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AFdZ ist bestes Rollenspiel 2010
#1
Laut gamona.de stehen die Gewinner der einzelnen Genre-Kategorien im Rahmen der Verleihung des diesjährigen Deutschen Entwicklerpreises bereits fest.

Gewinner ist u.a. Am Fluss der Zeit in der Kategorie "Bestes Rollenspiel".
Zum NLT-Wiki: http://nlt-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php , Zum Drakensang-Wiki: http://drakensang-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php
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#2
Da Frage ist wieviele Kandidaten in der Kategorie "Bestes Rollenspiel" zur Auswahl standen ;) Manchmal wäre es wohl besser in einer Kategorie - mangels Auswahl - keinen Preis zu vergeben.
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#3
Ja, das AFdZ den Preis gewinnen würde, war klar. ;)
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Warnung! Geschichte kann zu Einsichten führen und verursacht Bewusstsein!
Avatar by: Keven Law (CC BY-SA 2.0)
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#4
(31.10.2010, 12:18)Obi-Wahn schrieb: Ja, das AFdZ den Preis gewinnen würde, war klar. ;)

Nur ändert das nix ander der Pleite des Herstellers... :/ Eigentlich schlimm genug, dass selbst die besten Spiele eines Genres absolut nicht gehen... oO Denke aber mal, dass der Singleplayer Markt absolut überholt ist... sowas spielt keiner mehr heutzutage...
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#5
leider doch :-)

Nein, ganz im Ernst: Ein gutes Single-Player-Rollenspiel ist mir immer noch das Liebste...
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#6
^^ besser als Arcania. Gothic 4 ist es aufjedenfall !
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#7
(02.11.2010, 14:43)Sannah schrieb:
(31.10.2010, 12:18)Obi-Wahn schrieb: Ja, das AFdZ den Preis gewinnen würde, war klar. ;)

Nur ändert das nix ander der Pleite des Herstellers... :/ Eigentlich schlimm genug, dass selbst die besten Spiele eines Genres absolut nicht gehen... oO Denke aber mal, dass der Singleplayer Markt absolut überholt ist... sowas spielt keiner mehr heutzutage...

Nur weil es soviele WOW Süchtis gibt bedeutet es nicht das RPG Singleplayer nicht mehr gekauft werden. Die Verkaufszahlen sagen ja zumindest für die deutschsprachigen Gebiete eine recht gute Resonanz der Drakensang Spiele. Hat zwar nicht gereicht für einen Erhalt. Aber das hatte ja vielleicht noch andere Gründe.
Mir persönlich sind Singleplayer Spiele auch viel lieber. Ich mag auch mal zocken können wenn nicht grad im Netz hänge und das ist sehr oft der Fall. Und Singleplayer erzählen meistens eine schöne Geschichte. Die Onlinedinger sind doch immer nur der gleiche Scheiss mit "Töte 25 Zonks und erhalte 250 Bongs dafür", "Bring ein Päckchen Nutzlos zu NSC Bedeutungslos und erhalte 350 Bongs und Dolch "Bringtmirauchnichts" dafür".
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#8
Pleite = Kosten > Einnahmen
Warum das so war, ist nicht immer offensichtlich. Es soll ja auch schon mal vorkalkulierte Pleiten gegeben haben...

(12.02.2011, 12:36)Balos schrieb: Mir persönlich sind Singleplayer Spiele auch viel lieber. Ich mag auch mal zocken können wenn nicht grad im Netz hänge und das ist sehr oft der Fall. Und Singleplayer erzählen meistens eine schöne Geschichte. Die Onlinedinger sind doch immer nur der gleiche Scheiss mit "Töte 25 Zonks und erhalte 250 Bongs dafür", "Bring ein Päckchen Nutzlos zu NSC Bedeutungslos und erhalte 350 Bongs und Dolch "Bringtmirauchnichts" dafür".

Gut auf den Punkt gebracht. :D


Ich spiele sicher nur mehr Singleplayer RPGs.

-Spielen wann ich will.
-Nicht ständig an Grenzen stoßen, für die man einen Clan bräuchte.
-Ein Spiel spielen, dass zur Unterhaltung gedacht ist, und nicht zum Abzocken.
-Spielen ohne Online zu sein.
-Der gute alte "Save and try" -Cheat ist ja doch immer noch der Liebste :D
...

