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Die DSA-Nordlandtrilogie kehrt zurück !
(05.03.2013, 02:49)shizak schrieb:
  • problem: stufenaufstieg nach kampf / alle steigen gleichzeitig eine stufe auf
    ärgerliches szenario: man hat gerade einen harten kampf hinter sich gebracht ->z.b. 4 helden steigen alle nacheinander eine stufe auf->durch den würfel-mechanismus kann es (mit ein bisschen pech) passieren, dass kaum wichtige talente/zauber gesteigert wird ("3 mal daneben gehauen...") ->wenn 4 helden eine stufe aufsteigen und mir die "belohnung" (d.h. verbesserungen der fähigkeiten meiner helden) durch schlechte würfelwürfe versaut werden gibts für mich nur eins: frustriert neuladen.

Naja, wie du schon schreibst: Pech. :D

Zitat:lösung: den zeitpunkt des stufenaufstieg dem spieler überlassen, wie in den meisten aktuellen spielen. sobald ich die benötigte AP erreicht habe, erscheint ein kleines '+' beim avatar/profilbild des helden ->sobald ich darauf klicke, kann ich den stufenaufstieg durchführen.
ODER: die "3 mal daneben"-regel durch die folgende ersetzen: die talentsteigerung eines talents kann bis zu 6 mal hintereinander wiederholt werden, jedoch gelingt sie automatisch nach dem 6. (fehl-)versuch. 6 fehlversuche wären ein stolzer preis für eine talensteigerung +1 aber zumindest für mich eher hinnehmbar bzw. leichter zu verschmerzen als "3 mal daneben gehauen".

Letzteres halte ich nicht für sinnvoll. Die Selbstbestimmung, wann man steigern möchte, wäre ok, aber automatische Vergabe? Damit kann ich mich irgendwie grad nicht anfreunden. Wenn so viele Steigerungsversuche schiefgehen, lädt der gemeine Powergamer doch genauso neu, wie bei drei gescheiterten Versuchen. Und der Atmo-Spieler nimmt drei Fehlversuche halt hin. Bei einer automatischen Steigerung hab ich da aber so meine Zweifel. Ich würde es nicht wollen, dass mir das Spiel in dem Zusammenhang entgegen kommt.

Zitat:
  • problem: manche gegnerzauber sind zu mächtig
    zauber wie "horriphobus" sind zu mächtig -> ein kurzer zauber und mein held ist sofort vom kampf und somit auch von den AP ausgeschlossen.
    wenn nicht alle helden den kampf GEMEINSAM überstehen gibts für mich nur eine option: spielstand vor dem kampf nochmal laden.

    lösung: horriphobus entschärfen z.b. in dem man die zauberwirkung mit "beherrschung brechen" wieder aufheben könnte.

Auch wieder ein Powergamer-Problem. Es gäbe auch ohne "Beherrschung brechen" genug Möglichkeiten, den Helden auf dem Kampfplatz zu halten (Blitz, Band und Fessel), wobei ich es trotzdem auch gut finden würde, könnte man den Horriphobus mit Beherrschung brechen neutralisieren, so ist es nicht. Ich persönlich finde Horriphobus o.ä. aber nicht zu mächtig. Man darf da nicht mit zweierlei Maß messen. Einerseits soll er Gegner möglichst effektiv aus dem Kampf nehmen, andererseits darf er bei den eigenen Helden so nicht wirken? Wenn schon, denn schon. Gleiches Recht für alle! ;)
Ich hätte auch nichts dagegen, wenn die Gegner ihre eigenen verhorriphobusierten Leute mit geeigneten Mitteln wieder zur Vernunft bringen könnten. Gerne darf der Zauber auch nach einer gewissen Anzahl an Kampfrunden von allein abklingen, das sollte dann aber für die Helden genauso gelten.

