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Ein NLT-Veteran spielt Drakensang
Den Zwölfen zum Gruße!

Also soviel Spaß habe ich schon lange nicht mehr mit Drakensang gehabt. Ich kann frei aus allen Begleitern wählen, immer wieder wird mal etwas anderes gefordert und es läuft viel über Interaktion und Knobeln. Dazu versumpfen die Helden nicht in irgendwelchen dunklen Gewölben oder Wäldern, sondern halten sich meistens bei hellem Tageslicht mitten in einer Stadt voller Menschen auf.

(07.02.2013, 21:31)Kunar schrieb: Jetzt sind noch fünf Questen auf meiner Liste offen:
  • Eine schmackhafte Delikatesse
  • Der entflohene Tanzbär
  • Untersuchungen am Hafen
  • Ehrenwerte Gäste
  • Die tiefen Höhlen von Murolosch

Um den Tanzbären zu besänftigen, lohnt es sich, bei Gwendala Tierkunde um einen Punkt zu steigern. Das möchte ich jedoch solange wie möglich hinauszögern. Die letzten beiden Questen auf der Liste warten in Murolosch auf ihre Erledigung. Für die schmackhafte Delikatesse kenne ich bereits mindestens einen Abnehmer, möchte sie aber ebenfalls so spät wie möglich verkaufen. Die Untersuchungen am Hafen schließlich führen die Aufklärung des Mordes an Ardo weiter, sind also praktisch die Hauptqueste in Ferdok.

Deswegen werde ich vorerst nichts davon weiterverfolgen, sondern erst einmal alle anderen Questen in Ferdok erledigen, die ich noch nicht einmal angenommen habe! Ich denke da an die Wache vor dem Brunnen, die schon seit Ewigkeiten klagt, oder den Mann, der mal wieder hinuntergefallen ist und jetzt Rückenschmerzen hat. Da geht noch einiges in Ferdok!

Und was da alles ging! Die kleine Schummelei mit Goldzahn-Jallik, um das Spiel zu gewinnen und die Lieferung Kapitän Dielbracks zurückzugewinnen, erinnerte mich noch an zwei ähnliche Spielchen. Als erstes habe ich Kladdis, Dranor und Gwendala zum Schaukampf geschickt. Kladdis kam schnell darauf, dass da etwas nicht stimmte. Schade nur, dass man von den vertonten Teilen nur einen hören kann: Entweder das, was die Verfolger rufen, oder den Dialog zwischen den beiden Schaukämpfern.

Danach ging es direkt zu den Zwergendrillingen. Erneut kam Kladdis der Mogelei auf den Trichter.

Dann kümmerten sich die vier Helden um den Mann, der wieder einmal die Mauer hinuntergefallen war. Das besorgte Mütterchen sollte zwar in seiner düsteren Prognose nicht recht behalten, aber dennoch konnten die Helden helfen. Nach dem Schaukampf konnte der Kampfplatz erstmalig begangen werden. Dort waren noch einige Fässer. Passenderweise war in einem Gulmondtee enthalten, so dass die tapferen Recken noch nicht einmal in Ardos Anwesen mussten, um die richtige Sache zu holen!

Beim Stand der Peraine-Geweihten fiel mir ein Mann auf, der sich offenbar über den Geweihten hinter dem Tisch lustig machte. Er schien zu lachen und zeigte mit dem Finger auf den Geweihten! Was für eine Unverschämtheit! Ich habe den Kerl dann mal weiterverfolgt. Er ging als nächstes zum horasischen Händler Floris, redete kurz mit ihm und lachte ihn dann ebenfalls aus. Nach mehrmaligem Probieren habe ich dann festgestellt, dass das eine Standardanimation zu sein scheint, die mir bisher einfach entgangen war. Der misteriöse Spötter sieht übrigens so aus wie der wohlhabende Mann am Hafen (dunkelgrüne edle Kleidung, braune Haare und Bart).