Do You Wanna Date My Avatar
[Bild: missriva.jpg]
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#9
Man muss sich ja nur mal die Verkaufszahlen einzelner Teile der "Elder Scrolls"-Reihe ansehen damit man nen Eindruck davon bekommt wie verdammt gut sich SP-RPG's verkaufen können wenn alles richtig gemacht wurde. Was nicht bedeuten soll dass Drakensang schlecht war! Gerade "Am Fluss der Zeit" ist mir wirklich ans Herz gewachsen :grin: Aber für den internationalen Markt und damit die echte Geldquelle war's halt leider total untauglich. Viel zu geradlinig, kaum moralisch fragwürdige Aktionen zulassend und ein mörderisch komplexes Regelsystem. Wenn Demonicon seine Versprechen hält könnte es eventuell erfolgreicher werden.
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#10
(12.02.2011, 17:03)Shimenawa schrieb: Aber für den internationalen Markt und damit die echte Geldquelle war's halt leider total untauglich. Viel zu geradlinig, kaum moralisch fragwürdige Aktionen zulassend und ein mörderisch komplexes Regelsystem.
Drakensang und Am Fluss der Zeit waren international nicht "untauglich" sondern viel zu spät: 7 bzw. 12 Monate um in Amerika (dem größten Computerspiel-Markt) zu erscheinen (und das auch nur als Bugettitel und nicht zum vollen Preis) ist eine viel zu lange Zeit für Spiele die auch international funktionieren müssen. Ich erinnere nur an Blade of Destiny, das im Juni 1993 von der englischen Presse auch als komplett veraltet zerrissen wurde, vor allem von den Schreiberlingen die kein Wort darüber verloren das dieses Spiel in der deutschen Originalversion bereits im April 1992 erschienen war.

Das die englische Lokalisation (Übersetzungen, Sprecher, usw.) nicht in allen belangen als erstklassig zu bezeichnen ist tat dann ihr übriges (ich erinnere da nur an Baldur's Gate wo die deutsche Lokalisation ein richtig gutes Spiel komplett ruinierte).
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#11
Die größten Computerspiel-Märkte wären wohl eher Japan und Korea aber dort hätte Drakensang nun wirklich in keinem Fall das Rennen gemacht ;)

Ich denke aber doch, dass das verspätete Erscheinen in den US eher ein sekundäres Problem war. Und dass sie nicht den Vollpreis dafür zahlen müssen hat die Kunden garantiert auch nicht abgeschreckt :lol: Die Haupt-Kritikpunkte in Reviews von IGN, Gamespot und Co waren in erster Linie zu generisches Fantasy-Design ohne Erinnerungswert (dass es bei uns eines der ersten seiner Art war und eher einen Wegbereiter als einen Billigabklatsch darstellt können die Amis ja nicht ahnen), unkreative, einschränkende Story-Führung, ein undurchsichtiges Regelsystem (das Gratis-Regelwerk-PDF haben die Amerikaner auch nicht in ihrer Version), ein ungeschickt präsentiertes Kampfsystem und wie du bereits erwähnt hast eine übertriebene Synchronisation. Die Graphik hingegen ist durchaus in der US-Presse gelobt worden!

Wenn die kommenden PC-Abenteuer in Aventurien auch in anderen Landen erfolgreich sein sollen, müssen die Entwickler einfach bedenken, dass...

A) ...das Mittelreich schlicht zu "Standard"-Kost ist um einen Durchbruch zu schaffen. Selbst innerhalb der relativ kreativen Elder Scrolls-Serie hat "Oblivion" die meiste Kritik geerntet, weil es sich zu sehr am Klischee-Fantasy-Mitteleuropa orientiert. Ein Titel in Al'Anfa oder Maraskan hingegen könnte für Aufmerksamkeit sorgen.
B) ...das zugrunde liegende Regelwerk einfach verdaulich und trotzdem sorgfältig erklärt wird - allerdings optional und nicht zwingend. Viele Amis haben die Fast-Food-Mentalität verinnerlicht und wenig Freude daran in ihre Hobbies mehr Arbeit zu investieren als in ihren Beruf.
C) ...dem Spieler wesentlich mehr Freiheit gegeben wird was er wie und in welcher Reihenfolge erledigen möchte. Auch Spiele wie Dragon Age sind im Grund genommen eher linear, aber sie bieten eine große Bandbreite an moralischen Entscheidungen OHNE dabei zu moralisieren. Dinge die zur persönlichen Identifikation mit der Spielfigur und ihrem Handeln beitragen (Romanzen, Hass oder Dankbarkeit von NPC's nach vollbrachten Taten usw) wie sie Demonicon ankündigt sind ebenso ein hoher Motivator.
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