Zitat:
  • problem: schwierigkeitsgrad bei kämpfen
    nett wären mehr "mittelschwere" kämpfe: in höheren stufen sind die meisten kämpfe entweder viel zu einfach ->2 krieger mit max. RS nach vorne, die kriegen so gut wie alles platt, während die magier gelangweilt rumstehn(die meisten zauber sind in kämpfen eh relativ nutzlos bzw. greift man meist eh nur zu den wirksamsten paar: warum sollte ich den verbuggten "bösen blick" nutzen, der trotz "zauber war erfolgreich" oft nicht funktioniert, wenn ich einen horriphobus im sortiment habe, der zu 100% funktioniert. warum fulminictus/ignifaxius verwenden, die ordentlich AE verbrauchen, wenn man mit axxeleratus + blitz in kombination mit 2 RS-tanks viel effizienter arbeiten kann...).
    oder die kämpfe sind viel zu schwer, dank horriphobus von magiebegabten gegnern. ein gegnerischer fulminictus kann einem auch das leben schwer machen, aber mit "balsam" oder wirselkräutern gibt es strategien um sich zu helfen.
    im vergleich zu den elfenveteranen bzw. kampfmagiern von lowangen, die ohne menchal oder gifte (ich z.b. würde niemals gifte einsetzen...) kaum zu besiegen sind, ist der kampf gegen arkandor wirklich kinderleicht...
    axxeleratus, blitz und 2 tanks mit max. RS und feuer-ringen/amuletten. mit meinen 2 magiern, einer waldelfe, 2 kriegern und einem zwerg, gings sogar komplett ohne blitz und mit kaum schaden...
    ->kämpfe gegen magiebegabte: oft nicht so leicht ->kämpfe gegen non-magie-begabte: oft lächerlich einfach
    lösung: kämpfe neu/besser balancen

Wie schon erwähnt sollten die Elfenveteranen und die Kampfmagier ja eigentlich nicht schaffbar sein, das passt schon so. Die kummulative Wirkung von Kräutern ist ja auch nur ein Bug, der das Gewinnen dieser Kämpfe erst ermöglicht. Den sollte man eher beheben, als die Schwierigkeit dieser Kämpfe.
Außerdem, warum sollte man dem Spieler taktische Möglichkeiten verwehren, nur weil es wirklich effektive Methoden gibt? Wer gerne den Ignifaxius einsetzt, sollte das doch tun dürfen. Ebeso sollte man eine Truppe reiner waffenloser Faustkämpfer durch die NLT schicken dürfen, auch wenn das zum einen sehr schwer und zum anderen sehr ineffektiv sein dürfte.

Ich fände es auch schön, wenn es mehr fordernde Kämpfe geben würde. Man sollte diese aber nicht so anlegen, dass mit den effektivsten Taktiken schwer und mit allen anderen unschaffbar sind.

Zitat:
  • problem: erkundete automaps in städten und dungeons bleiben nicht erhalten. wer will schon 20 mal ganz lowangen von neuem erkunden...
    lösung: einmal erkundete maps, sollten bei jedem neuen betreten erhalten bleiben. gerne auch kombiniert mit deinem vorschlag für das talent "gassenwissen" in diesem thread, chrisfirefox

Ich meine, das war ein Bug, wenn man das Spiel in C:\Programme installiert. Dort fehlen ihm dann die nötigen Schreibrechte in gewissen Dateien, um die erkundete Auto-Map zu speichern. Korrigiert mich, wenn ich das falsch in Erinnerung habe.

