14.08.2011, 12:42
Der PC feiert den 30. Geburtstag ! Ein Rückblick:
Der PC fing bescheiden an, konnte nur Zeile um Zeile mit der Eingabe von Textbefehlen in den 16 Kilobyte großen Arbeitsspeicher bedient werden. Aber am 12. August 1981 begann mit dem IBM 5150 eine tiefgreifende Umwälzung für die Zivilisation der Menschheit: Das Einläuten des digitalen Zeitalters. Fast hätte IBM damals den Trend verschlafen, konnte aber mit dem 5150 rechtzeitig noch die Wende schaffen. Startups wie MITS, Apple, Atari oder Commodore konnten seit 1974 große Erfolge mit ihren Rechnern wie dem Altair 8800 (1974) oder dem Apple I feiern. Im Vergleich zu den Geräten von Apple und Commodore gab sich der IBM 5150 bescheiden: Sein Intel-Chip hatte eine Taktrate von 4,77 Megahertz. Statt einer Festplatte gab es ein oder zwei Laufwerke für 5,25-Zoll-Disketten mit einer Kapazität von jeweils 160 Kilobyte. Der Bildschirm zeigte 24 Zeilen mit jeweils bis zu 80 Textzeichen an. Das Betriebssystem, DOS 1.0, steuerte das damals noch kleine Unternehmen Microsoft bei. Der 5150 kostete 1565 Dollar, etwa 5000 D-Mark. Die unförmige Kiste mit Monitor und Tastatur war nicht der erste Transportierbare Computer als Alternative zu den Großcomputern in ihren eigenen Räumen. So gab es schon 1975 den ähnlich kompakten IBM 5100. Und 1977 kam der Apple II heraus, ein früher Vorläufer des Mac-Computers. Aber der IBM 5150 setzte einen Standard, die Basis für die Entwicklung der IBM-kompatiblen Computer. Die Idee dahinter: IBM gab ein Hardware-Schema vor, an das sich andere PC-Hersteller halten mussten. Allen gemein war also ein einfacher Aufbau mit Steckkarten für einzelne Bauteile. Der so geschaffene Industriestandard unterstützte die Entwicklung von immer leistungsfähigeren Personal Computern, der IBM nicht nur den Geschäfts-, sondern auch den Privatbereich öffnete. Und die Software dafür wurde weiterhin von Microsoft dominiert. In den nächsten Jahren steckte jeder Hersteller seinen Claim ab: Commodore richtete sich an Spieler und Musiker, Apple an Grafiker, der Massenmarkt setzte auf den IBM-kompatiblen PC.
Der PC fing bescheiden an, konnte nur Zeile um Zeile mit der Eingabe von Textbefehlen in den 16 Kilobyte großen Arbeitsspeicher bedient werden. Aber am 12. August 1981 begann mit dem IBM 5150 eine tiefgreifende Umwälzung für die Zivilisation der Menschheit: Das Einläuten des digitalen Zeitalters. Fast hätte IBM damals den Trend verschlafen, konnte aber mit dem 5150 rechtzeitig noch die Wende schaffen. Startups wie MITS, Apple, Atari oder Commodore konnten seit 1974 große Erfolge mit ihren Rechnern wie dem Altair 8800 (1974) oder dem Apple I feiern. Im Vergleich zu den Geräten von Apple und Commodore gab sich der IBM 5150 bescheiden: Sein Intel-Chip hatte eine Taktrate von 4,77 Megahertz. Statt einer Festplatte gab es ein oder zwei Laufwerke für 5,25-Zoll-Disketten mit einer Kapazität von jeweils 160 Kilobyte. Der Bildschirm zeigte 24 Zeilen mit jeweils bis zu 80 Textzeichen an. Das Betriebssystem, DOS 1.0, steuerte das damals noch kleine Unternehmen Microsoft bei. Der 5150 kostete 1565 Dollar, etwa 5000 D-Mark. Die unförmige Kiste mit Monitor und Tastatur war nicht der erste Transportierbare Computer als Alternative zu den Großcomputern in ihren eigenen Räumen. So gab es schon 1975 den ähnlich kompakten IBM 5100. Und 1977 kam der Apple II heraus, ein früher Vorläufer des Mac-Computers. Aber der IBM 5150 setzte einen Standard, die Basis für die Entwicklung der IBM-kompatiblen Computer. Die Idee dahinter: IBM gab ein Hardware-Schema vor, an das sich andere PC-Hersteller halten mussten. Allen gemein war also ein einfacher Aufbau mit Steckkarten für einzelne Bauteile. Der so geschaffene Industriestandard unterstützte die Entwicklung von immer leistungsfähigeren Personal Computern, der IBM nicht nur den Geschäfts-, sondern auch den Privatbereich öffnete. Und die Software dafür wurde weiterhin von Microsoft dominiert. In den nächsten Jahren steckte jeder Hersteller seinen Claim ab: Commodore richtete sich an Spieler und Musiker, Apple an Grafiker, der Massenmarkt setzte auf den IBM-kompatiblen PC.