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17 HAL - Wo bitte geht's nach Lowangen?
#9
So waren sie nun wieder zu sechst... nunja so lange sie noch etwas Geld in den Taschen hatten. Am Nachmittag erreichten sie das Hochgebirge. Alain wäre beinahe dem Beispiel Imoens gefolgt und stürzte einen Abhang hinunter... zum Glück brach er sich nur das Bein. Durch ein paar Heilungssprüche Ryus konnte aber die Reise fortgesetzt werden. Das Städtchen Rorkvell war von den Orks leider schon besetzt und ihnen blieb keine andere Wahl als umzukehren. Zwei Tage später erreichten sie einen tiefen Abrund über den eine schwankende Hängebrücke führte. An der anderen Seite waren ein paar Orks zu erkennen, die die Brücke mit ihren Bögen bewachten. Durch einen Sprint über die Brücke und einigen riskierten Pfeilschüssen konnten sie jedoch die Orks alle einen Kopf kürzer machen. Am 27. Travia erreichten sie Hilvalla. Von dort ging es direkt weiter nach Tiefhusen.

In Tiefhusen wurde erst einmal ordentlich gezecht, die Kräuter verkauft sowie gerastet. Bei ihren nächtlichen Touren trafen sie auf den Säufer Jandor der ihnen weissmachen wollte, etwas über Sternenschweif zu wissen. Nach ein paar Bieren war dann auch seine Stimme soweit gelockert, dass er lallend etwas über einen Hensger verlor... der könne ihnen weiterhelfen... so waren seine Worte. Aber aufpassen müssten sie, vor dem gemeinen Lump. Tja er meinte bestimmt diesen zahnlosen, unfreundlichen Halunken vor der Stadt. Vorher wollten sie aber noch im Phextempel nachfragen, um wirklich sicher zu gehen! Tja das hat Aventurien aber nun wirklich noch nie gesehen ... der Temp war verschlossen. Was zur Hölle... da blieb ihnen nun wirklich nur das Monster vor der Stadt. Mit dem Hensger konnte man schlecht feilschen, 75 Dukaten hatte er der Gruppe abgezogen und sie auch noch im Phextempel eingesperrt! Wären sie doch nicht vorgegangen! Der Tempel war voll von untoten Gesellen und verrückten Priestern. Die untoten Krieger waren zwar ziemlich schwer zu besiegen, konnten aber mit Eisenrostzauber etwas erträglicher gemacht werden. Bei einem zweiten Kampf mit solchen untoten Krieger musste Korima für ihren Übermut mit dem Leben bezahlen. Sie wurde von drei untoten Kriegern in die Mangel genommen und im Kampf getötet. Es gelang leider nicht schnell genug die Skelette abzulenken, noch Korima mit heildenen Sprüchen im Diesseits zu halten... mögen sich Boron ihrer annehmen. Und wäre das noch nicht schon schlimm genug gewesen, wurde Ranma auch noch von einem dieser Hohepriester versteinert. Sie mussten mehrere Rätsel lösen und weitere Geheimtüren öffnen um vorwärts zu kommen. Schließlich erreichten sie einen Raum... in dem sie Hengser, einen Akoluten und Hohepriester antrafen... alles entpuppte sich als eine Art Prüfung. Für eine Prüfung (?), sollten so viele sterben.. tja das wollten meine Helden nicht so einfach hinnehmen und das Pack gleich allesamt zu Boron schicken... leider flüchteten die Feiglinge und sie mussten den Tempel unverrichteter Dinge verlassen. Noch am selben Tag betteten sie Korima im Rondra-Tempel zur ewigen Ruhe und spendeten etwas Geld. In Tiefhusen war leider nirgends ein qualifizierter Heilder aufzufinden, sodas sie für die Entseinerung Ranmas nach Tjolmar reisen mussten.

In Tjolmar konnte der ansässige Heiler Ranma endlich entsteinern. Von Tjolmar wollten sie wieder nach Tiefhusen und von dort nach Gashok. Der Plan war sich in Gashok auf das Abenteuer in Lowangen vorzubereiten. Sie benutzten dabei eine Route die nördlich von den Svelltsümpfen entlang nach osten führte. Sie reisten vorerst nach Sibra und von dort nach Svellminia. Leider bogen sie in eine falsche Straße ein und trafen auf ein kleines Männchen... sei es auf ewig verflucht!!! Denn seit dieser Begegnung... waren sie auf der Flucht...

Die Verfolger (bestehend aus zwei Jägern, zwei Magiern, einem Druide, einem Thorwaler und einem Zwerg) zwangen sie knapp sechs Tage später zum ersten Kampf. Im Kampf wurde Ryu von einem Magier zweimal geblendet und konnte nicht mehr rechtzeitig fliehen. Sie waren durch eine Orkpatroullie und einen nächtlichen Räuberkampf leider schon ziemlich angeschlagen und konnten sich keinen Kampf auf Sieg erlauben. Die restlichen vier konnten fliehen... Ryu schaffte es aber wie schon erwähnt leider nicht und wurde von den Jägern zusammengeschossen. Die restlichen vier Überlebenden versuchten sich noch in die Svelltsümpfe zu retten, wurden aber in einen zweiten Kampf mit den Verfolgern verwickelt... dem sie sich schließlich stellten. Sie kämpften tapfer... doch leider gebührte ihnen nicht der Sieg. Durch ihre niedrige Magieresistenz hatten sie keine Chance. Sie fanden alle ihren heldenhaften Tod.

tja... GAME OVER... hab mich verklickt ... das rächte sich!
Du hast Recht ... ja ... genau dafür sind Helden da.


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RE: 17 HAL - Wo bitte geht's nach Lowangen? - von Hanbastan - 21.05.2011, 21:12



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