Zitat:
  • problem: geld- bzw. wert-balance: manche gegenstände bringen lächerlich wenig geld ein, andere hingegen immense summen. waffen und rüstung aus kämpfen mitzunehmen um sie später verkaufen zu können lohnt oft kaum, da sackschwer und kaum gewinnbringend: wesentlich effizienter ist es, in bestimmten gegenden auf und ab zu reisen um möglichst viele kräuter zu sammeln ->da lohnt sich der verkauf fast schon zu sehr... siehe auch der bonbon trick (massenweise bonbons in gashok kaufen und bei der ebenborn in lowangen verschachern...) wobei man das ja schon als bug-using bezeichnen könnte...
    lösung: die preise bzw. den wert für gewisse gegenstände neu/anders gewichten bzw. angleichen: kräuter weniger gewinnträchtig, dafür z.b. waffen oder rüstungen gewinnträchtiger. wozu liegen sonst sooooo unendlich viele waffen in den truhen z.b. in den blutzinnen herum??

Weil sie Schrott sind? :D

Nein, mal ehrlich, warum sollte man Kräuter im Verkaufswert senken, aber Waffen erhöhen? Wer zwingt dich denn, die ganzen Waffen mitzunehmen und zu verkaufen? Zumal der Handel mit Kräutern und eben Bonbons so viel effektiver ist, wenn man es wirklich darauf anlegt, Geld zu scheffeln? Erschließt sich mir grad nicht.

Ich stimme zu, Kräuter könnte man beim Verkauf im Wert reduzieren. Aber Waffen sollten aus meiner Sicht im Gegenzug nicht wertvoller gemacht werden. Das wäre wohl kontraproduktiv, wenn man die Geldschwemme im Spiel in den Griff bekommen will.

Zitat:
  • autosaves an wichtigen stellen(vor schweren kämpfen, vor sackgassen usw.)

Stimme ich zu, an bestimmten Stellen wären Auto-Saves sinnvoll. Z.B. unmittelbar vor dem Betreten und Verlassen eines Dungeons (und vor dem Wechseln der Ebene) und eines Ortes, bei Erreichen der nächsten Stufe, beim Aufschlagen des Nachtlagers... von mir aus noch vor Bosskämpfen, die als solche gedacht sind. Bei "normalen" Kämpfen eher nicht, auch wenn die etwas größer ausfallen sollten. So ganz ohne Risiko ist es ja auch nichts. Außerdem hält man sich dann eher an die "save early, save often"-Regel. :D

Zitat:
  • realismus zurückschrauben, spielspass hoch:
    "waffe zerbricht" durch paradepatzer hatte ich so unglaublich oft... trotz benutzung vom schleifstein, nach JEDEM kampf...
    mehr magische gegenstände wie z.b. den magischen wasserschlauch oder die körperkraftgürtel. z.b. einen selbstschleifenden schleifstein. unkapputtbare oder wenigstens verstärkte stiefel. nach JEDEM kampf zu schleifen, find ich jedenfalls einfach nur nervig. wer gerne eine realismus-simulation hätte, sollte immer auch bedenken, was diese forderung in letzter konsequenz bedeutet: jeden tag 2-3 mal essen, jeden tag 2-3 mal aufs klo... und in allerletzter konsequenz: "nimrod juckt es am knie: wollt ihr a) das jucken ignorieren oder b) kratzen"....
    für mich ist der spielspass eindeutig entscheidender und einfache, repetitive oder gar immergleiche handlungen empfinde ich nicht gerade als spass.

Du nicht, andere schon. Wie vieles ist es einfach Geschmacksache. ;)

Wenn die Kampftalente passen, muss man nicht nach jedem Kampf schleifen. Könnte mir höchstens etwas mehr Komfort vorstellen, wie Schleifstein in der Quickslot-Leiste benutzen schärft alle Waffen im Gepäck aller Helden. Aber bitte nicht komplett drauf verzichten. Ich mag dieses Mikromanagement in der NLT. :)

PS: Bitte keinen Anstoß nehmen, wenn ich dich Powergamer nenne. Es bringt die Sache einfach auf den Punkt. Außerdem zähle ich mich ja selber auch zu dieser Spezies. ^^
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
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RE: Die DSA-Nordlandtrilogie kehrt zurück ! - von Alpha Zen - 05.03.2013, 11:12



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