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Die DSA-Nordlandtrilogie kehrt zurück !
In den modernen Compilern steckt ein immenses Wissen. Schon allein die Prozessorbefehle so anzuordnen, dass die Schäden an den Pipelines bei Sprungvorhersagen minimiert werden, ist eine Wissenschaft für sich. Es dürfte sehr wenige Programmierer geben, die das zuverlässig schlagen können. Außerdem übertreffen die aktuellen Garbage-Kollektoren den durchschnittlichen Programmierer, was ihre Effizienz betrifft und bei der Zuverlässigkeit sowieso. Der Trend geht wohl eindeutig zu höheren Abstraktionsebenen wie virtuellen Maschinen usw. Es gab aber vor kurzem mal Bestrebungen, Entwicklern einen direkten Zugriff auf die Hardware der GPUs zu erlauben, unter Umgehung von Treibern und APIs wie OpenGL.

Grafikprozessoren sind extrem leistungsstark bei hochparallelem, abwechselndem Multiplizieren und Addieren, sprich Reihenentwicklung. Damit eignen sie sich für physikalische Berechnungnen, Fourier-Analyse und so etwas. Sprünge machen prinzipiell ihren Leistungsvorsprung zunichte, da GPUs noch viel längere und damit empfindlichere Pipelines als CPUs haben. Außerdem führt man mit den Sprungbedingungen leicht wieder einen Zustand ein, was dem Prinzip der Parallelität widerspricht.
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RE: Die DSA-Nordlandtrilogie kehrt zurück ! - von Rabenaas - 11.06.2013, 18:28



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