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Deathfire - Guido Henkels neues Rollenspiel
Ich glaube auch, dass der Begriff "Kreditkarte" an sich schon eine Hemmschwelle darstellt in Deutschland. Man hat ja eine EC-Karte, mit der Kreditkarte kann man viel leichter übers Ohr gehauen werden, im Internet ist das sowieso kreuzgefährlich, und selbst im besten Fall wird man vielleicht unvorsichtig und kauft Sachen, die man sich gar nicht leisten kann. Bevor ich mir aus beruflichen Gründen eine zugelegt habe, war ich da auch skeptisch und wusste nicht, dass es auch Prepaid-Kreditkarten gibt. Ob ich mir sonst für das Finanzieren einer Kickstarter-Kampagne eine zugelegt hätte, weiß ich nicht - ich hätte es aber sicher nicht ohne Bedenken getan.

Ohnehin finde ich es schade, dass mit Kickstarter ein US-Unternehmen das Crowdfunding so dominiert. Ein Großteil der Projekte sind für Europäer/Deutsche uninteressant, da regional. Dazu kommen die auf US-Verhältnisse gestrickten Zahlungsmodalitäten, und dass man jedes Mal den Preis von Dollar in Euro umrechnen muss (letzterer scheint sich ja trotz Finanzkrise immer mehr durchzusetzen, wenn selbst amerikanische Rapper mittlerweile mit Euro- statt mit Dollarscheinen wedeln). Klar, es gibt eigentlich genügend deutsche Plattformen, aber die haben im Vergleich mit dem englischsprachigen Riesen kaum Zugkraft.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
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Ich bezweifle zwar den Erfolg, aber ich fände es amüsant wenn Guido ein Projekt auf www.startnext.de aufmachen würde. Nur um zu sehen wie "Deathfire bei Europäern schon 10 Mal finanziert wäre" ;)
Das "FidorPay" das sie dort propagieren wäre mir online zu gefährlich (weil man dort scheinbar "Kredit" verlangen kann, was bei vernünftigen Prepaid Karten schlicht nicht funktionieren darf).
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(02.12.2013, 13:12)consolidation schrieb: Wie dem auch sei, vielleicht wird das Projekt ja dennoch durchgezogen, und falls dann Vorbestellt werden kann (zwecks Finanzierung) werde ich das auch "bedenkenlos" riskieren.
Meine bei Kickstarter angelegten Kröten würde ich bei nicht Gelingen der Kampagne ebenfalls irgendwo anders zwecks Vorbestellung etc. überweisen.

Hatte eben noch einen Kumpel hier sitzen, dem ich die Kickstarter-Videos präsentiert habe. Er hat mir schon zugesichert, sich zu beteiligen, bis sich die Kreditkarten-Frage stellte.... :D

Tjo, mich wundert es auch, aber tatsächlich haben etliche meiner Bekannten keine Kreditkarte. Als echter Fan würde ich mir eine für die Kampagne zulegen, wenn ich keine hätte; verstehe es aber wenn jemand, der es nur ganz interessant findet, nicht extra eine beantragt. ;)

Hat einer schon Erfahrung mit der Gift Certificate-Option gemacht? Wie kann ich mit einem Kickstarter-Account mehrmals sponsern (Gift Certificate)?
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Ja, diese verschiedenen Zahlungssysteme nerven gewaltig.
Mich würde trotzdem mal interessieren, wieviel Europäer Deathfire geliked haben.
The Witcher 1 und 2 haben ja gezeigt, wie beliebt Fantasy-Horror Rollenspiele in Europa sind, auch wenn Deathfire kein Action-RPG ist.
Auf Steam Greenlight gibt es sogar einen Kommentar, wo behauptet wird, das Deathfire-Logo wäre ein Abklatsch vom Witcher-Logo. LOL ^^ Naja ... etwas weit hergeholt, finde ich.
Aber das Elfen-Portrait hat mich schon verdammt an Legolas erinnert. :)

Jedenfalls hoffe ich, da Deathfire nun grünes Licht auf Steam hat, dass sich die Valve Corporation zwanzig mal die Ultimate-Fan-Edition kauft, 200.000 Dollar werden die schon haben. :)
Vielleicht kann Guido Henkel da was verhandeln, ohne dass sich Valve zu sehr ins Spielkonzept einmischt. Nicht, dass aus Deathfire hinterher ein Ego-Shooter wird, oder so. ^^
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Das erste Witcher hat sich vor allem in Osteuropa sehr gut verkauft, also dem Heimmarkt von CD Projekt. Ich glaube aber auch nicht, dass US-Amerikaner The Witcher nicht mögen. Wäre das der Fall, hätte das Spiel keine Presse in den führenden Spielemagazinen (Gamespot, IGN etc.). Vergleich das mal mit Gothic, Drakensang oder ähnlichen Produktionen.

