Der k ürzeste Witz Aventuriens: Zwei Thorwaler gehen an einer Taverne vorbei...
In Havena wird ein toter Zwerg aus dem Fluss gezogen: gefesselt, geknebelt, mit einer Eisenkette umwickelt und mit einem schweren Stein an den F üßen. Die Stadtwache untersucht den Fall, und der Korporal meint unger ührt: <Mistzwerge - klauen immer mehr, als sie tragen können!
Eine Maid aus Kuslik spaziert mit einem jungen Elfen durch den Wald. Die Mutter der Maid und der Vater des Elfen begleiten das junge Paar anstandshalber, doch plötzlich sind die Verliebten verschwunden. Die Mutter, höchst beunruhigt: <Was werden die beiden jetzt machen?> - Der alte Elf, seelenruhig: <Nachkommen!>
Ein Zwerg erkundigt sich bei einer Ruderbarke am großen Fluss: <Wieviel kostet die Fahrt nach Ferdok?> - <Zwei Dukaten!> meint der Kapitän. Entsetzt wendet sich der Zwerg ab, und als die Barke ablegt und flussabwärts gleitet, rennt der kurzbeinige Geizhals am Ufer nebenher.@Als die Barke das nächste Mal anlegt, keucht der Zwerg heran. <Wieviel - japs - wieviel kostet die Fahrt nach Ferdok von hier aus?> - <Jetzt kostet>s vier Dukaten!> johlt der Kapitän. <Ferdok liegt nämlich flussaufwärts!>
Meint der Elf zum Zwerg: <Ich bräuchte eine neue Harfe und habe keine Ahnung, woher ich das Geld nehmen soll.> - <So ein Glü ck>, seufzt der Zwerg erleichtert, <ich dachte schon, du wolltest mich anpumpen!>
Ein Elf stirbt nach dreihundert Jahren erfü llten Lebens. Die Eltern des Toten, beide schon weit ber fü nfhundert, erweisen dem Verstorbenen die letzte Ehre. Raunt er ihr zu: <Ich habe dir doch gleich gesagt, daß wir den nicht durchbringen!>
Ein Krieger kommt während seiner Wanderschaft an einem Gehöfft vorbei, als dort gerade eine Kuh versucht, auf einen Baum zu klettern. Aufgeregt erzählt er dem Bauern davon. Dieser besorgt: <Das ist wirklich seltsam, sonst nimmt sie immer die Leiter!>
Alrik prahlt an der Theke: <Ich kenne jetzt das Geheimnis von Hruruzat! Man muß nur heftig in der Luft herumfuchteln und dabei katzenartige Schreie von sich geben. Speziell die Geräusche schü chtern den Gegner dermaßen ein, daß er fast von alleine aufgibt!>Am nächsten Tag findet er sich bel zugerichtet am Stammtisch ein und erzählt: <... als er dann auf mich zukam, habe ich meinen Hruruzat-Trick angewendet. Hinterher hat sich dann herausgestellt, daß er schwerhörig war!>
Fragt ein Wahrsager den anderen: <Kommst du mit?> Der überlegt einen Augenblick, dann antwortet er: <Nein danke, da war ich schon vorgestern!>
Ein dunkler Winkel in Riva: Gardisten untersuchen einen toten Holberker, der insgesamt zwölf Dolche im Rü cken stecken hat. Schließlich meint der Korporal: <Also, so ein brutaler Selbstmord ist mir ja noch nie untergekommen!>
Ein Ork, mit einem Messer im Rü cken, kommt zum Heiler: <Ich habbe grossse Schmeerz in Riecken!> Der Heiler blickt auf seine Sanduhr: <Tut mir leid, Feierabend!> erklärt er dem Ork. <Abber ich habbe soooo grossse Schmeerz!> heult der Ork. Daraufhin zieht der Heiler dem Ork das Messer aus dem R cken, sticht es ihm in das linke Auge und erklärt: <Mein Kollege am anderen Ende der Straße ist Spezialist f ür Augenkrankheiten - der hat noch offen!>
Tangror der Zwerg leistet sich zu seinem einhundersten Geburtstag eine Flasche Premer Feuer. Auf dem Heimweg st ürzt er schwer. Als er sich wieder aufrappelt, spü rt er, wie eine Fl üssigkeit an seinem Bein herunterläuft. Bestü rzt schaut er nach, dann atmet er erleichtert auf: <Den Zwölfen sei Dank, es ist nur Blut!>
Tunda besucht eine vornehme Taverne, in der die Bierhumpen auf kleinen Filz-Untersetzern serviert werden. Als Tunda den Humpen geleert hat, betrachtet er verwundert den Untersetzer und ißt ihn dann schulterzuckend auf. Beim nächsten Bier wundert sich der Wirt zwar, legt dann aber eine neue Scheibe unter den Humpen. Als das ein paarmal so gegangen ist, bestellt Tunda seinen nächsten Humpen: <Heda! Noch einen fü r mich, aber diesmal ohne Keks!>
Treffen sich zwei Wahrsager. Sagt der eine: <Dir geht>s gut - wie geht es denn mir?>
Treffen sich zwei Jäger - beide tot. Beschwert sich der Gast: <Das Wildschwein sieht aber nicht gut aus!> - Der Wirt bleibt gelassen: <Kein Wunder, es ist ja auch tot.>
Was ist, wenn ihr beerdigt werdet? - Dann haben euch die Orks zum letzten Mal hereingelegt!
Unterhalten sich zwei Folterknechte ber ihre Arbeit: <Und wieviele sind in deinem Kerker?> - <Siebzig - und ein paar Zerquetschte!>
Nacht f ür Nacht verschwindet ein Schaf, zur ück bleiben nur Blutflecken. - Schließlich wird es dem Hirten zu dumm und er legt sich abends auf die Lauer. Schließlich, spät in der Nacht, ertappt er einen großen Elfen, der ein erschossenes Schaf davonträgt: <He, was hast du da auf der Schulter?> Der Elf: <Das ist mein Langbogen! Toll, nicht?> Der Hirte verärgert: <Ich meinte die andere Schulter!> und zeigt auf das Schaf. Der Elf blickt auf das Schaf, verdreht die Augen, und kreischt: <Ah! Hilfe! Geh da weg, du Vieh!>
Rukus mit dem Buckel kommt aus der Kneipe und nimmt auf dem Heimweg die Abk ürzung über den Boronsacker. Plötzlich ertönt es aus einem Grab: <He, du! Hast du einen Buckel?> Rukus, starr vor Schreck: >Ja!> - Schwupps, ist der Buckel weg! Begeistert läuft er zur ück in die Kneipe und erzählt die ganze Geschichte seinem Freund Gebbert mit dem Klumpfuß. Dieser eilt daraufhin zum Friedhof und hört auch gleich die Stimme: >He, du! Hast du einen Buckel?> - >Äh, nein!> - >Da hast du einen!> - Schwupps ...
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