Schreckliche Neuigkeiten aus Twerbok - Orküberfälle im Süden des Dûn-Reiches - 13. Liebesmond 993 nZ
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Beunruhigend, ja gar erschreckend kann man nennen, was die Postille soeben aus Wangalen erreichte: Die Gegenden um Twerbok werden von Orks erschüttert; Plünderungen, Brandschatzungen scheinen auf den Gehöften und Bauernhöfen in der Umgebung der Stadt mittlerweile zum normalen Bild zu gehören. Seit einiger Zeit sind Nacht für Nacht die Trommelschläge der Schwarzpelze zu hören. Am nächsten Morgen bietet sich für das Auge meist ein schrecklicher Anblick: niedergestreckte Bauern, angezündete Stallungen, geschlachtetes Vieh. Wenige konnten dem Grauen bisher entgehen, doch berichten sie von kampferprobten, kleinen Gruppen, die die wehrlosen Menschen angreifen. Twerbok scheint nun die Tore für Flüchtlinge und Überlebende öffnen zu müssen, denn sicherlich werden einige der Bauern die Stadtmauern der eigenen Kate vorziehen, um sich gegen die Waffen der Pelzigen zu schützen.

Auch Händler beklagen vermehrte Angriffe, Bedrohungen und Plünderungen. Viele von ihnen verlassen die Stadt nur noch unter großer Bewachung; diese scheint ihre Wirkung nicht zu verfehlen, da von erfolgreichen Abschlüssen gesprochen wird. Doch hat die Bedrohung deutlich zu genommen, auch weil die Händler teilweise mit deutlich dezimierter Zahl an Bewachern wieder in die Stadt zurückkehren. Das Gegreine wegen gestiegenen Kosten und geschmälertem Gewinn soll an dieser Stelle jedoch kein Platz eingeräumt werden.

Die Orks sind also zur Geißel im Süden des Reiches geworden. Die Städte blieben jedoch nicht untätig und sendeten umgehend nach Hilfe aus. Sowohl in die anderen südlichen Städte wie auch in die Hauptstadt. Wie die Postille vernahm, wurden diesen Gesuchen in deutlicher Art und Weise stattgegeben. Größere Einheiten des Zwergenheeres sind nun in den Süden unterwegs. Es ist davon auszugehen, dass diese die Lage im Süden beruhigen.

In Gedanken bei den Dûn, Salman Riekel-Elstergrund für die Postille


Posted on Wed, 13 Jun 2012 08:09:30 +0000 at http://www.antamar.org/?p=414
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