Danach kümmerte sich der Prospektor mit Rhulana, Forgrimm und Kladdis um den defekten Brunnen. Ich hatte extra einen Zwerg, eine gut ausgerüstete Kämpferin und eine Diebin dabei. Letzten Endes lief die Lösung auf reines Ausprobieren hinaus. Immerhin muss ich jetzt nicht mehr das Lamento der Wache hören, wenn ich in der Grafenstadt über den Marktplatz gehe.

Aber da war ja noch eine Wache in Nöten! Also übernahmen die vier die Wachablösung. Eine sehr schöne Queste, bei der erneut Kladdis die entscheidenden Hinweise zur Lösung gab. Schön, dass man der gesuchten Person gegenüber auch mit einem Augenzwinkern auftreten kann.

An einem dritten Ort warteten Ferdoker Wachen auf Unterstützung. Die Trolle in der Taverne waren dann recht leicht zu befrieden.

Aber an weiterer Stelle gab es Ärger in der Taverne, diesmal in Form eines zwergischen Zechprellers. Gut, dass sich die Geschichte am Ende recht glimpflich regeln ließ!

Doch kaum war das gelöst. kam schon das nächste Problem auf: Da hingen doch tatsächlich Feuerfliegennester in Fuhrmannsheim! Also nicht lang gefackelt und schnell zur Tat geschritten. Die einzigen Stiche, die die Leute in Fuhrmannsheim jetzt noch fürchten müssen, sind die von Bösewichtern.

Schon seit geraumer Zeit war den Helden bei den diversen Questen in diesem Stadtviertel ein Bettler aufgefallen. Nun endlich ließen sie sich auf eine milde Gabe ein. Und siehe da, der Mann konnte ihnen sogar einen heißen Tipp geben! Die Einbrecher waren dann so dumm, ihre Beute allzu unvorsichtig zu verstecken.

Doch wenn es um herumstehende Bürger geht, die offensichtlich ein Problem haben, fiel den vieren noch ein weiterer Mann in einem anderen Stadtviertel ein, diesmal beide jedoch wohlhabender. Die Schnupftabakdose konnte denn auch prompt wiederbesorgt werden.

Nun wurde dem Elfen Laurelin ein Besuch abgestattet. Als Begleiter kamen diesmal Gwendala, Nasreddin und Ancoron mit, also die beiden Elfen und der Bogenschütze. Des Elfentrainers Bestellung konnte erfüllt werden, wobei es sich auszahlte, dass einige derjenigen Helden mitgekommen waren, die besonders gut im Wundenschlagen sind. Da mehrere der Begleiter inzwischen Stufe 13 erreicht hatten, gab es für sie nur noch 2 statt 4 Abenteuerpunkte für die maraskanische Riesenkrabbe. Eine andere Reihenfolge der Questen (diese z.B. noch vor dem Finale der Rattenplage) hätte einigen also 2 Punkte extra gebracht, aber nur deswegen wollte ich nicht den ganzen Teil wiederholen. Ohnehin hatte ich vorher ja ausdrücklich zu diesem Zeitpunkt die sinnvolle Questenreihenfolge als wichtiger erachtet als die optimale Reihenfolge für Abenteuerpunkte - sonst hätte ich zuerst in Murolosch weitergemacht.

Jetzt war es zum ersten Mal überhaupt an der Zeit, in den Praiostempel zu gehen. Zu diesem Zweck zogen Kladdis und Dranor Robe bzw. Kettenhemd der Stadt Ferdok an und setzten Eisenhelme mit heruntergeklapptem Visier auf, damit sie entsprechend würdig erschienen und nicht erkannt werden konnten. Dritter Begleiter war Traldar. Die Fragen rund um wichtige Gestalten der Praioskirche bildeten eine sehr stimmungsvolle und passende Queste!