(29.11.2013, 17:40)Todesfeuer schrieb: Vielleicht war er ja dann der $10.000 Backer, der anschließend einen Rückzieher gemacht hat? :( Hat wohl in letzter Sekunde noch gelesen, dass Deathfire rundenbasierte Kämpfe hat und kein Button-Smashing wie The Witcher.
Dafür gibt's mittlerweile einen Namen: Kicktroll. Versuchen Projekten zu schaden und führt zur Sperrung des Accounts (Golem.de).
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Hi,

wollte auch Spenden für Deathfire leider is das alles sehr kompliziert. Da ich kein Handy besitzt kann ich z.b. bei Easybuy keine Kreditkarte beantragen , auch wenn ich hier warscheinlich mehr die Ausnahme bin, weil man ein Handy benötigt um die Karte zu aktivieren bzw. den aktivierungs Code zugeschickt kriegt. Also Handy kaufen? Auf gar keinen Fall ich habe Haustelefon und das reicht mir, leider wird das heutzutage oft vorausgesetzt.
Also ab ins Deathfire Forum und mal schauen ob da nich wer das gleiche Problem hatte.

Unter dem Tread "Wie bezahle ich ohne Kreditkarte" stand folgendes:


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Re: Wie bezahle ich ohne Kreditkarte?

Postby Valaraukar » Mon Dec 02, 2013 8:39 am
Das ist einfacher als du denkst. Da Kickstarter über Amazon payments läuft, ist es zwar für den amerikanischen Mark ausgelegt, aber in Deutschland kann man entweder mit einer Prepaid-Kreditkarte deiner Bank wie Easybuy oder MyWire oder aber -noch einfacher- mit der PaySafecard von der nächsten Tanke. Du brauchst lediglich ein Amazon-Konto dafür.
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Also ich ab zur nächsten Tanke und ne Paysafe Karte geholt für 50€. Beim einloggen über Kickstarter und weiterleitung zu Amazon dann der Schreck. Man kann nich mit Paysafe bezahlen, na super falsche Information? Die akzeptieren nur Master Card, Visa, Diner Club usw. die üblichen verdächtigen halt.
Amazon und Kickstarter kontaktet und beide sagen das gleiche das dies nicht möglich ist, es sei den man hatt eine prepaid Karte von den oben genannten. Die man dann aber halt über ein Handy vorher aktivieren muss und dies habe ich leider nicht. Auch eine Umwandlung in einen Gutschein, für z.b. Amazon bei Paysafe, wird nicht klappen denn man kein Feld zum eingeben für den Code beim Bezahlvorgang fürs Game.

Zurück bleibt eine Menge Frust da ich dieses Spiel unterstützen wollte,[/color][/size][/font] aber nicht kann da es keinen PayPal button gibt, welches mir nach Anfrage erklärt wurde, da PayPal extern behandelt wird und im Falle einer nichtfinanzierung des Projektes alles von Hand zurücküberwiesen oder sonstwie mit erheblichen Aufwand verbunden wäre.
Dies ist alles vollkommen verständlich, allerdings sollte man doch eine andere Lösung in Betracht ziehen so wie ichs hier gelesen habe haben mehrer Leute damit erhebliche Probleme mit dem nicht vorhandensein einer Kreditkarte und ich gehe soweit zu behaupten das hier fünfstellige Summen verloren gehen könnten weil es halt nicht so einfach ist zu spenden bzw. mit beträchtlichen Umständen verbunden ist.

Da die Kickstarter Kampagne ja sowieso nicht erfolgreich sein wird kann ich nur hoffen das beim nächsten Versuch, der hoffentlich kommen wird, das Ziel etwas niedrieger gesteckt wird z.b. 100.000 weniger dafür aber PayPal integrriert wird. Das ist zwar alles sehr wenig Geld für ein Computerspiel aber wenigstens hätte man dann etwas und es kann weiter vorran gehen.

