28.06.2009, 12:23
(28.06.2009, 09:40)Zurgrimm schrieb: V wie Vendetta kam ja gestern abend im Fernsehen, da habe ich ihn mir angesehen. Die Graphic Novel dazu kenne ich nicht. Ich muß sagen, der Film hat mich ein wenig "verstört" zurückgelassen. Ich bin mir bis jetzt nicht sicher, ob ich ihn gut oder schlecht finde.Den Film habe ich leider noch nicht gesehen, das Graphic-Novel kann ich aber nur empfehlen. Die Verstörung ist wohl beabsichtigt.
(28.06.2009, 09:40)Zurgrimm schrieb: Er geht mit brutaler Gewalt vor, nimmt auf Menschenleben wenig Rücksicht und foltert seine "Freundin" über lange Zeit, um ihr die Angst vor dem Regime zu nehmen. Daß sie das offenbar innerhalb weniger Minuten zu vergeben und vergessen scheint, ja ihm sogar dankbar ist, läßt mich auch sie nicht richtig erfassen.Das spielt wohl auf das Stockholm-Syndrom an.
(28.06.2009, 09:40)Zurgrimm schrieb: Er hatte eine Mission, mit der auch seine Existenz endet. Dieser destruktive Part des Endes mißfällt mir irgendwie...In gewisser Weise hat ihn das System ja schon getötet. Mit seinen Versuchen hat es ihm seine Menschlichkeit geraubt. Er hat ja auch schon keine eigene Persönlichkeit mehr, sondern besteht aus Versatzstücken aus Literatur und Film. Die Vendetta hält ihn als eine Art Rachegeist am Leben, und als die beendet ist...