Ich habe mir gestern abend die Free-TV-Premiere von Alien vs. Predator 2 angesehen. Im übrigen kenne ich von den Filmen: Alien 1, 3 & 4, Predator 1 und Alien vs. Predator 1. Also ganz schlecht bin ich eigentlich nicht "vorbereitet" gewesen auf dieses Werk. und trotzdem habe ich den Eindruck, nicht viel verstanden zu haben.
Sicherlich, von einem Film dieses Titels erwartet man kein Story-Monster, sondern eher Special Effects, ein paar gefressene Menschen und viele schleimige Szenen. Auch die eine oder andere Story-Lücke würde ich einem solchen Film durchgehen lassen. Aber dieser Film hatte nun so gut wie keine Story und das was da war, fand ich großteils undurchschaubar.
Aus Alien vs. Predoator 1, dessen Handlung hier unmittelbar fortgesetztz wird, wissen wir, daß die Predatoren (u.a. auf der Erde) Aliens jagen, als Reifeprüfung. Nachdem das letztes Mal außer Kontrolle geraten war, ist das Predatoren-Raumschiff mit einem noch unentdeckten Alien an Bord abgehoben. Dieses sorgt nun innerhalb kürzester Zeit (noch vor Verlassen der Erdumlaufbahn) für den Absturz des Raumschiffes auf die Erde und (dabei oder vorher, das wird nicht klar) den Tod aller Predatoren an Bord. Mindetsnes ein Alien überlebt natürlich den Absturz und pflanzt sich eifrig mit Hilfe der Menschen in der Gegend fort. - Soweit verstehe ich noch alles.
Dann sieht ein Predator auf einem anderen Planeten eine Übertragung aus dem soeben abgestürzten Raumschiff und stellt fest, daß ein Alien dafür verantwortlich war. Er rüstet und bewaffnet sich und zieht - alleine (!) - los auf die Erde. Dort angekommen läßt er das abgestürzte Raumschiff verschwinden. Soweit verstehe ich das auch noch. Die Technologie soll den Menschen ja nicht in die Hände fallen.
Dann zieht er los und bringt mit Hilfe verschiedener Waffen (es wird nicht bei allen die Funktion klar) eine Menge Aliens um, die sich allerdings schneller vermehren, als er sie töten kann. Am Ende löscht die US-Armee mit einer Atombombe die ganze Gegend und damit wohl alle Aliens und den Predator aus. Dieser war zu der Zeit ohnehin bereits schwer verwundet und hatte außer einem Messer offenbar keine Anti-Alienwaffen mehr auf Lager.
Und dieser Teil, der den größten des Films ausmacht, ist mir unverständlich geblieben. Oder mit anderen Worten: Er erscheint mir extrem unlogisch. - Die Predatoren kennen die Aliens, sie wissen - anders, als die Menschen -, womit sie es zu tun haben. Also wissen sie auch um deren Reproduktionsgeschwindigkeit. Gleichwohl macht sich nur ein einzelner Predator auf den Weg. Und was ist eigentlich sein Ziel? Wollte er nur die Technologie vernichten, hätte er sich flugs wieder auf den Weg machen können (hatte er eigentlich überhaupt eine Landefähre oder war das eine One-way-Kapsel?). Wenn er alle Aliens töten wollte, wäre doch ersichtlich gewesen, daß er das alleine mit seinen Mitteln nicht schaffen kann, weil sie sich viel zu schnell vermehren. Aber er hat auch kein anderes ersichtliches Ziel, das er erreichen will, bevor er wieder abhaut. - Vielleicht ist es auch von vornherein ein Himmelfahrts-Einsatz... nur wofür? Damit rettet er weder die Menschen (was ihm ohnehin nicht viel bedeuten dürfte), noch kann er damit die Aliens wirklich aufhalten. Wenn er letzteres unter Einsatz seines Lebens wollte, hätte er eher eine der Bomben mitnehmen sollen, die am Ende des ersten Films zum Einsatz kamen. So wäre er ohne die Bombe der US-Armee am Ende tot gewesen und die Aliens hätten sich wahrscheinlich über mindestens den ganzen amerikanischen Kontinent, vielleicht sogar die ganze Erde ausgebreitet. Und das war absehbar, da er keine ersichtlichen Mittel hatte, das angesichts der rasanten Vermehrung der Aliens zu verhindern.