Auf jeden Fall werde ich dieses Project weiter im Auge behalten, wollte nur mal kurz meine Erfahrung die ich mit Deathfire gemacht habe weitergeben und jetzt gehe ich die 50€ von der Paysafe Karte erstmal auf den Kopp hauen.

Gruss
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(26.11.2013, 16:52)consolidation schrieb: Ich habe zwar eine 20 USD Pledge laufen, würde aber auch falls der Kickstarter schiefgeht 20 USD als "Vorbesteller" zahlen, also ohne Wenn und Aber, sollte etwas in der Art angeboten werden. Falls das Projekt dann doch scheitern würde hätte Guido mein Geld eh für DSA 1+2 verdient gehabt :)

Genau so sehe ich das auch. So etwas könnte ich mir viel eher vorstellen, als das ganze Kickstarter-Brimborium.
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(05.12.2013, 06:22)NoTor|ous schrieb: Da die Kickstarter Kampagne ja sowieso nicht erfolgreich sein wird kann ich nur hoffen das beim nächsten Versuch, der hoffentlich kommen wird, das Ziel etwas niedrieger gesteckt wird z.b. 100.000 weniger dafür aber PayPal integrriert wird. Das ist zwar alles sehr wenig Geld für ein Computerspiel aber wenigstens hätte man dann etwas und es kann weiter vorran gehen.
Das ist wirklich sehr ärgerlich, was dir da passiert ist. Das mit dem fehlenden Paypal liegt allerdings nicht an Guido und nur in zweiter Linie an Kickstarter. Daher würde ich nicht so sehr darauf vertrauen, dass sich das so einfach ändern lässt.

Kickstarter verwendet zur Authentifizierung und zur Bezahlung das Amazon-Bezahlsystem. Es kommen wohl aber die Bedingungen des US-Shops zur Anwendung und die besagen: Für Europäer Bezahlung nur mit Kreditkarte (US-Bürger können meines Wissens nämlich auch mit Paypal zahlen). Kickstarter braucht Amazon aber als Zahlungsabwickler, um z.B. sein Konzept mit Abbuchung erst bei erfolgreicher Bezahlung einhalten zu können, was dem Missbrauch der Unterstützungsbeiträge vorbeugen soll. Amazon hat außerdem einen unheimlich guten Ruf bei Kunden und eine der größten bestehenden Kundenkarteien, nahezu jeder hat einen Amazon-Account. Deshalb hat sich Kickstarter als kleines unbekanntes Startup an Amazon gehängt, weil die bereits eine Infrastruktur und Glaubwürdigkeit hatten, die das kleine Unternehmen alleine in der Kürze gar nicht aufbauen konnte.

Wenn man daher auf Kickstarter ein Projekt starten will, was sich wegen der großen Nutzerzahl, dem guten Ruf und der besonderen Aufmerksamkeit für diese Plattform bei mittelgroßen Projekte geradezu aufzwingt, dann muss man als Projektanbieter mit diesen Einschränkungen leben. Würde das Projekt auf einer anderen Seite eingestellt (Indigogo, Startnext) würde vermutlich ein nicht unerheblicher Teil der derzeitigen Kundschaft verlorengehen, weil dann ein großer Teil der bereits an Kickstarter gewöhnten Nutzer verloren geht. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier und die wenigsten wollen gerne fünf verschiedene Accounts bei unterschiedlichen Anbietern haben.
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Bedeutet das Vorhandensein der Greenlight-Kampagne eigentlich, dass auch bei Misserfolg des Kickstarters das Projekt in irgendeiner Weise realisiert wird?

Ich kann leider nicht nachschauen, wie der aktuelle Stand bei Kickstarter ist, da meine Internetverbindung gekappt wurde und der Ersatz es nicht schafft, die Seite überhaupt aufzubauen. Sieht es wirklich nicht gut aus momentan?
NLT-Spielstandskonverter - konvertiert Spielstände zwischen beliebigen Teilen der Nordlandtrilogie
(alternativer Link)

Gravis Ultrasound+Sternenschweif

Battletech? MechWarrior: Living Legends! (Trailer)
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(05.12.2013, 11:33)thEClaw schrieb: Ich kann leider nicht nachschauen, wie der aktuelle Stand bei Kickstarter ist, da meine Internetverbindung gekappt wurde und der Ersatz es nicht schafft, die Seite überhaupt aufzubauen. Sieht es wirklich nicht gut aus momentan?
Es steht nicht unbedingt zum Besten:
Zitat:$167,246 pledged of $390,000 goal

