Kann dir, Thorium, eigentlich nur zustimmen: In Sachen Spielerführung ist Schweif ganz ganz schlechtes Gamedesign. (Schick war da auch nicht super, aber besser....)
Die Anzahl gefährlicher kleiner Sackgassen in der Mainquest ist echt total übertrüben. Was ich allein das erste mal durch die Gegend geirrt bin, weil ich nicht ahnen konnte, dass man mir einen falschen Salamanderstein untergejubelt hatte... Und alleine, dass einem gleich 2x die Ausrüstung abgenommen wird, ist für ein RPG echt zu demotivierend (Bei einem Shooter wie HL, funktioniert sowas besser...).
Und ständig soll man irgendwo seine Helden zurücklassen. Schrecklich.
Nichtsdestotrotz war für mich Schweif gegenüber Schick eine enorme Steigerung. Viele Interface-Macken sind ausgebügelt und es ist insgesamt viel stimmungsvoller (sofern man nicht die karge "Projektionsfläche" von Schick bevorzugt).
Allein das Reisen mit all seinen Feinheiten hat mir immer krass viel Spaß gemacht.
Das ist auch der Grund, warum Riva dann der schlechteste Teil für mich war. Ohne Reisekarte fehlte mir was. (Wobei ich aktuell gerade nach langer Zeit mal wieder die Trilogie spiele und mir vorstellen kann, dass ich mich diesmal eher auf Riva als "Stadtabenteuer" einlassen kann...)
Die Story von Schweif ist auch nicht ganz so neben der Spur wie die von Riva (die nur am anfang sehr stimmig ist...).
Deswegen: Nach wie vor bester Teil.
Man muss ja auch sowieso sagen, dass bei der NLT einfach auch insgesamt sehr viel Nostalgie im Spiel ist. Das geht ja soweit, dass hier im Forum echte Gamedesign-Mängel zu großen Stärken der Serie verklärt werden, weil Sie das Spiel "herausfordernder" machen.
Und Guido Henkel sagt dann dazu, dass das alles so gedacht war, und man da extra fiese Sachen ausgetüfftelt habe. Dabei glaube ich im Nachhinein: Solche Macken entstehen halt, wenn da zwei Programmierer nach heutigen Maßstäben semiprofessionell vor sich hinwurschteln und zwischendurch den Überblick verlieren
Die Anzahl gefährlicher kleiner Sackgassen in der Mainquest ist echt total übertrüben. Was ich allein das erste mal durch die Gegend geirrt bin, weil ich nicht ahnen konnte, dass man mir einen falschen Salamanderstein untergejubelt hatte... Und alleine, dass einem gleich 2x die Ausrüstung abgenommen wird, ist für ein RPG echt zu demotivierend (Bei einem Shooter wie HL, funktioniert sowas besser...).
Und ständig soll man irgendwo seine Helden zurücklassen. Schrecklich.
Nichtsdestotrotz war für mich Schweif gegenüber Schick eine enorme Steigerung. Viele Interface-Macken sind ausgebügelt und es ist insgesamt viel stimmungsvoller (sofern man nicht die karge "Projektionsfläche" von Schick bevorzugt).
Allein das Reisen mit all seinen Feinheiten hat mir immer krass viel Spaß gemacht.
Das ist auch der Grund, warum Riva dann der schlechteste Teil für mich war. Ohne Reisekarte fehlte mir was. (Wobei ich aktuell gerade nach langer Zeit mal wieder die Trilogie spiele und mir vorstellen kann, dass ich mich diesmal eher auf Riva als "Stadtabenteuer" einlassen kann...)
Die Story von Schweif ist auch nicht ganz so neben der Spur wie die von Riva (die nur am anfang sehr stimmig ist...).
Deswegen: Nach wie vor bester Teil.
Man muss ja auch sowieso sagen, dass bei der NLT einfach auch insgesamt sehr viel Nostalgie im Spiel ist. Das geht ja soweit, dass hier im Forum echte Gamedesign-Mängel zu großen Stärken der Serie verklärt werden, weil Sie das Spiel "herausfordernder" machen.
Und Guido Henkel sagt dann dazu, dass das alles so gedacht war, und man da extra fiese Sachen ausgetüfftelt habe. Dabei glaube ich im Nachhinein: Solche Macken entstehen halt, wenn da zwei Programmierer nach heutigen Maßstäben semiprofessionell vor sich hinwurschteln und zwischendurch den Überblick verlieren