Also ist die Frage, die mich die ganze Zeit verfolgt hat: Wozu das ganze Gemetzel?
Sicherlich, von einem Film dieses Titels erwartet man kein Story-Monster, sondern eher Special Effects, ein paar gefressene Menschen und viele schleimige Szenen. Auch die eine oder andere Story-Lücke würde ich einem solchen Film durchgehen lassen. Aber dieser Film hatte nun so gut wie keine Story und das was da war, fand ich großteils undurchschaubar.
Aus Alien vs. Predoator 1, dessen Handlung hier unmittelbar fortgesetztz wird, wissen wir, daß die Predatoren (u.a. auf der Erde) Aliens jagen, als Reifeprüfung. Nachdem das letztes Mal außer Kontrolle geraten war, ist das Predatoren-Raumschiff mit einem noch unentdeckten Alien an Bord abgehoben. Dieses sorgt nun innerhalb kürzester Zeit (noch vor Verlassen der Erdumlaufbahn) für den Absturz des Raumschiffes auf die Erde und (dabei oder vorher, das wird nicht klar) den Tod aller Predatoren an Bord. Mindetsnes ein Alien überlebt natürlich den Absturz und pflanzt sich eifrig mit Hilfe der Menschen in der Gegend fort. - Soweit verstehe ich noch alles.
Dann sieht ein Predator auf einem anderen Planeten eine Übertragung aus dem soeben abgestürzten Raumschiff und stellt fest, daß ein Alien dafür verantwortlich war. Er rüstet und bewaffnet sich und zieht - alleine (!) - los auf die Erde. Dort angekommen läßt er das abgestürzte Raumschiff verschwinden. Soweit verstehe ich das auch noch. Die Technologie soll den Menschen ja nicht in die Hände fallen.
Dann zieht er los und bringt mit Hilfe verschiedener Waffen (es wird nicht bei allen die Funktion klar) eine Menge Aliens um, die sich allerdings schneller vermehren, als er sie töten kann. Am Ende löscht die US-Armee mit einer Atombombe die ganze Gegend und damit wohl alle Aliens und den Predator aus. Dieser war zu der Zeit ohnehin bereits schwer verwundet und hatte außer einem Messer offenbar keine Anti-Alienwaffen mehr auf Lager.
Und dieser Teil, der den größten des Films ausmacht, ist mir unverständlich geblieben. Oder mit anderen Worten: Er erscheint mir extrem unlogisch. - Die Predatoren kennen die Aliens, sie wissen - anders, als die Menschen -, womit sie es zu tun haben. Also wissen sie auch um deren Reproduktionsgeschwindigkeit. Gleichwohl macht sich nur ein einzelner Predator auf den Weg. Und was ist eigentlich sein Ziel? Wollte er nur die Technologie vernichten, hätte er sich flugs wieder auf den Weg machen können (hatte er eigentlich überhaupt eine Landefähre oder war das eine One-way-Kapsel?). Wenn er alle Aliens töten wollte, wäre doch ersichtlich gewesen, daß er das alleine mit seinen Mitteln nicht schaffen kann, weil sie sich viel zu schnell vermehren. Aber er hat auch kein anderes ersichtliches Ziel, das er erreichen will, bevor er wieder abhaut. - Vielleicht ist es auch von vornherein ein Himmelfahrts-Einsatz... nur wofür? Damit rettet er weder die Menschen (was ihm ohnehin nicht viel bedeuten dürfte), noch kann er damit die Aliens wirklich aufhalten. Wenn er letzteres unter Einsatz seines Lebens wollte, hätte er eher eine der Bomben mitnehmen sollen, die am Ende des ersten Films zum Einsatz kamen. So wäre er ohne die Bombe der US-Armee am Ende tot gewesen und die Aliens hätten sich wahrscheinlich über mindestens den ganzen amerikanischen Kontinent, vielleicht sogar die ganze Erde ausgebreitet. Und das war absehbar, da er keine ersichtlichen Mittel hatte, das angesichts der rasanten Vermehrung der Aliens zu verhindern.
Also ist die Frage, die mich die ganze Zeit verfolgt hat: Wozu das ganze Gemetzel?
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."