57 hours to go
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(05.12.2013, 10:58)Movit schrieb: Wenn man daher auf Kickstarter ein Projekt starten will, was sich wegen der großen Nutzerzahl, dem guten Ruf und der besonderen Aufmerksamkeit für diese Plattform bei mittelgroßen Projekte geradezu aufzwingt, dann muss man als Projektanbieter mit diesen Einschränkungen leben. Würde das Projekt auf einer anderen Seite eingestellt (Indigogo, Startnext) würde vermutlich ein nicht unerheblicher Teil der derzeitigen Kundschaft verlorengehen, weil dann ein großer Teil der bereits an Kickstarter gewöhnten Nutzer verloren geht.
Möglicherweise gibt es derzeit nur diese Optionen, ja. Allerdings wurde bei Thorvalla (das zwar letztlich auch gescheitert ist, vielleicht aber auch aus anderen Gründen unter einem schlechten Stern stand) ja von Seiten der Projektstarter eine parallele Möglichkeit für Unterstützung per Kickstarter und/oder Paypal geschaffen. Daß das natürlich auch gewisse Risiken birgt, da eine Verknüpfung der Kampagnen nicht möglich ist, wurde seinerzeit ja bereits problematisiert. Eine wirklich gute Lösung für das Crowdfunding US-amerikanischer Projekte in Deutschland durch altmodische User gibt es wohl noch nicht.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
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(05.12.2013, 11:33)thEClaw schrieb: Bedeutet das Vorhandensein der Greenlight-Kampagne eigentlich, dass auch bei Misserfolg des Kickstarters das Projekt in irgendeiner Weise realisiert wird?

Das finde ich eine sehr interessante Frage, schliesslich ist der Greenlightplatz (ich nenn's jetzt einfach mal so) auch was wert, sollte man jetzt trotzdem noch auf konventionelle Weise versuchen das Spiel zu realisieren. Early Access wäre nochmal eine andere Möglichkeit bereits etwas Kapital zu generieren, während das Spiel sich noch im Aufbau befindet. Keine Ahnung was da realistisch gesehen möglich ist, das kann wohl nur Guido und sein Team beurteilen, aber es wäre auf jeden Fall jammerschade wenn sämtliche bisher geleistete Arbeit einfach umsonst gewesen wäre bei kompletter Einstellung des Projekts. Ich bin natürlich weiterhin optimistisch, auch wenn's bei KS selbst zugegebenermassen langsam schwer fällt, aber wie gesagt, selbst bei erfolglosem Funding ist das hoffentlich nicht das Ende.
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(03.12.2013, 13:58)Hendrik schrieb: genügend deutsche Plattformen

Gibt es da eigentlich etwas in der Art aber ohne "Alles oder nichts"-Prinzip? Sprich, das man auch Geld bekommt wenn man das gesetzte Ziel nicht erreicht?
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Ja, ich glaube Indiegogo bietet diese Option. Auch die wiedereröffneten Black Isle Studios hatten mal ein solches Projekt laufen.
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Man mag mich altmodisch nennen, aber mir ist das ganze Prepaid-Kreditkarten Thema zu kompliziert. Vielleicht bin ich da auch ein wenig faul... obwohl, es ist glaub ich nicht Faulheit. Ich habe fuer mich Probleme an der Tanke eine Karte zu kaufen mit der ich dann Onlinegeschaefte tatigen koennte. Ich bin generell vorsichtig bei welchem Anbieter und Webportal ich mich anmelde. Mag auch ein wenig am Thema Datenschutz liegen, dass mich beruflich und zwangslaeufig auch privat sehr beschaeftigt.

Nach echt langem ringen mit mir selbst habe ich mich zu PayPal durchgerungen, wobei mir auch dabei nicht wohl ist.
Aber einen Tod muss man ja leider sterben. Ich habe bislang nur einmal bei Kickstarter unterstuetzt. Bei dem Turrican-Anthology-Projekt. Da wurde aber auch die Moeglichkeit geboten mit Paypal zu zahlen. Man konnt halt keine Kommentare posten wenn man per Paypal gepledged (krankes Wort) hat, aber das war mir da auch nicht so wichtig. Hat alles gut geklappt und soweit ich weiss, wurde ein grosser Teil des Projektes ueber Paypal realisiert.