Als Kontrastprogramm ging es dann zum Hauptquartier der Diebesgilde. Beim ersten Versuch, durch den Diebesparcours zu kommen, waren Forgrimm, Kladdis und Dranor dabei. Beim zweiten Mal habe ich hingegen Dranor, Nasreddin und Auralia mitgenommen. Dranor öffnete die Truhen, Nasreddin entschärfte die Fallen und Auralia konnte passend jeweils eine Eigenschaft der anderen erhöhen. Außerdem brachte sie die hohe Sinnenschärfe mit, um Fallen zu erkennen. Auch in dieser Kombination ließ sich eine der Fallen nicht erkennen und drei zerschlagene Truhen enthielten zwar Beute, dieses ließ sich jedoch nicht mitnehmen. Alles deutet auf einen Bug hin!

Nach dem Abschluss des Diebesparcours kam direkt die nächste Queste - und es war ja wohl Eine Frage der Ehre, dass ich die annehmen würde! Alleine der Name der konkurrienden Bande - Schwarzaugen - ist so angeberisch, dass die eine Lektion verdient haben!

Der Anfang war schon sehr stimmungsvoll. Goldzahn-Jallik ist mir irgendwie ans Herz gewachsen. Im Inneren des Lagerhauses stellte ich mit Freude fest, dass die Erschwernisse auf das Öffnen der Kisten deutlich geringer waren die diejenigen am Ende des Diebesparcours. Damit ist es egal, ob man sich mit Kladdis oder Dranor einschleicht. Außerdem stehen die Kisten mit der Beute, die in die eigene Tasche wandert, ganz am Anfang. Das ist deswegen wichtig, weil jetzt wieder ein wenig Probierarbeit auf mich zukommt. Ich hatte ja früher geschrieben:

(22.08.2012, 22:59)Kunar schrieb: "Reiche" Rüstungen gibt es später noch mehrere Male in Murolosch, auch wenn sich die Truhen nur mit sehr hohen Aufschlägen öffnen lassen, sowie einmal an einem Ort namens "Lagerhaus Wackernagel" (soweit bin ich noch nicht im Spiel). "Arme" Rüstungen kommen noch während der zwei ausstehenden Zufallsbegegnungen vor (zumindest bei einer) sowie in besagtem Lagerhaus einmal.

(16.08.2012, 23:22)Kunar schrieb: Bei den "armen" Waffen gibt es noch eine weitere Sorte Holzschild. Außerdem scheint es eine zweite Art Knüppel zu geben, die sich z.B. beim Banditen Boritz in Fuhrmannsheim erbeuten läßt.

In den Kisten und Truhen, die man knacken kann (und zum Teil muss), befinden sich u.a. je einmal arme Waffen sowie arme, mittlere und reiche Rüstungen. Angenehmerweise wird der Inhalt bei jedem neuen Betreten des Lagerhauses neu festgelegt. Man kann also mit einem Spielstand direkt davor immer wieder neu ausprobieren, was für Beute im Lagerhaus Wackernagel auf einen wartet. Ich hatte sogar schon den besagten Holzschild (wie gesagt, nichts Besonderes, aber ich liebe es, diese Sachen zu sammeln!) und probiere jetzt aus Lust und Laune noch ein wenig herum, bis mir auch die anderen Truheninhalte zusagen.

Ich habe dabei z.B. in der Kiste mit armen Rüstungsteilen die Stoffmütze mit und ohne Sandalen gehabt sowie die Lederhandschuhe mit und ohne Sandalen und ein Leinenhemd mit Sandalen. Gerade das Vorkommen der Lederhandschuhe ist besonders interessant, denn schließlich hatte ich die noch nicht in einer solchen Truhe gefunden, auch wenn sie in der Liste der armen Rüstungsteile enthalten waren.
Ärger im Svellttal? Auf der Suche nach dem Salamanderstein? Dann hilft der Sternenschweif-Reiseführer von Kunar!
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Ein NLT-Veteran spielt Drakensang - von Kunar - 06.12.2010, 23:55
RE: Ein NLT-Veteran spielt Drakensang - von exi - 08.12.2010, 05:51
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RE: Ein NLT-Veteran spielt Drakensang - von Kritty - 02.03.2015, 22:50



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