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Demonicon auf der Gamescom
#10
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Gamescom-News PcGames

Zitat:Das Schwarze Auge: Demonicon - Gamescom-Vorschau mit ersten Details zum Rollenspiel
19.08.2011 11:15 Uhr

PC Games durfte auf der Gamescom 2011 einen ersten Blick auf Das Schwarze Auge: Demonicon werfen. Das Game aus Deutschland kann durchaus mit seinen Rollenspiel-Aspekten punkten, Kritik hagelt es aber für die Grafik und das recht monoton wirkende Kampfsystem. Noch ist aber genügend Zeit, um alles auszubügeln. Erst Ende 2012 soll Demonicon schließlich erscheinen.

Das Schwarze Auge: Demonicon wird ein überaus düsteres Rollenspiel, das sich stark an die DSA-Vorgaben hält. Löblich. Das Schwarze Auge: Demonicon wird ein überaus düsteres Rollenspiel, das sich stark an die DSA-Vorgaben hält. Löblich. Das Schwarze Auge: Demonicon befindet sich mittlerweile unter der Obhut des deutschen Publishers Kalypso. Nachdem der eigentliche Publisher pleiteging, übernahm man einen Prototyp und krempelte diesen ordentlich um. Heraus kommt ein Third-Person-Rollenspiel mit actionlastigen Kämpfen im Stil von Gothic. Da passt es, dass man auf dieselbe Grafik-Engine wie Arcania: Gothic 4 setzt. Noch reißt die Optik aber niemanden vom Hocker, vor allem wenn man bedenkt, dass der Release erst für Ende 2012 geplant ist. Aber fangen wir vorne an.Demonicon ist in den Schattenlanden angesiedelt, beinhaltet ein umfangreiches Crafting-System und soll zwischen 20 und 30 Stunden Spielspaß bieten. Typische Rollenspielelemente sind natürlich enthalten. Dazu zählt beispielsweise die Verteilung von Stats und Skills. Neben Zaubern und Kampfskills soll es auch acht nicht kampforientierte Fähigkeiten geben. Dazu zählt beispielswiese die Möglichkeit, Schlösser zu knacken oder die Überredungsskills.

Das Schwarze Auge: Demonicon - In der Stadt nehmt ihr Nebenquests entgegen und tretet diversen Fraktionen, beispielsweise der Stadtwache, bei. Das Schwarze Auge: Demonicon - In der Stadt nehmt ihr Nebenquests entgegen und tretet diversen Fraktionen, beispielsweise der Stadtwache, bei. Die Hauptstory von Demonicon läuft linear ab, ihr dürft aber jederzeit in eure Heimatstadt zurückkehren, um dort beispielsweise Nebenquests anzunehmen, mit Leuten - komplett vertont - zu reden oder Sachen zu kaufen. Außerdem dürft ihr dort Aufgaben für die unterschiedlichen Fraktionen des Spiels übernehmen. Um möglichst nah am DSA-Universum zu bleiben, hat Kalypso drei Schreiber eingestellt, einer davon verfügt bereits über langjährige Erfahrung mit der Serie. Die Grundregeln basieren also auf der Pen&Paper-Vorlage - trotz dynamischem Kampfsystem. Die gerade angesprochenen Fraktionen basieren ebenfalls auf den DSA-Vorlagen. So gibt es beispielsweise die Stadtwache, für die ihr Quests übernehmen könnt. Wenn ihr eure Aufgaben gut macht, steigt ihr im Ansehen, könnt aufgenommen werden oder erhaltet bestimmte Items. Zudem haben alle Fraktionen ihre Schattenseiten. Es gibt also keine klassische Einteilung in Gut und Böse. Die Stadtwachen halten zwar die Ordnung aufrecht, greifen dabei aber mitunter zu brutalen Mitteln und führen Überraschungsrazzien bei dem kleinsten Verdacht durch.

Diese Einstellung ziehen die Entwickler auch in anderen Bereichen durch. Es gibt generell kein Gut oder Böse, auch nicht bei den moralischen Entscheidungen, die ihr während des Spiels treffen dürft. So begegnet ihr beispielsweise Bauern, die von einem Nekromanten als Zwangsarbeiter in der Mine missbraucht werden. Doch dieser hat gute Gründe dafür, denn es herrscht eine fiese Krankheit. Für die Heilung benötigt er dringend die aus der Höhle stammenden Mineralien. Er nutzt die Bauern also aus, um anderen Menschen zu helfen. Für welche Seite entscheidet ihr euch? Tötet ihr den Nekormanten, belohnen uns die Bauern beispielsweise mit besseren Preisen. Dafür sterben hunderte Menschen an der Krankheit. Helfen wir dem Nekormanten hingegen, verbündet dieser sich zwar mit uns, dafür wollen uns die bösen Geister der Bauern ans Leder.
Die Dialoge funktionieren ähnlich wie in Mass Effect. Kein Wunder, gilt Bioware doch bei den Entwicklern als großes Vorbild. Dementsprechend erhaltet ihr Multiplay-Choice-Dialoge, um mehr über die Hintergründe der Spielwelt oder einzelner Charaktere zu erfahren. Die Zutaten scheinen also hervorragend zu sein. Doch wie sieht es beim Kampf aus?

Hier verfügt euer Charakter über einen Lebensbalken, einen Ausdauer- und einen Magiebalken. Die Ausdauer füllt sich automatisch auf, Magie gibt's wiederum für erfolgreiche Treffer am Feind. Weil der Held über dämonische Kräfte verfügt, absorbiert er quasi die Energie der Feinde. Je nachdem wie ihr euch skillt, verfügt ihr freilich über unterschiedliche Kampffähigkeiten und Zauber. Ihr dürft euch beispielsweise einen dicken Tank bauen oder einen agilen Schurken, der Ausweichrollen nutzt und dann behände zuschlägt. Das Aussehen des Helden ändert sich, je stärker seine dämonischen Kräfte ausgeprägt sind. Er bekommt rot leuchtende Augen, guckt grimmig drein und spricht mit einer fies tiefen Stimme. Ihr dürft euch in Demonicon auf rund 30 Gegner freuen - vornehmlich Untote, Dämonen oder mutierte Tiere. Auch Bosskämpfe und Zwischenbosse sind angedacht. Wir sahen - ganz kurz - einen derartigen Obermotz, der quasi wie ein Todesritter aussah und Untote herbeirief.

Fazit: Was die Entwickler vorhaben klingt sehr gut und die DSA-Lizenz wird sichtlich vernünftig umgesetzt. Die Kämpfe könnten allerdings recht schnell zu repetitiv werden. Dafür sind allerdings die angekündigten Rollenspielelemente überaus vielversprechend. Gesehen haben wir davon jedoch nur einen Dialog, der absolut in Ordnung ging. Zwar werden wir noch lange auf Demonicon warten müssen, doch das bisher Gesehen macht Lust auf mehr.
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