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Die DSA-Nordlandtrilogie kehrt zurück !
(05.02.2013, 16:29)Zurgrimm schrieb: Das könnte Spieler aller drei Teile, die sich nicht so mit DSA auskennen, aber ziemlich verwirren. - Tatsächlich geht die NLT ja davon aus, daß die Helden mittelreichisch sozialisiert sind. In der Textbox zum Endkamof heißt es z.B., daß Garzlokh die Helden in akzentfreiem Garethi anspricht, nicht etwa in Thorwalsch. Auch nennt der Grimringträger zuerst Rondra, die mittelreichische Kriegsgöttin, und erst an zweiter Stelle Swafnir, den thorwalischen Hauptgott. Insofern halte ich die durchgehende Benennung der Wochentage in zwölfgöttlichem Sinne für vertretbar.

Mir ging es darum, noch mehr thorwaler Atmosphäre aufkommen zu lassen.

Thorwaler und Elfen mittelreichisch sozialisiert? Hmmm, eigentlich sollte man den Satz von Garzlokh umbauen und Swafnir an die erste Stelle setzen.

Garzlokh spricht ja akzentfreies Garethi, dieses hat er als oberster Tairach-Priester der Zholochai wohl von Sadrak Whassoi, ebenfalls Zholochai und Anführerer des Orkensturms, erlernt. Dieser hatte ja mehrere Jahre unter Menschen gelebt, erst in Weiden und Tobrien als Räuber, später trat er dann der Uhdenberger Legion bei.

Er hat Grazlokh erschlagen, nachdem er 1010 BF Thorwal verloren hat (hatte er ja auch schon 1009 BF Phexcaer (siehe Fuchsspur) verloren). Anschließend wandte er sich dem Svelttal zu.

Das akzentfreie Garethi sollte man auf jeden Fall drin lassen.


(05.02.2013, 20:14)Zurgrimm schrieb: Ob Du damit alleine dastehst, weiß ich nicht, meine Meinung ist jedenfalls konträr. Ich finde es hervorragend, alle kleinen Käffer in Schick erkunden zu können und ich hatte auch nie den Eindruck, daß sie einander gleichen. In Schweif hingegen hat es mich immer sehr gestört - und tut es bis heute -, daß man die kleinen Orte nicht begehen kann; gerade weil es ohnehin viel weniger sind, als in Schick. Erst durch das richtige Betreten und erkunden der vielen Orte in der 1st-person-Perspektive kam für mich die richtige Mischung aus Reisen, Orten, Dungeoncrawling und taktischen Kämpfen zustande. Das blieb leider in allen Nachfolgern unerreicht.

Auch ich stimme hier mit Zurgrimm überein. Mir hat das erkunden der kleinen Käffer auch immer viel Spaß bereitet, auch wenn es nichts besonderes (Storyrelevantes) zu entdecken gab. Die Grafik (das immer die gleichen Häuserbilder verwendet wurden) hat mich auch nie gestört, damals nicht als das Spiel neu war und auch heute nicht.

Das Betreten der kleinen Dörfer sollte weiterhin möglich bleiben und es würde mich freuen, wenn das später auch in Schweif übernommen werden könnte (Das Svellttal ist eh schon so dünn besiedelt, da würde es Spaß machen, auch mal die anderen kleinen Siedlungen betreten zu dürfen).

Die Gegend um Riva ist ja noch dünner besiedelt als das Svelttal, aber vielleicht wird das Reisesystem dort ja wieder eingeführt. Reisen nach Varmur, Ulva oder Trasik wären dort schon interessant.


(05.02.2013, 10:40)Alpha Zen schrieb: Vlt. reicht es ja schon, wenn man dem Ganzen eine Geräuschkulisse verpasst. Allgemeines Stimmengewirr am Markt, Gegröhle vor/in der Taverne, Chorgesänge aus Tempeln, typische Geräusche aus Schmieden, Krämerläden, Kräuterhändlern (alchemistisches Geblubber?), Fuhrwerke, Tiergeräusche, spielende/quängelnde Kinder, ruhige Ecken, Geplätscher am Hafenbecken/am Fluss, dazu gezielte Geräuschuntermalung passend zum Inhalt, wenn Textboxen aufploppen. Stelle ich mir gerade sehr stimmungsvoll vor, auch wenn man keine Menschenseele zu sehen bekommt. :)

Im Zusammenhang mit Textboxen könnte es die Atmosphäre gut untermalen, sonst könnte man vielleicht eher den Eindruck einer Geisterstadt bekommen.

Die Musik in Sternenschweif hat ja schon so einiges zur Atmosphäre beigetragen, vor allem Gashok: Die Musik wird "geheimnisvoll und spannend" und dann kommt ein Bolzen herangeflogen.
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RE: Die DSA-Nordlandtrilogie kehrt zurück ! - von Mandur - 06.02.2013, 12:43



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