, dass ich es gar nicht mehr hergeben möchte.
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16.09.2012, 14:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.09.2012, 14:03 von Fenris.)
Kannst du trotzdem machen XD wenn es dir nicht gefällt. Kenne genug Volk, welches dir dankbar wäre.
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Oh ja, von Elrik habe ich die Festung der Perle, die Rache der Rose und diverse Kurzgeschichten gelesen. Die beste Abbildung des Albinoprinzen ist immer noch die von Chris Achilleos.
Ansonsten habe ich neulich die beiden ersten Bände des Hexers Das Schwert der Vorsehung und Der Letzte Wunsch gelesen. Ganz, ganz großes Kino. Man wird die Figuren einfach nicht mehr los.
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(19.09.2012, 19:25)Rabenaas schrieb: Oh ja, von Elrik habe ich die Festung der Perle, die Rache der Rose und diverse Kurzgeschichten gelesen. Die beste Abbildung des Albinoprinzen ist immer noch die von Chris Achilleos.
Ansonsten habe ich neulich die beiden ersten Bände des Hexers Das Schwert der Vorsehung und Der Letzte Wunsch gelesen. Ganz, ganz großes Kino. Man wird die Figuren einfach nicht mehr los.
Dabei sind das noch "nur" die Kurzgeschichtenbücher(!), ab Erbe der Elfen gehts so richtig los.
Übrigens ist die erste Kurzgeschichtensammlung des Hexers, witzigerweise als letztes dieses Jahr bei uns erschienen. "Etwas endet, etwas beginnt", behandelt unter anderem Geralts Herkunft.
Werd ich mir noch zulegen müssen.
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Den Zwölfen zum Gruße!
Die wenigsten werden meine Buchrezensionen aus dem Larian-Forum kennen. Weil Rezensionen in längeren Fäden mit der Zeit verloren gehen, weil es schwierig ist, auf einzelne Beiträge eines Forums zu verweisen (bei einer Aktualisierung sind einmal sämtliche bisherigen Verweise ungültig geworden) und weil ich selbst einfach keine Lust mehr habe, bei Rezension eines neuen Buches mir wieder mühevoll herauszusuchen, was ich über etwaige Vorgänger, Titel desselben Autoren oder inhaltlich verwandte Bücher geschrieben habe, habe ich endlich alles zusammengesucht und in ein Blog gepackt:
Kunar rezensiert
Meisterwerke, Mittelmaß und Mist
rezensiert.wordpress.com
Die Grafik in der Titelzeile (derzeit: herbstliche Allee) ist nicht von mir. Sicherlich wäre es schön, stattdessen ein Foto einer Bücherzeile in einem der eigenen Bücherregale zu machen und zu verwenden. Aber weil ich Perfektionist bin und das Foto nicht so bald werde machen können, nehme ich lieber die Allee als Metapher für den langen Weg, den man beim Lesen und Rezensieren bisweilen zurücklegen muss - und das herbstliche Wetter ist doch ideal zum Lesen und Schreiben.
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