Wie dem auch sei. Predpaid-Kreditkarten von einem mir unbekannten Anbieter sind mir einfach zu unsicher.
Ich habe auch nicht den Ansporn mich da erst "reinzuarbeiten". Da bin ich wieder faul :)

By the way...
waere es nicht angebracht die Diskussion ueber Bezahlmethoden in eine eigene Thread zu packen?
Ist aus meiner Sicht zumindest eine eigenstaendige Diskussion wert :)

Gruss
Kjaskar
Ich spiele, also bin ich!
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Zu den Kreditkartenskeptikern und zurückhaltenden Online-Accounteröffnern zähle ich eindeutig auch, dennoch bin ich Deathfire-Backer des ersten Tages. Zum einen besitze ich eine Kreditkarte, weil es einst, durch eine Reise ins Amiland, sinnvoll erschien, sich eine anzuschaffen. Zum anderen traue ich es, wenn überhaupt, am ehesten Guido Henkel zu, ein geiles RPG auf die Beine zu stellen. Eines, das - in irgend einer Weise - etwas mehr Tiefgang aufweist, als andere Spiele.
Deshalb habe ich mich auch mit einer Summe beteiligt, die ein Vielfaches dessen beträgt, was ich bisher jemals für ein Computerspiel ausgegeben habe. (Aber natürlich nur soviel, wie ich auch verantworten kann.)
Ferner hätte ich erwartet, daß das Kickstarter-Goal schon in der ersten Woche erreicht würde. Es ist mir ein Rätsel, warum dem nicht so ist. (Auch wenn hier schon einige Erklärungsversuche festgehalten sind, in diesem Thread.)

Wenn aber Deathfire weitergeführt wird, bin ich auch bereit, dieselbe Summe nochmals anzuweisen, via PayPal beispielsweise.
Vielleicht auf ähnliche Art wie beim Wings-Remake.
Wobei ich nur nicht weiß, ob das auch so möglich wäre, wenn ein Projekt das Kickstarter-Ziel nicht erreicht (Wings hatte es erreicht).
Die Chancen vermag ich nicht wirklich zu beurteilen (meine Kickstarter-Erwartung lag ja auch schon daneben).
Aber schön wäre es. Und ich wäre dabei.
Egal, wie tief man die Messlatte des menschlichen Verstandes setzt - jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht gehend darunter hindurch.
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(05.12.2013, 17:44)Movit schrieb: Indiegogo
Ouch, richtig böse Gebühren, aber danke! Genau etwas in der Art meinte ich.

(05.12.2013, 23:08)Kjaskar schrieb: Ich bin generell vorsichtig bei welchem Anbieter und Webportal ich mich anmelde. (...) Nach echt langem ringen mit mir selbst habe ich mich zu PayPal durchgerungen, wobei mir auch dabei nicht wohl ist.
PayPal hat ungefähr den gleichen "Datenvertraulichkeit"-Stellenwert wie Goggle und die NSA. Wer sich zu so etwas entscheidet kann wirklich nur sehr schwer mit "Datenschutz" gegen eine deutsche Bank argumentieren ;)
Aber ok, ich bin wirklich gespannt was in ca 30 Stunden passiert.
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(06.12.2013, 15:15)consolidation schrieb: Ouch, richtig böse Gebühren, aber danke!
Wieso? Wenn du dein Ziel erreichst, bezahlst du 7 %. Bei Kickstarter verlierst du 3-5 % für Amazon und 5 % für Kickstarter.
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Ich rechne mit einem nicht erreichen des Ziels, worin ja der Reiz besteht (damit bist du bei 12%).
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@ consolidation
Hmmm, die Datenschutzrichtlinien von Google bzw. der NSA (??) Habe ich noch nicht gegen die von Paypal abgeglichen. Wo liegen denn da die kritischen Parallelen?

Ich wuerde auch nicht gerade von mir behaupten dass ich Vertrauen in die Deutsche Bank habe. Generell finde ich das Verhalten der Banken inzwischen hoechst suspekt, was durch die kuerzlich durchgefuehrte Steuerrazzia bei der Commerzbank nur bekraeftigt wird. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema und fuehrt zu weit von dem eigentlichen Topic weg.

Gruss,

Kjaskar
Ich spiele, also bin ich!
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